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Unternehmen und Stiftungen im ExWoSt-Projekt

Unternehmen und Stiftungen für die Soziale Quartiersentwicklung

Die Stadtteilstiftung nahm am Modellvorhaben „Unternehmen und Stiftungen für die Soziale Quartiersentwicklung“ im ExWoSt-Forschungsfeld (Experimenteller Wohnungs- und Städtebau) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumplanung teil, das von März 2013 bis Mai 2015 in acht Städten in Deutschland durchgeführt wurde. Das Projekt des Fachbereichs Soziales der Landeshauptstadt Hannover hieß „Zusammenleben im Quartier fördern – Beteiligung stärken“.

Ziel der Beteiligung am ExWoSt-Forschungsfeld „Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung“ ist die Stärkung der sozialen Quartiersentwicklung durch neue Wege und Instrumente externen Engagements von Unternehmen, Privatpersonen, Stiftungen. Diese sollten durch ausgewählte Projektvorhaben und -ideen motiviert werden, sich für die Stadtteile und die definierten Zielgruppen zu engagieren. Dadurch sollten zum Einen bislang nicht umsetzungsfähige Projekte zur Durchführung gelangen sowie bestehende Projekte gestärkt werden, und zum anderen ist es das langfristige Ziel, neue Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft für die Stadtteilstiftung bzw. für die Stadtteile im Rahmen der sozialen Quartiersentwicklung zu gewinnen.

Es geht insbesondere um zwei Themenschwerpunkte, deren Umsetzung das übergeordnete Ziel verfolgte, einen nachhaltigen Partner für die Gebietsentwicklung nach Abschluss des Programms Soziale Stadt aufzubauen:

  • Stärkung der wirtschaftlichen Basis der Stadtteilstiftung
    (Erhöhung des Stiftungskapitals durch Generierung von Spenden/Zuwendungen)
  • Förderung der Beteiligung von Firmen, Privatpersonen und weiteren Interessierten an der Entwicklung der direkten Stiftungsarbeit und somit an der sozialen Entwicklung der Quartiere.

Ein Team aus Stadtteilstiftung, Unternehmen, Verwaltung (Soziales, Stadterneuerung, Wirtschaftsförderung), sozialen Projekten im Sahlkamp und in Vahrenheide und Projektsteuerern ist an der Organisation und Umsetzung des Modellvorhabens beteiligt.

Das Endergebnis des Projektes finden Sie hier in der Broschüre „Benachteiligte Quartiere gemeinsam unterstützen“ – Eine Arbeitshilfe für die kommunale Praxis zur Zusammenarbeit mit Unternehmen und Stiftungen (Hrsg.: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit / April 2015; www.bmu.bund.de . Broschüren-Download unter: www.bmu.de/service/publikationen)

Broschüre Benachteiligte Quartiere

Zwischenergebnisse des Projekts finden Sie dokumentiert und zum Download als PDF in:

ExWoSt Aktivitäten :

Unternehmen und Stiftungen im ExWoSt-Projekt

ExWoSt-Projekt Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung Hannover Sahlkamp-Vahrenheide:

Pressemitteilung zum Herbstfest mit Kindern im Garten für Kids am 24.09.2014 von 17 Uhr bis 20 Uhr im Spielpark Holzwiesen 71, 30179 Hannover

Bürgermeister der LHH, Thomas Hermann und GBH-Geschäftsführer Karsten Klaus begrüßten die Gäste im Garten für Kids (Foto: G. Giegold-Gstaltmayr)

Im herbstlich geschmückten „Garten für Kids“ begrüßte Thomas Hermann, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, am 24. September die Gäste beim „Herbstfest mit Kindern“. Hermann würdigte die Erfolge des anschaulichen „gärtnerischen Engagements“, das gleichzeitig in Sachen Integration, Gesundheitsbildung und Teamgeiststärkung vorbildlich wirke. Mit der Empfehlung „Engagement bewegt!“ lud er die anwesenden Unternehmensvertreter ein, sich von den kleinen Gärtnerinnen und Gärtnern inspirieren zu lassen, die den Gästen stolz ihre Beete, Produkte und Erfahrungen präsentierten.

Karsten Klaus, Geschäftsführer der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) unterstrich in seiner Ansprache die Erfolge des Gartenprojekts, das vom Verein „Miteinander für ein schöneres Viertel“ (MSV) im Spielpark Holzwiesen seit dreizehn Jahren betrieben wird. Klaus bezeichnete es als gelungenes Beispiel für positive Standorteffekte, die durch soziales Engagement seines Wohnungsunternehmens erzielt werden. Aus Sicht eines Förderers stellte er dabei heraus, dass sich gesellschaftspolitische Verantwortungsübernahme auch unternehmerisch lohne.

Rund vierzig Gäste waren der Einladung zum 3. BBQ-Event gefolgt, mit dem in den Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp das von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover unterstützte Projekt „Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung“ im Rahmen des Experimentellen Wohn- und Städtebaus (ExWoSt) neue Wege geht, um Wirtschaftsakteure und Stiftungen zu aktivieren, Fördermittel in die soziale Infrastruktur von benachteiligten Stadtteilen zu lenken.

Erntetafel im Garten für Kids (Foto: M. Martinsen)

Wie bei den ersten beiden BBQs auf dem Stadtteilbauernhof, die im Februar und Mai stattfanden, sorgte auch im Garten für Kids das vom Bothfelder Hotel Viva Creativo gesponserte Grill-Buffet dafür, dass Wirtschaft und Soziales auf angenehmste Weise an festlich gedeckter Tafel ins Gespräch kommen konnten. Bereichert wurde das kulinarische Angebot durch ein internationales Buffet, das unermüdliche Mitarbeiterinnen des Spielparks Holzwiesen und Eltern der „Gartenkinder“ zusammengestellt hatten.

Sichtlich begeistert führten die Garten-Kids zusammen mit Gartenleiterin Ute Kraetzschmer die Gäste durch ihr Terrain und zeigten, was ihr Garten alles hergibt und was die Kinder daraus machen können: selbst gemachte Duftseifen, Fruchtaufstriche, Kräuteröle und Tees. An Infoständen konnten die Gäste sich auch über die Arbeit des Stadtteilbauernhofs Sahlkamp und die besonderen Vorzüge der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide als langfristige Förderpartnerin für soziales Engagement auf Quartiersebene informieren.

Die Gartenkinder führten die Gäste durch ihre grüne Oase (Foto: M.Martinsen)

Neben den Einzelprojekten – dem Garten für Kids aus Vahrenheide und dem Stadtteilbauernhof Sahlkamp – bietet die Stadtteilstiftung ein innovatives und auf Langfristigkeit angelegtes Förderformat. Die Stadtteilstiftung fördert ausschließlich Projekte in den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Ziel der vom ExWoSt-Projekt initiierten Veranstaltungsreihe war es, ein Dialogformat zu erproben, das den Grundstein für eine langjährige Partnerschaft zwischen „Wirtschaft und Soziales“ bildet.

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