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PM: 4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Hannover, 18.12.2020

Sie liefen ihre individuelle Trainingsstrecke bei der Benefiz-Aktion „Solo auf zwei Laufschuhen für den guten Zweck“: Die Frauengruppe um Sozialarbeiterin Lea Köditz de Perez (4.v.l.) aus dem Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter Unfall-Hilfe (Foto: JUH)
 

 

Große Spendenbereitschaft beim 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf - LindenLimmerStiftung und Stadtteil-stiftung Sahlkamp-Vahrenheide erzielen 11.000 Euro

Jetzt steht das Ergebnis fest: 11.000 Euro brachte der „4. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ ein, der Ende September wegen der Corona-Pandemie nicht als Gemeinschaftslauf, sondern als „Sololauf für den guten Zweck“ stattfand. „Das ist ein super Ergebnis“, freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, „wir sind sehr glücklich, dass wir so viele Spenden in diesem Jahr erhalten haben.“ Nach Abzug geringer Ausgaben erhielten die LindenLimmerStiftung und die Stadtteilstiftung jeweils 5.500 Euro – Spendengeld, dass sie zur Förderung von sozialen Projekten in Linden-Limmer und Sahlkamp-Vahrenheide vergeben werden. Für den individuellen Benefizlauf haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können. Das Wohnungsunternehmen hanova war mit der größten Einzelspende über 6.500 Euro dabei. Weitere Firmen und viele Laufpaten spendeten zwischen zehn und eintausend Euro. „Auch, wenn wir in diesem Jahr keinen Lauf in Gruppen anbieten konnten, haben sich dennoch gut zwanzig Laufinteressierte für den guten Zweck eingesetzt“, betont Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender der LindenLimmerStiftung. Darunter war eine Frauengruppe aus dem Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter Unfall-Hilfe. Sozialarbeiterin Lea Köditz de Perez, die die Aktion begleitet hat, ist begeistert: „Insgesamt waren wir acht Frauen, die vom Wohnheim zum Märchensee gewalkt sind. Dort sind wir einige Runden um den See gejoggt. Wir sind sehr stolz auf unsere Frauen, da einige zum ersten Mal eine so weite Strecke gejoggt sind.“ Die Aktiven aus den beiden Stiftungen hoffen, dass sie im nächsten Jahr wieder einen „echten“ Stiftungs-Lauf rund um den Märchensee veranstalten können. Die Planungen dafür sollen im Frühjahr beginnen.

Informationen zu den beiden Stiftungen

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Um das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtbezirk zu verbessern, fördert die 2007 gegründete LindenLimmerStiftung Projekte in den Stadtteilen Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd und Limmer. Nachbarschaftliches Engagement und die Bereiche Erziehung, Bildung und Soziales stehen dabei im Vordergrund. Als Stadtteilstiftung fördert sie satzungsgemäß nur Aktionen und Projekte im Stadtbezirk Linden-Limmer.

 

PM: 4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Hannover, 18.12.2020

Sie liefen ihre individuelle Trainingsstrecke bei der Benefiz-Aktion „Solo auf zwei Laufschuhen für den guten Zweck“: Die Frauengruppe um Sozialarbeiterin Lea Köditz de Perez (4.v.l.) aus dem Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter Unfall-Hilfe (Foto: JUH)

 

 

Große Spendenbereitschaft beim 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf -

LindenLimmerStiftung und Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide

erzielen 11.000 Euro

Jetzt steht das Ergebnis fest: 11.000 Euro brachte der „4. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ ein, der Ende September wegen der Corona-Pandemie nicht als Gemeinschaftslauf, sondern als „Sololauf für den guten Zweck“ stattfand. „Das ist ein super Ergebnis“, freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, „wir sind sehr glücklich, dass wir so viele Spenden in diesem Jahr erhalten haben.“ Nach Abzug geringer Ausgaben erhielten die LindenLimmerStiftung und die Stadtteilstiftung jeweils 5.500 Euro – Spendengeld, dass sie zur Förderung von sozialen Projekten in Linden-Limmer und Sahlkamp-Vahrenheide vergeben werden. Für den individuellen Benefizlauf haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können. Das Wohnungsunternehmen hanova war mit der größten Einzelspende über 6.500 Euro dabei. Weitere Firmen und viele Laufpaten spendeten zwischen zehn und eintausend Euro. „Auch, wenn wir in diesem Jahr keinen Lauf in Gruppen anbieten konnten, haben sich dennoch gut zwanzig Laufinteressierte für den guten Zweck eingesetzt“, betont Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender der LindenLimmerStiftung. Darunter war eine Frauengruppe aus dem Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter Unfall-Hilfe. Sozialarbeiterin Lea Köditz de Perez, die die Aktion begleitet hat, ist begeistert: „Insgesamt waren wir acht Frauen, die vom Wohnheim zum Märchensee gewalkt sind. Dort sind wir einige Runden um den See gejoggt. Wir sind sehr stolz auf unsere Frauen, da einige zum ersten Mal eine so weite Strecke gejoggt sind.“ Die Aktiven aus den beiden Stiftungen hoffen, dass sie im nächsten Jahr wieder einen „echten“ Stiftungs-Lauf rund um den Märchensee veranstalten können. Die Planungen dafür sollen im Frühjahr beginnen.

Informationen zu den beiden Stiftungen

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Um das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtbezirk zu verbessern, fördert die 2007 gegründete LindenLimmerStiftung Projekte in den Stadtteilen Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd und Limmer. Nachbarschaftliches Engagement und die Bereiche Erziehung, Bildung und Soziales stehen dabei im Vordergrund. Als Stadtteilstiftung fördert sie satzungsgemäß nur Aktionen und Projekte im Stadtbezirk Linden-Limmer.

Jugendzentrum Sahlkamp gewinnt Förderpreis

Der Wettbewerb „Projekt des Jahres 2021“ der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist entschieden.
Das Gewinnerprojekt heißt „Let´s go! Let´s play! Let´s-play-Videos im Jugendzentrum Sahlkamp (JZ)“.
Über die Auszeichnung, die mit einer finanziellen Förderung von 4000 Euro verknüpft ist, freut sich das JZ-Team: Sozialarbeiter Niclas Humrich (vorn) und seine JZ-Kolleginnen Anne Eggers (Mitte) sowie Melanie Hoefs (r.).
Die Gewinner-Urkunde überreichen Stiftungsratsmitglieder Afra Gamoori (l.), Wilm Janssen (hinten Mitte) und Harry Grunenberg (Mitte re.) sowie MdB Kerstin Tack (hinten re.), Schirmherrin der Stadtteilstiftung.
Mit dabei: Die diesjährigen Preisträger des „Projekts des Jahres 2020“ aus dem Team des Flüchtlingswohnheims Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Verena Menke (Mitte li.), Lena Hohenhaus (hinten Mitte), Marziye Ali Kusia Noori (Mitte ganz li.) und Isabel Itzenga (hinten li.).
(Foto: Andreas Bodamer-Harig)


 
Der Wettbewerb „Projekt des Jahres 2021“ der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist entschieden.
Das Gewinnerprojekt heißt „Let´s go! Let´s play! Let´s-play-Videos im Jugendzentrum Sahlkamp (JZ)“.
Über die Auszeichnung, die mit einer finanziellen Förderung von 4000 Euro verknüpft ist, freut sich das JZ-Team (v.l.n.r.): Sozialarbeiter Niclas Humrich und seine JZ-Kolleginnen Melanie Hoefs sowie Anne Eggers. Die Gewinner-Urkunde überreichen Stiftungsratsmitglieder Afra Gamoori, Wilm Janssen und Harry Grunenberg sowie MdB Kerstin Tack, Schirmherrin der Stadtteilstiftung.
Mit dabei: Die diesjährigen Preisträger des „Projekts des Jahres 2020“ aus dem Team des Flüchtlingswohnheims Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Verena Menke, Lena Hohenhaus, Marziye Ali Kusia Noori und Isabel Itzenga.
(Foto: Andreas Bodamer-Harig)

 
Das Team des Flüchtlingswohnheims Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist Gewinner des bereits angelaufenen „Projekts des Jahres 2020“.
Unter dem Motto „Abfall? – Nein Danke! Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“ organisiert das Johanniter-Team um Einrichtungsleitung Verena Menke Schulungen und Aktionen wie diese Müllsammlung mit Kindern.
(Foto: Johanniter Unfall-Hilfe e.V.)

 

PM: Förderpreis an Jugendzentrum verliehen

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide verleiht den Förderpreis „Projekt des Jahres 2021“. Das Jugendzentrum Sahlkamp gewinnt 4000 Euro für innovatives Jugendprojekt.

 

Die vorweihnachtliche Freude im Jugendzentrum Sahlkamp (JZ) ist riesig. Grund: Das pädagogische Team – Niclas Humrich, Melanie Hoefs, Nicole Munoz Hernandez und Anne Eggers – hat den Förderpreis „Projekt des Jahres 2021“ gewonnen: Ausgelobt hatte den Preis die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide über einen Wettbewerb, der bis Ende Oktober lief. Mit seinem innovativen medienpädagogischen Konzept – Titel „Let´s go! Let´s play! Let´s-play-Videos im Jugendzentrum“ – hat das JZ-Team den Wettbewerb für sich entschieden. Die Fördersumme in Höhe von 4000 Euro verwendet das Jugendzentrum, um ein Let´s-Play-Studio einzurichten. Ein Computer sowie Kameras und weitere technische Geräte werden benötigt, um ein Studio adäquat einzurichten.

Jugendliche können im JZ unter Anleitung Videospiele auswählen, diese Spiele spielen und sie als Let´s-Play-Videos aufzeichnen. Die Videos laden die Jugendlichen auf einem speziell für das Projekt erstellten Account im Internet auf YouTube hoch. Zusätzlich können sie Wissen über die notwendige Soft- und Hardware erwerben. Obwohl die Jugendlichen jeweils allein oder zu zweit die einzelnen Videos und Inhalte erstellen, ist eines der Projektziele, den gemeinsamen YouTube-Kanal mit Videos und Logos zu gestalten und als Gemeinschaft zu pflegen.

An dem zunächst auf drei Monate angelegten Projekt können zehn Heranwachsende teilnehmen, das Mindestalter liegt bei sechzehn Jahren. Vergleichbare pädagogische Projekte gibt es nach Meinung der Pädagogen bisher nicht. Sozialarbeiter Niclas Humrich betont: „Let´s go! Let´s play! ist ein medienpädagogisches Pilotprojekt. Es bietet nicht nur für junge Menschen im Stadtteil Sahlkamp, sondern auch für die Jugendarbeit allgemein große Chancen.“

Im pädagogischen Alltag der Jugendeinrichtung, besonders während der Corona-Zeit, versuche das JZ-Team, den digitalen Lebenswelten der Jugendlichen näherzukommen. Humrich: „Durch Covid-19 und den mit der Pandemie einhergehenden Problematiken sind Videospiele bei vielen Jugendlichen im Alltag wesentlich präsenter geworden. Wir versuchen deswegen genau dort anzusetzen und die positiven Eigenschaften des Gaming zu nutzen, um Medienkompetenzen und Kreativität zu fördern sowie präventiv wirksam zu sein.“ Dieser umfassende Ansatz überzeugte die Jury der Stadtteilstiftung. „Das JZ will neue Wege beschreiten, dabei unterstützen wir das engagierte Team gern“, betont Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung. Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori pflichtet ihr bei: „Das ist ein Projekt auf der Höhe der Zeit. Vom Gaming begeisterte Jugendliche haben dadurch tolle Möglichkeiten, sich mit sozialpädagogischer Begleitung auf kommunikativer, sozialer und persönlicher Ebene weiterzuentwickeln.“ Ein weiterer Aspekt sorgte bei der Stadtteilstiftung für große Zustimmung. Wilm Janssen, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender, hebt hervor: „Nach dem Projektende kann das Studio und der YouTube-Kanal nach Bedarf weitergenutzt, verändert und optimiert werden. Somit steht das medienpädagogische Angebot Jugendlichen aus dem Stadtteil weiterhin zur Verfügung.“ Das Projekt fungiere dabei als ein Impulsgeber für weitere medienpädagogische Projekte in der Jugendarbeit. Von der Einzigartigkeit der Projektarbeit zeigt sich MdB Kerstin Tack, Schirmherrin der Stadtteilstiftung, begeistert: „Ich finde es großartig, dass dieses Projekt in der medienpädagogischen Arbeit im Gaming-Bereich Potentiale bietet, wie es sie vorher in Hannover vermutlich noch nicht gegeben hat.“

Während sich das Jugendzentrum Sahlkamp auf das im nächsten Jahr beginnende Projekt vorbereitet, ist das diesjährige Gewinnerprojekt „Abfall? Nein danke! Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“ bereits zum Teil realisiert worden. Die Johanniter-Mitarbeiter von der Unterkunft für Geflüchtete Vahrenheide hatten es ins Leben gerufen und gleich zu Beginn acht motivierte junge Menschen als Multiplikatoren gefunden. Gemeinsam mit AHA und anderen Kooperationspartnern schulten die Johanniter die Gruppe in Mülltrennung sowie Energie- und Wassersparen. „Die Treffen waren sehr spannend. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe und haben viel gelacht und gelernt“, sagt Isabel Itzenga, Sozialarbeiterin in der Unterkunft. Diese Motivation wollten die Multiplikatoren eigentlich in den Stadtteil weitertragen und ihr Umfeld und sich selbst weiterbilden. Itzenga: „Dann aber kam Corona und fast alle Schulungen und Aktionen mussten ausfallen.“ Sie und ihre Johanniter-Kollegen versuchen alles, um das Projekt so gut wie zurzeit möglich mit Leben zu füllen. So gingen sie im September gemeinsam mit Kindern der Unterkunft und der Gemeinwesenarbeit Vahrenheide im Stadtteil Müll sammeln – unter Einhaltung aller Corona-Hygienevorgaben. Viele Kilogramm Müll kamen dabei zusammen. Das Johanniter-Team wird das Projekt im kommenden Jahr fortsetzen. „Die weitere Umsetzung des Projekts verschieben wir auf das Jahr 2021, weil die aktuelle Situation es uns nur sehr eingeschränkt möglich macht, Multiplikatoren zu schulen und Aktionen durchzuführen“, erklärt Verena Menke, Einrichtungsleitung der Unterkunft. Menke: „Wir bedanken uns herzlich bei der Stadtteilstiftung für die Möglichkeit, das Projekt im kommenden Jahr weiterzuführen und freuen uns sehr darauf.“

Solo auf zwei Laufschuhen

Der 4. Hannoversche Stiftungs-Lauf ist in das kommende Jahr verlegt. Als Ersatz für den gemeinsamen Lauftag gehen die Laufaktiven auf ihre ganz individuellen Trainingsstrecken. Motto der Allein-Lauf-Aktion: „Solo auf zwei Laufschuhen für den guten Zweck“. Mit dabei sind (v.l.): Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Kirstin Heitmann und Adalbert Rechta. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

HAZ Stadtanzeiger Nord und West

 

Hallo Wochenende 12.09.2020

 

Solo auf zwei Laufschuhen

Der 4. Hannoversche Stiftungs-Lauf ist in das kommende Jahr verlegt. Als Ersatz für den gemeinsamen Lauftag gehen die Laufaktiven auf ihre ganz individuellen Trainingsstrecken. Motto der Allein-Lauf-Aktion: „Solo auf zwei Laufschuhen für den guten Zweck“. Mit dabei sind (v.l.): Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Kirstin Heitmann und Adalbert Rechta. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

PM:  4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Stiftungs-Aktive finden Ersatz für 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf

Corona-Pandemie zwingt Stiftungen zum Umdenken

„Wir wollen kein Risiko eingehen. Aus Corona-Infektionsschutzgründen verschieben wir unseren 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf in das nächste Jahr“, teilt Ursula Schroers mit. Sie leitet das Kundencenter Vahrenheide der hanova WOHNEN GmbH und engagiert sich seit vielen Jahren als Vorstandsvorsitzende in der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Gemeinsam mit der LindenLimmerStiftung plante sie mit einem Stiftungs-Team den Lauf am 26. September. Einen passablen Ersatz für den gemeinsamen Lauftag haben die beiden Stiftungen dennoch gefunden. „Unter dem Motto „Solo auf zwei Laufschuhen für den guten Zweck“ können die Läufer am Samstag, 26. September, und Sonntag, 27. September, ihre eigenen Trainingsstrecken laufen“, erläutert Jürgen Müller. Er ist Prokurist sowie Leiter Multimedia und Smartservice bei hanova und seit einem Jahr Vorstandsvorsitzender der LindenLimmerStiftung. „Auch, wenn wir in diesem Jahr keinen Lauf in Gruppen anbieten, so können sich alle Laufinteressierten dennoch für den guten Zweck einsetzen“, betont Müller. Da sei es egal, ob jemand irgendwo in Linden eine eigene Laufstrecke hat. Oder in Vahrenheide, in Ricklingen, in einem anderen Stadtteil oder sogar am Wohnort außerhalb Hannovers. Jeder könne zu einer beliebigen Zeit an einem der beiden Tage einfach alleine loslaufen. Die Stiftungsaktiven bitten die Läufer, sich für die Solo-Lauf-Aktion per E-Mail an stadtteilstiftung@htp-tel.de oder per SMS oder telefonisch unter 0163-9777769 anzumelden. Ihre jeweilige 10-Euro-Spende können die Läufer auf das Konto der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide überweisen.

Die beiden Stiftungen haben sich zur Begrüßung der Läufer etwas Besonderes ausgedacht: „Die Aktiven begrüßen wir am Samstag, 26. September von 9.30 Uhr bis 10 Uhr in einer Online-Videokonferenz“, erklärt Schroers. Sie hoffe, dass nicht nur die Läufer davon Gebrauch machen, sondern auch die Unterstützer, die für den Stiftungs-Lauf spenden wollten. Das Wohnungsunternehmen hanova hat bereits zugesichert, trotz der Absage des Gemeinschaftslaufs 6.500 Euro zu spenden. „Wir engagieren uns in beiden Stiftungen seit ihrer Gründung. Da wollen wir gerade in der Corona-Zeit unsere Unterstützung gerne ausweiten“, betont hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus. Interessierte Läufer und Unterstützer können sich unter 6467-4300 zur Video-Konferenz anmelden. Sie erhalten ein paar Tage vor der Videokonferenz einen Link zur Teilnahme.

Kirstin Heitmann, Mitglied im Integrationsbeirat Bothfeld-Vahrenheide und trainierte Langstreckenläuferin, ist als Einzelläuferin am 26. September auf jeden Fall dabei, auch wenn sie es sehr bedauert, dass der Gemeinschaftslauf nicht stattfinden kann: „Laufen ist mein großes Hobby. Und diese alternative Laufaktion hilft den beiden Stiftungen ja auch.“ Heitmann ist fest verwurzelt im Sahlkamp, sie lebt hier und hat in „ihrem“ Stadtteil über fünfundzwanzig Jahre gearbeitet.

Genauso wie Heitmann findet Adalbert Rechta es sehr schade, dass der Lauftag nicht so wie in den letzten drei Jahren stattfinden kann. Er ist passionierter Läufer und hat sich für die Aktion eine seiner längsten Trainingsstrecken ausgesucht. Rechta, Projektleiter Neubau und Modernisierung bei hanova, zu seinem sportlichen Engagement: „Selbst, wenn alle in diesem Jahr für sich alleine laufen: Die Aktion ist eine perfekte Mischung aus Sport und karitativem Einsatz und dies in einem überschaubaren Umfang. Jeder Euro der Aktion wird dort eingesetzt, wo er wirklich gebraucht wird. Eine tolle Sache, die ich gern unterstütze.“

Für den Benefizlauf im Sahlkamp haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können. Genauso wie hanova stehen weitere Unterstützer zu ihren Spendenzusagen, obwohl der Lauf nun in abgespeckter Form als „Solo-Lauf“ stattfindet. Zu den Unterstützern zählen die Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, das Hotel Auszeit in Isernhagen, das Restaurant „99+4“ im Sahlkamp und das Wohnungsunternehmen Deutsche Wohnen SE.

 

Informationen zu den beiden Stiftungen

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Um das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtbezirk zu verbessern, fördert die 2007 gegründete LindenLimmerStiftung Projekte in den Stadtteilen Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd und Limmer. Nachbarschaftliches Engagement und die Bereiche Erziehung, Bildung und Soziales stehen dabei im Vordergrund. Als Stadtteilstiftung fördert sie satzungsgemäß nur Aktionen und Projekte im Stadtbezirk Linden-Limmer.

 

PM: 4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Stiftungs-Aktive finden Ersatz für 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf

Corona-Pandemie zwingt Stiftungen zum Umdenken

„Wir wollen kein Risiko eingehen. Aus Corona-Infektionsschutzgründen verschieben wir unseren 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf in das nächste Jahr“, teilt Ursula Schroers mit. Sie leitet das Kundencenter Vahrenheide der hanova WOHNEN GmbH und engagiert sich seit vielen Jahren als Vorstandsvorsitzende in der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Gemeinsam mit der LindenLimmerStiftung plante sie mit einem Stiftungs-Team den Lauf am 26. September. Einen passablen Ersatz für den gemeinsamen Lauftag haben die beiden Stiftungen dennoch gefunden. „Unter dem Motto „Solo auf zwei Laufschuhen für den guten Zweck“ können die Läufer am Samstag, 26. September, und Sonntag, 27. September, ihre eigenen Trainingsstrecken laufen“, erläutert Jürgen Müller. Er ist Prokurist sowie Leiter Multimedia und Smartservice bei hanova und seit einem Jahr Vorstandsvorsitzender der LindenLimmerStiftung. „Auch, wenn wir in diesem Jahr keinen Lauf in Gruppen anbieten, so können sich alle Laufinteressierten dennoch für den guten Zweck einsetzen“, betont Müller. Da sei es egal, ob jemand irgendwo in Linden eine eigene Laufstrecke hat. Oder in Vahrenheide, in Ricklingen, in einem anderen Stadtteil oder sogar am Wohnort außerhalb Hannovers. Jeder könne zu einer beliebigen Zeit an einem der beiden Tage einfach alleine loslaufen. Die Stiftungsaktiven bitten die Läufer, sich für die Solo-Lauf-Aktion per E-Mail an stadtteilstiftung@htp-tel.de oder per SMS oder telefonisch unter 0163-9777769 anzumelden. Ihre jeweilige 10-Euro-Spende können die Läufer auf das Konto der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide überweisen.

Die beiden Stiftungen haben sich zur Begrüßung der Läufer etwas Besonderes ausgedacht: „Die Aktiven begrüßen wir am Samstag, 26. September von 9.30 Uhr bis 10 Uhr in einer Online-Videokonferenz“, erklärt Schroers. Sie hoffe, dass nicht nur die Läufer davon Gebrauch machen, sondern auch die Unterstützer, die für den Stiftungs-Lauf spenden wollten. Das Wohnungsunternehmen hanova hat bereits zugesichert, trotz der Absage des Gemeinschaftslaufs 6.500 Euro zu spenden. „Wir engagieren uns in beiden Stiftungen seit ihrer Gründung. Da wollen wir gerade in der Corona-Zeit unsere Unterstützung gerne ausweiten“, betont hanova-Geschäftsführer Karsten Klaus. Interessierte Läufer und Unterstützer können sich unter 6467-4300 zur Video-Konferenz anmelden. Sie erhalten ein paar Tage vor der Videokonferenz einen Link zur Teilnahme.

Kirstin Heitmann, Mitglied im Integrationsbeirat Bothfeld-Vahrenheide und trainierte Langstreckenläuferin, ist als Einzelläuferin am 26. September auf jeden Fall dabei, auch wenn sie es sehr bedauert, dass der Gemeinschaftslauf nicht stattfinden kann: „Laufen ist mein großes Hobby. Und diese alternative Laufaktion hilft den beiden Stiftungen ja auch.“ Heitmann ist fest verwurzelt im Sahlkamp, sie lebt hier und hat in „ihrem“ Stadtteil über fünfundzwanzig Jahre gearbeitet.

Genauso wie Heitmann findet Adalbert Rechta es sehr schade, dass der Lauftag nicht so wie in den letzten drei Jahren stattfinden kann. Er ist passionierter Läufer und hat sich für die Aktion eine seiner längsten Trainingsstrecken ausgesucht. Rechta, Projektleiter Neubau und Modernisierung bei hanova, zu seinem sportlichen Engagement: „Selbst, wenn alle in diesem Jahr für sich alleine laufen: Die Aktion ist eine perfekte Mischung aus Sport und karitativem Einsatz und dies in einem überschaubaren Umfang. Jeder Euro der Aktion wird dort eingesetzt, wo er wirklich gebraucht wird. Eine tolle Sache, die ich gern unterstütze.“

Für den Benefizlauf im Sahlkamp haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können. Genauso wie hanova stehen weitere Unterstützer zu ihren Spendenzusagen, obwohl der Lauf nun in abgespeckter Form als „Solo-Lauf“ stattfindet. Zu den Unterstützern zählen die Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, das Hotel Auszeit in Isernhagen, das Restaurant „99+4“ im Sahlkamp und das Wohnungsunternehmen Deutsche Wohnen SE.

 

Informationen zu den beiden Stiftungen

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Um das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtbezirk zu verbessern, fördert die 2007 gegründete LindenLimmerStiftung Projekte in den Stadtteilen Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd und Limmer. Nachbarschaftliches Engagement und die Bereiche Erziehung, Bildung und Soziales stehen dabei im Vordergrund. Als Stadtteilstiftung fördert sie satzungsgemäß nur Aktionen und Projekte im Stadtbezirk Linden-Limmer.

Stadtteilstiftung startet Wettbewerb „Projekt des Jahres 2021“

Soziale Projekte können 4000 Euro gewinnen

Einrichtungen mit guten Ideen können bereits jetzt anfangen, ihr Projekt für das kommende Jahr zu planen. Denn die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide lobt ab Juni 2020 zum fünften Mal über das „Projekt des Jahres“ einen 4000-Euro-Preis aus. Einrichtungen im Sahlkamp und in Vahrenheide sind äußerst kreativ, es gibt zahlreiche gute Ideen, wie das Zusammenleben der Menschen aus verschiedenen Kulturen verbessert werden kann. Doch oftmals fehlt es den Aktiven an Geld, ihre Ideen in die Praxis umzusetzen. Hier hilft die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide mit dem Wettbewerb „Projekt des Jahres 2021“. Die Stiftung kennt die wichtige Arbeit und damit die finanziellen Nöte vieler Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Für eine kleine Stiftung ist deshalb die Unterstützung sozialer Arbeit mit dem Wettbewerb „Projekt des Jahres“ ein besonderer Schritt.

Der Aufwand für Einrichtungen zur Teilnahme am Wettbewerb ist sehr gering. Lediglich drei Kriterien gibt es für die Bewertung der eingereichten Projekte. Neben der Originalität und der Aussagekraft des Wettbewerbsbeitrags wird der Bezug zum Stadtteil gewertet. Außerdem erwartet die Stiftung Angaben darüber, wofür die Mittel eingesetzt werden sollen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist unabhängig davon, ob es sich um ein neues Projekt handelt oder um ein Projekt aus der laufenden pädagogischen Arbeit einer Einrichtung

Vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 2020 können Einrichtungen ihre Projektvorschläge bei der Stiftung einreichen. Die Jury gibt ihre Entscheidung über das „Projekt des Jahres 2021“ in einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 10. Dezember um 18 Uhr im Kulturtreff Vahrenheide (Wartburgstraße 10) bekannt. Diese Veranstaltung markiert den 16. Stiftungsgeburtstag. Das von der Stiftung ausgewählte Projekt erhält im Jahr 2021 eine Garantiesumme von 4000 Euro zur Durchführung von Aktivitäten. Darüber hinaus wird die Stadtteilstiftung das „Projekt des Jahres 2021“ in seiner Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

 

Der Gewinner des Preisgeldes für das laufende Jahr 2020 ist das Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit dem Projekt „Abfall? – Nein Danke! Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“. Das Projekt bietet aktuelle Kenntnisse über Abfalltrennung und möchte mehr Bewusstsein für den eigenen Stadtteil erreichen. Gemeinsam mit der Sozial- und Migrationsberatungsstelle Vahrenheide wollen die Aktiven des Flüchtlingswohnheims für das Thema Mülltrennung und den Ressourcen schonenderen Umgang mit Energie und Wasser sensibilisieren.

 

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hat entschieden: Das „Projekt des Jahres 2021“ heißt „Abfall? – Nein Danke! Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“. Über die Auszeichnung, die mit einer finanziellen Förderung von 4000 Euro verknüpft ist, freut sich das fünfköpfige Projekt-Team um Preisträgerin Verena Menke (2.v.r.), Einrichtungsleitung des Flüchtlingswohnheims Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., gemeinsam mit ihren Mitarbeiter*innen Torben Oetting, Lea Köditz, Isabel Itzenga und Lena Hohenhaus. Ursula Schroers (1.v.r.), Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, überreichte die Gewinner-Urkunde an das Johanniter-Team. (Foto: Simon Slipek)

 

Die Stadtteilstiftung hofft, dass sich viele Einrichtungen und Initiativen aus den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide am Wettbewerb „Projekt des Jahres 2021“ beteiligen. Mitmachen lohnt sich für alle – am meisten für diejenigen, die von der Arbeit des Gewinnerprojekts profitieren werden, nämlich die Kinder, Jugendlichen, Familien oder Senior*innen.

Hier geht´s zum Info-Folder - einfach auf das Wort "Förderpreis 2021" klicken:

Förderpreis 2021

 

Fragen beantworten gern:

Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers, Tel. 0511-6467-4300

Andreas Bodamer-Harig, Tel. (Mobil) 0163-9777769

E-Mail stadtteilstiftung(at)htp-tel.de

 

 

4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am 26.09.2020

 

So aktiv waren die Teilnehmenden beim Stiftungs-Lauf 2019. Und ganz ähnlich soll es in diesem Jahr beim 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf am 26. September werden. (Collage: Christian Bodenstedt)

 

Hier sehen Sie den Stiftungs-Lauf-Folder 2020

 

Pressemitteilung vom 11. Mai 2020:

Laufen, Walken, gehen – 4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf bewegt

LindenLimmerStiftung und Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide locken Läuferinnen und Läufer

„Was zählt, ist Bewegung. Egal, wie langsam oder schnell“, so umschreibt Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, das Ziel des 4. Hannoverschen Stiftungs-Laufs. Der findet am Samstag, 26. September von 10 Uhr bis 13 Uhr auf einem 1,2 Kilometer langen Weg rund um den Märchensee in Hannover-Sahlkamp statt.

„Alle ab vierzehn Jahren können mitmachen“, verspricht Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender der LindenLimmerStiftung. Müller betont: „Der Weg ist das Ziel, denn es geht um Spaß an Bewegung. Und um die gute Sache, denn der Lauf ist eine Benefizaktion für unsere beiden Stiftungen.“ Die Startgebühr von zehn Euro kommt in voller Höhe der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der LindenLimmerStiftung zugute. Der Lauf hat einen zusätzlichen Mehrwert. Das funktioniert so: Die Aktiven können sich Laufpatenschaften suchen, mit deren Hilfe jede gelaufene Runde mit einem Spendenbetrag zugunsten der beiden Stiftungen unterstützt wird. Die Anmeldung erfolgt über das Internet auf www.stadtteilstiftung.de oder direkt am Lauftag ab 9 Uhr an der Registrierstelle im Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Rumpelstilzchenweg 5. Kinder von Teilnehmenden im Alter von sieben bis vierzehn Jahren können während des Laufs betreut werden. Das pädagogische Personal des Stadtteilbauernhofs bietet ihnen ein unterhaltsames Programm, das mit einer Tierfütterung beginnt.

Kirstin Heitmann, Mitglied im Integrationsbeirat Bothfeld-Vahrenheide und trainierte Langstreckenläuferin, freut sich auf die Veranstaltung: „Laufen ist mein großes Hobby, und gemeinsam mit anderen macht es unendlich viel Spaß!“ Heitmann ist fest verwurzelt im Sahlkamp, sie lebt hier und hat in „ihrem“ Stadtteil über 25 Jahre gearbeitet. Genauso wie Heitmann freut sich Adalbert Rechta auf den Benefizlauf. Er ist passionierter Läufer und nimmt im September zum dritten Mal teil. Rechta, Projektleiter Neubau und Modernisierung bei hanova WOHNEN GmbH, zu seinem sportlichen Engagement: „Der Stiftungslauf ist eine perfekte Mischung aus Sport und karitativem Einsatz und dies in einem überschaubaren Umfang. Jeder Euro der Aktion wird dort eingesetzt, wo er wirklich gebraucht wird. Eine tolle Veranstaltung, die ich gern unterstütze!“

Für den Benefizlauf im Sahlkamp haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können, darunter Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Johanniter-Unfall-Hilfe, Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, hanova WOHNEN GmbH, Griechisches Restaurant 99+4, Hotel Auszeit in Isernhagen und Deutsche Wohnen. Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Harry Grunenberg, Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, übernommen. Ursula Schroers, selbst aktive Läuferin, blickt optimistisch auf den 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf: „Nach den Erfolgen unserer Stiftungs-Läufe aus den vergangenen drei Jahren freuen wir uns auf Sponsorinnen und Sponsoren, die den Lauf und unsere Arbeit unterstützen und auf viele Aktive, die beim Laufen auf einer schönen Strecke rund um den Märchensee im Sahlkamp Gutes tun.“

Informationen zu den beiden Stiftungen

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Um das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtbezirk zu verbessern, fördert die 2007 gegründete LindenLimmerStiftung Projekte in den Stadtteilen Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd und Limmer. Nachbarschaftliches Engagement und die Bereiche Erziehung, Bildung und Soziales stehen dabei im Vordergrund. Als Stadtteilstiftung fördert sie satzungsgemäß nur Aktionen und Projekte im Stadtbezirk Linden-Limmer.

 

4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am 26.09.2020

So aktiv waren die Teilnehmenden beim Stiftungs-Lauf 2019. Und ganz ähnlich soll es in diesem Jahr beim 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf am 26. September werden. (Collage: Christian Bodenstedt)

 

Hier sehen Sie den Stiftungs-Lauf-Folder 2020

 

Pressemitteilung vom 11.5.2020

 

Laufen, Walken, gehen – 4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf bewegt

LindenLimmerStiftung und Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide locken Läuferinnen und Läufer

„Was zählt, ist Bewegung. Egal, wie langsam oder schnell“, so umschreibt Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, das Ziel des 4. Hannoverschen Stiftungs-Laufs. Der findet am Samstag, 26. September von 10 Uhr bis 13 Uhr auf einem 1,2 Kilometer langen Weg rund um den Märchensee in Hannover-Sahlkamp statt.

„Alle ab vierzehn Jahren können mitmachen“, verspricht Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender der LindenLimmerStiftung. Müller betont: „Der Weg ist das Ziel, denn es geht um Spaß an Bewegung. Und um die gute Sache, denn der Lauf ist eine Benefizaktion für unsere beiden Stiftungen.“ Die Startgebühr von zehn Euro kommt in voller Höhe der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der LindenLimmerStiftung zugute. Der Lauf hat einen zusätzlichen Mehrwert. Das funktioniert so: Die Aktiven können sich Laufpatenschaften suchen, mit deren Hilfe jede gelaufene Runde mit einem Spendenbetrag zugunsten der beiden Stiftungen unterstützt wird. Die Anmeldung erfolgt über das Internet auf www.stadtteilstiftung.de oder direkt am Lauftag ab 9 Uhr an der Registrierstelle im Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Rumpelstilzchenweg 5. Kinder von Teilnehmenden im Alter von sieben bis vierzehn Jahren können während des Laufs betreut werden. Das pädagogische Personal des Stadtteilbauernhofs bietet ihnen ein unterhaltsames Programm, das mit einer Tierfütterung beginnt.

Kirstin Heitmann, Mitglied im Integrationsbeirat Bothfeld-Vahrenheide und trainierte Langstreckenläuferin, freut sich auf die Veranstaltung: „Laufen ist mein großes Hobby, und gemeinsam mit anderen macht es unendlich viel Spaß!“ Heitmann ist fest verwurzelt im Sahlkamp, sie lebt hier und hat in „ihrem“ Stadtteil über 25 Jahre gearbeitet. Genauso wie Heitmann freut sich Adalbert Rechta auf den Benefizlauf. Er ist passionierter Läufer und nimmt im September zum dritten Mal teil. Rechta, Projektleiter Neubau und Modernisierung bei hanova WOHNEN GmbH, zu seinem sportlichen Engagement: „Der Stiftungslauf ist eine perfekte Mischung aus Sport und karitativem Einsatz und dies in einem überschaubaren Umfang. Jeder Euro der Aktion wird dort eingesetzt, wo er wirklich gebraucht wird. Eine tolle Veranstaltung, die ich gern unterstütze!“

Für den Benefizlauf im Sahlkamp haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können, darunter Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Johanniter-Unfall-Hilfe, Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, hanova WOHNEN GmbH, Griechisches Restaurant 99+4, Hotel Auszeit in Isernhagen und Deutsche Wohnen. Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Harry Grunenberg, Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, übernommen. Ursula Schroers, selbst aktive Läuferin, blickt optimistisch auf den 4. Hannoverschen Stiftungs-Lauf: „Nach den Erfolgen unserer Stiftungs-Läufe aus den vergangenen drei Jahren freuen wir uns auf Sponsorinnen und Sponsoren, die den Lauf und unsere Arbeit unterstützen und auf viele Aktive, die beim Laufen auf einer schönen Strecke rund um den Märchensee im Sahlkamp Gutes tun.“

Informationen zu den beiden Stiftungen

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Um das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtbezirk zu verbessern, fördert die 2007 gegründete LindenLimmerStiftung Projekte in den Stadtteilen Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd und Limmer. Nachbarschaftliches Engagement und die Bereiche Erziehung, Bildung und Soziales stehen dabei im Vordergrund. Als Stadtteilstiftung fördert sie satzungsgemäß nur Aktionen und Projekte im Stadtbezirk Linden-Limmer.

 

PM Zahngold-Spendenaktion startet

 

Ein gemeinsamer Fototermin ist wegen der Corona-Krise nicht möglich. Doch das Leben geht weiter. Aktive der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hauchen gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern altem Zahngold neues Leben ein (obere Reihe v.l.): Heike Krause, ehrenamtliche Betreuerin für das Zahngold-Projekt, Markus Bührig von BEGO Bremen Goldschlägerei & Co. KG, Dr. med. dent. Hans-Joachim Hofschulte von „Die Zahnkünstler“ in Vahrenheide, Dr. Dirk Kühler von „Zahnärzte am Lindener Markt“ sowie (untere Reihe v.l.) Angelika Bergmann vom Stadtteilbauernhof, Stiftungs-Aktive um die Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers (Foto in der Mitte, 2.v.r.) und Ute Kraetzschmer vom Garten für Kids (Collage: Miriam Harig/Christian Bodenstedt)

 

Dein Zahngold für die gute Sache

Neue Spendenaktion der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide unterstützt Kinderprojekte

„Ich hätte nie gedacht, dass altes Zahngold eine so schöne Wirkung entfalten kann“, freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Denn um Gutes zu tun, haben Zahnarztpatienten seit Januar die Möglichkeit ihr altes Zahngold zu spenden. Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide spricht mit dieser Spendenaktion erstens Patienten in Zahnarztpraxen an, die ihr altes Zahngold gerne für gemeinnützige Projekte spenden möchten. Zweitens sucht die Stadtteilstiftung weitere Zahnarztpraxen als Kooperationspartner, die bereit sind eine Zahngoldspendenbox in ihrer Praxis aufzustellen. An der Aktion beteiligen sich bereits die Zahnarztpraxen Dr. Munsch und Dr. Kühler am Lindener Markt und Dr. Hofschulte am Vahrenheider Markt. Zahnarzt Dr. Kühler zu der neuen Aktion: „Wir sind gern bereit für zunächst ein Jahr diese tolle Aktion zu unterstützen.“ Sein Fachkollege Dr. Hofschulte ist ähnlicher Meinung: „Ich bin Mitbegründer der Stadtteilstiftung und spreche meine Patienten gern an. So kann ich die wichtige Arbeit meiner Stiftung fördern.“

Der Initiator Simon Slipek hat während seines Anerkennungsjahres als Sozialarbeiter die Spendenaktion „Dein Zahngold für die gute Sache“ für die Stiftung entwickelt. „Ich wollte etwas Nachhaltiges schaffen, was noch viele Jahre bestehen kann. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass gemeinnützige Projekte finanziell gefördert werden“, sagt Slipek stolz. Was Slipek angeschoben hat, setzt Heike Krause fort. Sie übernimmt für die Stadtteilstiftung einige Aufgaben, die sie ehrenamtlich ausübt. Dazu gehören die Kommunikation mit den Zahnarztpraxen, das Aufstellen der Zahngoldspendenboxen und die Versorgung der Praxiswartezimmer mit Informationsmaterial. „Ich bin überzeugt, dass ich eine sinnstiftende Tätigkeit in diesem Projekt gefunden habe“, beschreibt Krause ihr Motiv mitzuwirken.

 

So funktioniert die Aktion „Dein Zahngold für die gute Sache“: Die Zahnärzte Dr. Munsch und Dr. Kühler sowie Dr. Hofschulte haben sich bereit erklärt Spendenboxen in ihren Praxen aufzustellen. Hier können die Patienten ihr altes Zahngold einwerfen. Ist einiges an Zahngold zusammengekommen, sammelt die Stiftung das Material ein und gibt es an die seriöse Scheideanstalt BEGO Bremen Goldschlägerei & Co. KG weiter. Die BEGO trennt die verschiedenen Edelmetalle – Gold, Platin, Palladium und Silber – vom Zahnmaterial. Diese Arbeit macht sie kostenlos für die Stadtteilstiftung. Die Scheideanstalt zahlt den Erlös nach dem aktuellen Goldmarktwert an die Stiftung aus. Mit dem Geld unterstützt die Stadtteilstiftung zwei Projekte für Kinder und Jugendliche. „Nachwuchsförderung ist ein Thema, das der BEGO besonders am Herzen liegt. Dafür machen wir uns als Unternehmen stark“, erklärt Bernd-Uwe Koschnicke, Verkaufsleiter bei BEGO für die Region Nord. Koschnicke betont: „Wir freuen uns sehr an dem Projekt teilzunehmen und damit einen sozialen Beitrag zu leisten.“

Die Zahngoldaktion fördert die beiden pädagogischen Projekte „Garten für Kids“ in Vahrenheide und den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp.

Den „Garten für Kids“ gibt es seit 2002. In dem Garten am Spielpark Holzwiesen lernen Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren unter Anleitung von Ute Kraetzschmer zu pflanzen, zu säen und zu ernten. Beim gemeinsamen Kochen mit der Gartenernte werden die Themen gesunde und klimaschonende Ernährung angesprochen. Die Kinder lernen spielerisch Verantwortung für ihr unmittelbares Wohnumfeld zu übernehmen und respektvoll mit Pflanzen und Tieren umzugehen. So wachsen und entfalten sich im „Garten für Kids“ nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Kinder.

Der Stadtteilbauernhof ist eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung mit erlebnispädagogischen Ansätzen in der Arbeit mit Tieren, Pflanzen und Naturprodukten. Dieses Konzept gibt es bereits seit über zwanzig Jahren. Die vielen handfesten Tätigkeiten auf dem Bauernhof regen dazu an, dass sich die Kinder und Jugendlichen „verwurzeln“ und mitgestalten können. Die größte Rolle in der pädagogischen Arbeit spielen gegenseitige Hilfe und Übernahme von Verantwortung.

Deutschlands erste Stadtteilstiftung setzt sich seit ihrer Gründung Ende 2004 für soziale und gemeinnützige Projekte in diesen beiden Stadtteilen ein. Mit der Zahngoldaktion bittet die Stiftung Zahnarztpatienten um ihre Unterstützung. So leisten sie mit ihrem Zahngold einen schönen Beitrag dazu, dass Kinder und Jugendliche mehr Chancen in ihrem Leben bekommen. „Wenn viele mitmachen, ist das eine großartige Hilfe“, fasst Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers zusammen, „und wir sind sehr dankbar für die Mitwirkung der Praxen und Patienten.“ Mehr Informationen zur Zahngoldaktion unter www.stadtteilstiftung.de und unter Telefon 0163-9777769.

Stiftungs-Lotterie 2019 und
„Projekt des Jahres 2020“

 

Insa Prätsch hat den Hauptpreis der Stiftungs-Lotterie 2019 gewonnen, einen von der Wohnungsgesellschaft hanova gespendeten Fahrradgutschein über 1000 Euro. Überreicht wird er an Insa Prätsch (2.v.l.) von: Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael und Frank Schweitzer, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung und zugleich Mitglied des Kuratoriums der Stiftung St. Nathanael. (Foto: Simon Slipek)
 
Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hat entschieden: Das „Projekt des Jahres 2020“ heißt „Abfall? – Nein Danke! Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“. Über die Auszeichnung, die mit einer finanziellen Förderung von 4000 Euro verknüpft ist, freut sich das fünfköpfige Projekt-Team: Preisträgerin Verena Menke (2.v.r.), Einrichtungsleitung des Flüchtlingswohnheims Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Torben Oetting, Lea Köditz, Isabel Itzenga und Lena Hohenhaus (Foto: Simon Slipek)
 
Bezirksbürgermeister und Stiftungsratsmitglied Harry Grunenberg (3.v.l.) zieht das Gewinner-Los für den Hauptpreis der Stiftungs-Lotterie 2019 unter den wachsamen Augen von (v.l.n.r.) Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, Frank Schweitzer, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung und zugleich Schatzmeister der Stiftung St. Nathanael, sowie Wilm Janssen, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der Stadtteilstiftung. (Foto: Simon Slipek)
 

Pressemitteilung:

Stiftungs-Lotterie 2019 macht viele Gewinner glücklich

Johanniter Unfall-Hilfe gewinnt den Förderpreis „Projekt des Jahres 2020“

Insa Prätsch ist absolut überrascht und freut sich riesig: „Das ist ja cool – ich habe noch nie etwas gewonnen!“ Wie es der Zufall so will, bleibt der Hauptpreis der Stiftungs-Lotterie 2019 im Sahlkamp. Insa Prätsch, Pädagogische Leitung im NaDu-Kinderhaus, gewinnt einen Fahrradgutschein im Wert von eintausend Euro, gespendet von der Wohnungsbaugesellschaft hanova WOHNEN GmbH. Kurz vor Weihnachten fand die Gewinn-Auslosung der Stiftungs-Lotterie im Kulturtreff Vahrenheide statt. Die Stiftungsaktiven der St. Nathanael-Stiftung und der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide losten insgesamt 186 Gewinne im Gesamtwert von rund 7000 Euro aus. In der Lostrommel befanden sich exakt 4332 Lose, die während der dreimonatigen Lotterie-Laufzeit von Mitte September bis Mitte Dezember unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ verkauft wurden. Der Reinerlös der Lotterie beträgt 2100 Euro, den sich die beiden Stiftungen teilen. Mit ihrem Anteil am Erlös finanziert die Stadtteilstiftung das „Projekt des Jahres 2019“. Diesen Preis verlieh die Stadtteilstiftung bereits vor einem Jahr an das NaDu-Kinderhaus für das Projekt „Bildung (er)leben“. Dieses Bildungsprojekt für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern war ein Kooperationsprojekt mit der Grundschule Hägewiesen und dem Pro Beruf-Bildungsladen im Sahlkamp. Die Stiftung St. Nathanael investiert ihren Erlösanteil in das Kinder- und Jugend-Musikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde.

Unterstützt wurde die gemeinnützige Lotterie, die bereits zum neunten Mal stattfand, von vielen engagierten Unternehmen, Firmen, Vereinen und Einzelpersonen. Darunter Bürgermeister Thomas Hermann, Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes, Herrenhausen-Gartendirektor Ronald Clark, der ehemalige städtische Wirtschafts- und Umweltdezernent Hans Mönninghoff, die besondere Gewinne zur Verfügung stellten: Veranstaltungen und Führungen, die es ansonsten nicht zu kaufen gibt. Besondere Gewinne spendeten ebenso der Journalist Knut Diers, die Kulturzentren Pavillon und Faust sowie Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg und der Gewerbeberater Wolfgang Jarnot. Gewinne waren Gutscheine für Veranstaltungen, Führungen, Hotelübernachtungen, Einkaufs-, Beratungs- und Restaurant-Gutscheine und viele weitere attraktive Preise. Das Gewinnerlos für den Hauptpreis zog Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert. Wilm Janssen, als Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender aktiv in der Stadtteilstiftung, sorgte während der Veranstaltung im Kulturtreff Vahrenheide mit einem tollen musikalischen Beitrag für gute Laune bei den Gästen. Leckere kleine Speisen und Getränke boten die Mitarbeitenden aus dem Kulturtreff an.

Eine besondere Überraschung gab es während der Veranstaltung für die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). Sie ist die Gewinnerin des Wettbewerbs „Projekt des Jahres 2020“. Das von der JUH eingereichte Projekt „Abfall? – Nein Danke! Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“ kann im Februar starten. Die Stadtteilstiftung hat dieses pädagogische Projekt zum „Projekt des Jahres 2020“ gewählt und stellt dafür 4000 Euro zur Verfügung. „Nachhaltigkeit, Abfalltrennung und Umweltbewusstsein – das sind Thematiken, die nach der Erfahrung der JUH für viele Menschen in den Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp noch nicht im Vordergrund stehen“, so Verena Menke, Einrichtungsleiterin im Johanniter-Wohnheim Vahrenheide. Das Projekt bietet aktuelle Kenntnisse über Abfalltrennung und möchte mehr Bewusstsein für den eigenen Stadtteil erreichen. Gemeinsam mit ihrem Team und der Sozial- und Migrationsberatungsstelle Vahrenheide will Menke für das Thema Mülltrennung und den Ressourcen schonenderen Umgang mit Energie und Wasser sensibilisieren. „Wir bilden in der ersten Phase des Projektes Multiplikatoren aus. Diese werden im Thema Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit geschult. So werden sie für Bewohner und Kunden der Sozial- und Migrationsberatungsstelle zu wichtigen Ansprechpersonen“, erläutert Verena Menke. Später folgen Schulungen zur Abfalltrennung und Abfallvermeidung für alle Bewohner und Klienten. Auch Beratungen zum Thema Energieverbrauch direkt in der Wohnung gemeinsam mit den Bewohnern und Klienten sind angedacht. Darüber hinaus planen die Johanniter praktische Aktionen wie Müll sammeln, Upcycling oder Kleidertausch-Partys. Die Johanniter berichten, dass sie sich über die Zusammenarbeit mit diversen Kooperationspartnern aus dem Stadtteil freuen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Stiftungs-Lotterie sozial engagierte Projekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide unterstützen können“, betont Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung. Sie sei sich mit allen Stiftungsaktiven sicher, dass das „Projekt des Jahres 2020“ der Johanniter-Unfall-Hilfe ein Erfolg wird. Zustimmung kommt von ihrem Vorstandskollegen Frank Schweitzer: „Dieses einzigartige Projekt bezieht so viele Menschen und Einrichtungen in wichtige Umweltthemen mit ein. Das zeigt, wie vielfältig und gut vernetzt die soziale Arbeit im Stadtteil ist.“

Terminplan 2020

Die Termine für die gemeinsamen Treffen von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat finden im Jahr 2020 im Kulturtreff Vahrenheide, Wartburgstraße 10, statt. Anfahrthinweis: Stadtbahn Linie 2, Richtung „Alte Heide“, Haltestelle „Vahrenheider Markt“. Die gemeinsamen Treffen von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat sind grundsätzlich öffentlich und haben bei Bedarf einen nicht-öffentlichen Teil, der am Ende des Treffens liegt.

Die Treffen beginnen jeweils um 17:30 Uhr, enden sollen sie spätestens um 19:00 Uhr.

 

Was?

Datum

1. Treffen

Mi., 29. Januar

2. Treffen

Mi., 18. März

Wettbewerbsstart

„Projekt des Jahres 2021“

Mo., 01. Juni

 16. Stiftungsversammlung

Mi., 10. Juni, 17:30 Uhr

3. Treffen

Mi., 26. August

4. Hannoverscher Stiftungs-Lauf in

Kooperation mit der

LindenLimmerStiftung

Sa., 26. September von 10 Uhr bis

13 Uhr. Start am Stadtteilbauernhof,

Rumpelstilzchenweg 5.

Wir hoffen, dass der Lauf trotz der Corona-Krise stattfinden kann.

Schul-Stiftungs-Spendenlauf um den Stadtteilbauernhof

Der für Do., den 01. Oktober, (bzw. Do., den 08. Oktober) gemeinsam mit Schulen des Stadtbezirks geplante Lauf kann wegen der unsicheren Situation rund um Corona nicht stattfinden. Danke für Ihr Verständnis.

4. Treffen

Mi., 04. November

16. Stiftungsgeburtstag

Bekanntgabe des

„Projekt des Jahres 2021“

Do., 10. Dezember ab 17 Uhr.

 

Änderungen vorbehalten! Stand: 23.06.2020

 

Stiftungsvorstand:

Vorstandsvorsitzende: Ursula Schroers

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender: Dipl. Oec. Frank Schweitzer

Stiftungsvorstandsmitglied: Hans-Jürgen Jeroschewski

 

Stiftungsrat:

Stiftungsratsvorsitzende: Afra Gamoori

Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender: Wilm Janssen

Stiftungsratsmitglieder: Christian Bodenstedt, Gesine Grimm, Harry Grunenberg

Kontoverbindung

Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide

Sparkasse Hannover

IBAN DE73 2505 0180 0000 3433 31

 

 

 

 

 

PM zum 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf vom 19.10.2019

Soziales Engagement durch sportlichen Einsatz

Beim 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf punkten die Läufer nicht nur mit Fitness, sondern mit vielen Runden für den guten Zweck

Für Axel von der Ohe, städtischer Ordnungsdezernent, ist Hannover eine Sportstadt. Kein Wunder also, dass er sich in seinem Grußwort am Lauftag vom Erfolg des 3. Hannoverschen Stiftungs-Laufs überzeugt zeigt: „Es kann nur ein guter Lauf werden, wenn die „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“ und die „Stiftung Ein Zuhause“ dazu einladen, um den Märchensee im Sahlkamp zu laufen.“ Und genau so kam es: Bei fantastischem Laufwetter nahmen 69 Läufer am 19. Oktober an dem Benefizlauf teil, der seinen Ausgangspunkt auf dem Stadtteilbauernhof im Sahlkamp hatte. Die Aktiven liefen insgesamt 702 Runden um den Märchensee. Bei 1,2 Kilometer pro Runde kamen sie so auf fast 850 Kilometer. Einige Läufer hatten Laufpaten, die pro Runde einen festen Betrag spenden. Zusätzlich fördern Firmen, Gewerbetreibende und Banken den Lauf. Zu den Unterstützern gehören Gerschau.Kroth.Werbeagentur, hanova WOHNEN GmbH, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, Johanniter Unfall-Hilfe, das Griechische Restaurant 99+4 und das Hotel Auszeit in Isernhagen. Der Lauferlös von 3450 Euro geht je zur Hälfte an die Stiftung Ein Zuhause und die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Darüber freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung: „Das Besondere am Stiftungs-Lauf in diesem Jahr ist, dass wir ihn gemeinsam mit der jungen Stiftung Ein Zuhause organisiert haben.“ Für die erst im Oktober letzten Jahres gegründete Stiftung sind die rund 1700 Euro aus dem Lauf eine willkommene Unterstützung für ihr erstes Wohnprojekt in Vahrenwald. Dort will sie mit Hilfe vieler Förderer den Bau von fünfzehn Wohnungen realisieren. Professor Dr. Eckart Güldenberg, Sprecher und Stiftungsratsmitglied der Stiftung Ein Zuhause, teilt mit, dass er stolz darauf sei, mit dem Lauferlös wohnungslose Menschen unterstützen zu können. Die Stadtteilstiftung unterstützt mit ihrem Erlösanteil kleine regionale soziale Projekte in den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide.

Den Rundenrekord beim Spendenlauf erreichten mit jeweils achtundzwanzig Runden gleich drei Läufer. Olaf Domeier, Uwe Böhm und Sebastian Höltje lernten sich in dieser Dreier-Formation erst während des Laufs kennen und absolvierten gemeinsam alle Runden. Domeier betont: „Wir haben festgestellt, dass wir ein fast gleiches Lauftempo haben. So konnten wir uns gegenseitig immer weiter motivieren.“ Es komme nicht von ungefähr, dass sie diese Rundenanzahl - jeder von ihnen lief umgerechnet fast 34 Kilometer - schafften, denn alle trainieren mehrmals pro Woche. „Uns hat es riesig viel Spaß gemacht. Der Laufkurs rund um den Märchensee ist einfach großartig“, urteilte Böhm nach dem Lauf.

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert, ist begeistert: „Es ist toll, dass sich so viele Personen zutrauen, an dem Benefizlauf teilzunehmen.“ Unter den Läufern waren sechs Bewohner aus dem Flüchtlingswohnheim der Johanniter-Unfallhilfe (JUH) in Vahrenheide: Tadjie, Hadiya, Ali, Mohsen, Mikheil, Eida sowie Mitarbeiter Dureid und Sozialarbeiterin Agnieszka Dikutz-Nowak liefen zusammen 79 Runden um den Märchensee. Unterstützung erhielten sie von Spendern, die Laufpatenschaften übernahmen. So kamen allein durch die JUH-Läufer 840 Euro zusammen. Der Märchensee ist nicht nur das idyllische Herzstück im Sahlkamp, sondern zugleich auch das Zentrum der Laufstrecke. Lars Grundmann, Leiter Bestandsmanagement Wohnen der hanova WOHNEN GmbH, sagt: „Ich finde die Atmosphäre der Strecke um den Märchensee einfach toll, und ich verbinde mein Hobby gerne mit dem guten Zweck.“

Mit zur guten Laune bei Läufern und Gästen trug bei, dass das griechische Restaurant „99+4“ einen riesigen Topf mit leckerer Spargelsuppe und das „Hotel Auszeit“ in Isernhagen Erfrischungsgetränke für alle Teilnehmer spendierten. Darüber hinaus versorgte die Johanniter Unfall-Hilfe alle Läufer mit Obst. Der 3. Hannoversche Stiftungs-Lauf war in diesem Jahr zum zweiten Mal Teil einer größeren Veranstaltungsreihe, der sogenannten „Welfare Laufserie“, die es seit 2011 gibt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der gute Zweck im Mittelpunkt steht und nicht der sportlich-ehrgeizige Wettkampf.

 

 

Aktive Läufer und Vertreter der „Stiftung Ein Zuhause“ sowie der „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“ kurz vor dem Start des „3. Hannoverschen Stiftungs-Laufs“

 

Aktive Läufer und Vertreter der „Stiftung Ein Zuhause“ sowie der „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“ starten ihren Lauf um den Märchensee im Sahlkamp

 

69 Läufer drehen bei fabelhaftem Wetter beim „3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ ihre Runden um den Märchensee im Sahlkamp

 

Vor dem Lauf bedankt sich Volker Schepers von der „Welfare Laufserie“ bei allen AktivenÜberschrift

Alle Fotos: Simon Slipek

 

Fragen zur PM beantworten gern:

Ursula Schroers, Tel. 0511-6467-4300

Andreas Bodamer-Harig, Tel. 0163-9777769

Plattenkiste vom 15.10.2019

Überschrift

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide war zu Gast in der Plattenkiste von NDR 1 Niedersachsen

Hier können Sie die Sendung nachhören:

https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Plattenkiste-Stadtteilstiftung-Sahlkamp-Vahrenheide,plattenkiste5788.html

 

 

3. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

führt rund um den Märchensee im Sahlkamp

Stadtteilstiftung und Stiftung Ein Zuhause laden zum Benefiz-Lauf ein.

Runter vom Sofa, Laufschuhe anziehen und mitmachen: Am Samstag, 19. Oktober können alle an Bewegung Interessierte beim 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf zeigen, was in ihren Beinen steckt. Ob gemächlich oder schnell – wer mitläuft, entscheidet selbst, wie viele Runden es sein sollen. Wichtig ist nur eins: Dabei sein und damit gleich zwei Stiftungen unterstützen. Denn die Startgebühr von zehn Euro geht an die ganz junge „Stiftung Ein Zuhause“ und an die etablierte „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“.

Der Benefiz-Lauf führt von 10 Uhr bis 13 Uhr auf einem 1,2 Kilometer langen Weg rund um den Märchensee in Hannover-Sahlkamp. Die Anmeldung erfolgt über das Internet auf stadtteilstiftung.de oder direkt am Lauftag ab 9 Uhr an der Registrierstelle im Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Rumpelstilzchenweg 5. Die Teilnahmegebühr für Aktive ab 14 Jahre beträgt zehn Euro. Der Lauf hat einen Mehrwert: Die Aktiven können sich Laufpatenschaften suchen, mit deren Hilfe jede gelaufene Runde mit einem Spendenbetrag zugunsten der beiden Stiftungen unterstützt wird. Kinder von Teilnehmenden im Alter von 7 bis 14 Jahre können während des Laufs betreut werden. Das pädagogische Personal des Stadtteilbauernhofs bietet ihnen ein unterhaltsames Programm, das mit einer Tierfütterung beginnt.

Beim Lauf werden wie in den beiden Vorjahren auch Läufer aus dem Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe mitmachen. Für diese Läufer sucht die Stadtteilstiftung Laufpaten, welche die Läufer mit einem festen Betrag für jede Runde unterstützen.

Der 3. Hannoversche Stiftungs-Lauf findet im Rahmen der „Welfare-Laufserie“ statt, an der sich acht Organisationen für acht gute Zwecke beteiligen. Gewinnen werden alle an den Läufen Teilnehmenden auf jeden Fall – das gute Gefühl, geholfen zu haben. Einem Hospizdienst, den Clinic-Clowns, suchtkranken Menschen, behinderten Kindern, Menschen mit der seltenen Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose und der Arbeit von Stiftungen. Außerdem können sich Aktive, die an den Welfare-Läufen teilnehmen, auf ein paar gut gelaunte Tage freuen und über die Aussicht auf einen Preis – vorausgesetzt, sie absolvieren mindestens vier der acht Läufe. Denn beim letzten Lauf, dem Welfare-Lauf am 23. Oktober, gibt es attraktive Preise zu gewinnen: ein Jahres-Abo der Laufzeitschrift Spiridon, einen Massagegutschein vom Therapiezentrum Bennigsen, einen Gutschein für Laufschuhe und eine Laufreise nach Malta inklusive Aufenthalt im Vier-Sterne-Hotel, Flug und dem Start beim dortigen Marathon oder Halbmarathon. Mehr Infos zu allen Welfare-Läufen gibt es im Internet auf www.welfare-laufserie.de.

Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung und selbst aktive Läuferin, blickt optimistisch auf den 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf: „Nach den Erfolgen unserer Stiftungs-Läufe aus den vergangenen zwei Jahren freuen wir uns auf Spender, die den Lauf und unsere Arbeit unterstützen und auf viele Aktive, die beim Laufen auf einer schönen Strecke rund um den Märchensee im Sahlkamp Gutes tun.“

Prof. Dr. Eckart Güldenberg, Sprecher der „Treuhand-Stiftung Ein Zuhause“ betont: „Dieser Benefiz-Lauf ist eine gute Möglichkeit, um auf die Situation der rund 4500 Mitbürgerinnen und Mitbürger aufmerksam zu machen, die in Hannover auf der Straße, in Notunterkünften, in stationären Einrichtungen oder in prekären Verhältnissen leben.“ Andreas Sonnenberg, Treuhänder der Stiftung Ein Zuhause, ergänzt: „Wir hoffen, dass wir über den Stiftungs-Lauf viele Menschen erreichen, die unsere Ideen und Ziele unterstützen.“

Für den Benefizlauf im Sahlkamp haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können von Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, hanova, Griechisches Restaurant 99+4, Johanniter-Unfall-Hilfe und Hotel Auszeit in Isernhagen. Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg übernommen. Alle Infos zum Stiftungs-Lauf auf www.stadtteilstiftung.de und www.stiftung-einzuhause.de.

Informationen zu den beiden Stiftungen:

Die 2004 gegründete „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“ ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen. Infos unter www.stadtteilstiftung.de

Die 2018 gegründete „Treuhand-Stiftung Ein Zuhause" leistet einen Beitrag zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für Wohnungslose. Erstes Projekt ist der Bau von fünfzehn Wohnungen in Hannover-Vahrenwald, die an Obdachlose vermietet werden. Damit wird eine stabile Basis geschaffen, von der aus andere Probleme wie Schulden, Sucht, Krankheiten oder Arbeitslosigkeit durch individuelle Hilfen angegangen werden können. Die Stiftung ist eingebunden in ein Netzwerk bewährter sozialer Dienstleister. Dazu gehören die Soziale Wohnraumhilfe gGmbH und die Dachstiftung Diakonie als ihre Stifter sowie der gemeinnützige Verein Werkheim als Treuhänder. Infos unter www.stiftung-einzuhause.de

3. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am 19.10.2019

Es bleiben nur noch wenige Tage zum Trainieren, denn der 3. Hannoversche Stiftungs-Lauf startet am 19. Oktober. Sie freuen sich über alle Lauf-Interessierten ab 14 Jahre: (v.l.n.r.): Hanna Ahrens, Sozialarbeiterin auf dem Stadtteilbauernhof, Christian Bodenstedt, Wilm Janssen, Harry Grunenberg und Ursula Schroers von der „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“ sowie Andreas Sonnenberg und Jürgen Schabram von der „Stiftung Ein Zuhause“. Laura Klegräfe, Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligen-dienst auf dem Stadtteilbauernhof Sahlkamp, versorgt die Esel Franzi und Hansi (Foto: Simon Slipek)

Der Lauf beginnt um 10 Uhr und endet um 13 Uhr. Ab 9 Uhr können sich die Läufer*innen registrieren. Ort: Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Rumpelstilzchenweg 5, 30179 Hannover.

Hier geht es zum Info-Flyer für den 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf: Folder Stiftungs-Lauf 2019
 

 

Start des Wettbewerbs „Projekt des Jahres 2020“

 


Für Einrichtungen und Projekte im Sahlkamp und in Vahrenheide startet der Wettbewerb „Projekt des Jahres 2020“ – es winken 4000 Euro Preisgeld. Sichtlich erfreut eröffnen den Wettbewerb der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide (v.l.n.r.): Vorstandsmitglied Frank Schweitzer, Stiftungsvorstand Ursula Schroers, Stiftungsratsmitglied Hans-Jürgen Jeroschewski, Tabea Düver vom Pro Beruf-Bildungsladen sowie Insa Prätsch vom NaDu-Kinderhaus, Stiftungsratsmitglied Christian Bodenstedt und Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori (Foto: Simon Slipek)

 

Pressemitteilung vom 26.06.2019

 

 

Stadtteilstiftung startet 4. Wettbewerb „Projekt des Jahres“

Soziale Projekte können 4000 Euro gewinnen

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide lobt zum vierten Mal über das „Projekt des Jahres“ einen 4000-Euro-Preis aus. Denn im Sahlkamp und in Vahrenheide gibt es zahlreiche gute Ideen, wie das Zusammenleben der Menschen aus verschiedenen Kulturen verbessert werden kann. Doch oftmals fehlt es den Projekten an Geld, diese Ideen in die Praxis umzusetzen. Hier setzt der Wettbewerb „Projekt des Jahres 2020“ der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide an. Die Stiftung kennt die wichtige Arbeit und damit die finanziellen Nöte vieler Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Für eine kleine Stiftung ist deshalb die Unterstützung sozialer Arbeit mit dem Wettbewerb „Projekt des Jahres“ ein besonderer Schritt.

„Soziale und kulturelle Einrichtungen und Projekte, die in unseren beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide aktiv sind, können sich bewerben“, erläutert Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers, „unsere Entscheidung zur Vergabe des Preises ist unabhängig davon, ob es sich um ein neues Projekt handelt oder um ein Projekt aus der laufenden pädagogischen Arbeit einer Einrichtung.“ Der Aufwand für Einrichtungen zur Teilnahme am Wettbewerb ist sehr gering, denn es gibt lediglich drei Kriterien für die Bewertung der eingereichten Projekte. Die Originalität und Aussagekraft des Wettbewerbsbeitrags wird genauso beurteilt wie der Bezug zum Stadtteil. Außerdem erwartet die Stiftung Angaben darüber, wofür die Mittel eingesetzt werden sollen.

Von Juni bis Ende Oktober können die Projektvorschläge bei der Stiftung eingereicht werden. Die Jury gibt ihre Entscheidung über das „Projekt des Jahres 2020“ in einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 11. Dezember um 18 Uhr im Kulturtreff Vahrenheide (Wartburgstraße 10) bekannt. Die Veranstaltung markiert den 15. Stiftungsgeburtstag, denn im Dezember 2004 gründeten 33 Stifterinnen und Stifter Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Das von der Stiftung ausgewählte Projekt erhält im Jahr 2020 eine Garantiesumme von 4000 Euro zur Durchführung seiner Aktivitäten. Darüber hinaus wird die Stadtteilstiftung das „Projekt des Jahres 2020“ in seiner Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

Der Gewinner des Preisgeldes für das laufende Jahr 2019 ist das NaDu-Kinderhaus im Sahlkamp. An dessen pädagogischen Kooperationsprojekt „Bildung (er)leben“ beteiligen sich die Grundschule Hägewiesen und der Pro Beruf-Bildungsladen. In diesem Projekt bekommen Kinder wöchentliche Nachhilfe und Lernangebote. Eine Honorarkraft unterstützt die Kinder, meist Schüler der Grundschule Hägewiesen, bei den Hausaufgaben und dem Lernen für Klassenarbeiten. Daneben gibt es Informationsabende für Eltern, Großeltern und Kinder.

„Wir hoffen, dass sich viele Einrichtungen und Initiativen am Wettbewerb beteiligen“, meint Wilm Janssen, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender, „denn es lohnt sich für alle – am meisten jedoch für diejenigen, die von der Arbeit des Gewinnerprojekts profitieren werden, nämlich die Kinder, Jugendlichen, Familien oder Senioren.“

Hier geht es zum Flyer.

3. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am 19. Oktober


Sie werben für die Teilnahme am „3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ (v.l.n.r.): Christian Bodenstedt von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Andreas Sonnenberg, Treuhänder der Stiftung Ein Zuhause, Anette Schiemann, 2. Vorsitzende des Vereins „Welfare Freundinnen und Freunde“, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert, Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung sowie Hanna Ahrens vom Stadtteilbauernhof Sahlkamp mit Esel Fridolin (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Hier geht's zum Info-Flyer für den 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf.

Startfoto


Kurz vor Beginn des Spendenlaufs sammeln sich die Schüler, die Lehrer und die Paten für ein Startfoto und anschließend laufen die Schüler die Strecke rund um den Stadtteilbauernhof
Foto: Simon Slipek – LHH

 

Kinder laufen Strecke bei schönem Wetter

 

Das Wetter war perfekt beim 16. Schul-Stiftungs-Spendenlauf rund um den Stadtteilbauernhof. Die Stimmung bei den etwa 450 hochmotivierten Schülern, den hervorragend mitwirkenden Lehrern und den Laufpaten war einfach toll. Das lag natürlich auch daran, dass die Erwachsenen die Kinder wie immer bei diesem Event in den Laufpausen mit Obst, Gemüse und erfrischendem Wasser versorgt haben. Spendabel zeigten sich hier wieder die drei Lebensmittelmärkte REWE-Markt Holzwiesen, EDEKA Center Wucherpfennig aus Bothfeld und der REWE-Markt Kubinski oHG in der Elmstraße. Nur deshalb konnten die Schüler am 23. Mai im Sahlkamp durchhalten und so viele Runden laufen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Harry Grunenberg, dem Bezirksbürgermeister und Schirmherr des Spendenlaufs, der Stiftungsvorstandsvorsitzenden Ursula Schroers und Angelika Bergmann, der Mitarbeiterin des Stadtteilbauernhofs, ging es für die Schüler auf die Laufpiste. Es liefen diesmal die Grundschule Tegelweg mit 14 Klassen aus vier Jahrgängen, die IGS Bothfeld mit 4 Klassen des 5. Jahrgangs und die IGS Vahrenheide/Sahlkamp mit 2 Klassen aus dem 6. Jahrgang mit.

Wie in jedem Jahr hatten die Schüler drei Stunden Zeit, die 750 Meter langen Runden rund um den Bauernhof zu drehen – inklusive Laufpausen, in denen sie sich stärken konnten. Im Vordergrund der Veranstaltung stand natürlich der Spaß an Bewegung und das gemeinsame Ziel jeder Klasse, möglichst viele Runden zu laufen. Denn mit jeder Runde wächst der Spendenbetrag, den die Klassen für sich und für die Stadtteilstiftung „einlaufen“. Und obwohl die Laufaktion keinen Wettbewerb zwischen den Kindern sein soll, hatten viele Kinder sogar einen zweiten Laufzettel begonnen - sie sind also mehr als zwanzig Runden gelaufen!

Die Vorsitzende der Stiftung Ursula Schroers – die in diesem Jahr ausnahmsweise nicht mitgelaufen ist – war begeistert: „Unglaublich, wie sehr die Kinder mitmachen und mit ihrem sportlichen Einsatz unterstützen sie ihre Schule und unsere Stiftung. Wir bedanken uns herzlich bei allen für ihren tollen Einsatz.“

„Auch diesmal hat die Stadtteilstiftung wieder private Unterstützer und Unterstützer aus den Bereichen Wirtschaft und Politik gewinnen können. Sie alle haben knapp 2000 Euro als Patenunterstützung für die 20 Schulkassen gegeben“, so Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp. Klassenpaten sind u.a. die Schirmfrau der Stadtteilstiftung und Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack und der Schirmherr des Spendenlaufs, der Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg. Weitere Unterstützer sind die Wohnungsgesellschaft hanova Wohnen GmbH und Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp e.G., die Kinder-und Jugendärzte Dr. Meyer-Stolz, Dr. Krupp und Dr. King, der Kulturtreff Vahrenheide, die Sparkasse Hannover und vom GewerbemanagementNORD - Wolfgang Jarnot. Aus der Politik unterstützen in diesem Jahr der Ministerpräsident Stephan Weil, der Bundestagsabgeordnete Seven-Christian Kindler, der Ratsherr Florian Spiegelhauer, der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, sowie die Fraktionen Bündnis 90-DieGrünen, CDU und SPD aus dem Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide. Natürlich haben auch Privatpersonen wie Ursula Schroers, Anja Rohn, Bodo Mierswa, Horst Fiedler und Martina Raab ihren Anteil zur Unterstützung der Läufer und der Stiftung hinzugetan.

Zu den Patenspenden der Klassenpaten kommen jetzt noch die privaten Laufpaten – Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn dazu, die sich die Schüler selbst gesucht haben. Noch vor den Sommerferien soll die Gesamtsumme der Patenbeteiligung für den Lauf feststehen.

Die Laufspenden werden zur Hälfte an die Schulen verteilt, die andere Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die ihren Anteil als Förderung für Projekte vergibt. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte in den Förderbereichen Bildung, Erziehung und Soziales. Mehr Infos zur Stadtteilstiftung im Internet auf www.stadtteilstiftung.de

Zwei Stiftungen bereiten den
„3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ vor

Erlös geht an Stiftung Ein Zuhause und Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide

Dieser Termin wird sicherlich einen festen Platz im Kalender vieler am Laufen interessierter Aktiver bekommen: Am Samstag, 19. Oktober, veranstalten die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die vor wenigen Monaten gegründete Treuhand-Stiftung „Ein Zuhause“ den „3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“. Der Benefiz-Lauf führt von 10 Uhr bis 13 Uhr auf einem 1,2 Kilometer langen Weg rund um den Märchensee in Hannover-Sahlkamp. Die Anmeldung erfolgt über das Internet auf stadtteilstiftung.de oder direkt am Lauftag ab 9 Uhr an der Registrierstelle im Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Rumpelstilzchenweg 5. Die Teilnahmegebühr für Aktive ab vierzehn Jahren beträgt zehn Euro. Diese Startgebühr kommt in voller Höhe der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der Stiftung Ein Zuhause zugute. Der Lauf hat einen Mehrwert: Die Aktiven können sich Laufpatenschaften suchen, mit deren Hilfe jede gelaufene Runde mit einem Spendenbetrag zugunsten der beiden Stiftungen unterstützt wird. Kinder von Teilnehmenden im Alter von sieben bis vierzehn Jahren können während des Laufs betreut werden. Das pädagogische Personal des Stadtteilbauernhofs bietet ihnen ein unterhaltsames Programm, das mit einer Tierfütterung beginnt.

Wie im Vorjahr findet der 3. Hannoversche Stiftungs-Lauf im Rahmen der „Welfare-Laufserie“ statt, an der sich acht Organisationen für acht gute Zwecke beteiligen. Gewinnen werden alle an den Läufen Teilnehmenden auf jeden Fall – das gute Gefühl, geholfen zu haben. Einem Hospizdienst, den Clinic-Clowns, suchtkranken Menschen, behinderten Kindern, Menschen mit der seltenen Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose und der Arbeit von Stiftungen. Außerdem können sich Aktive, die an den Welfare-Läufen teilnehmen, auf ein paar gut gelaunte Tage freuen und über die Aussicht auf einen Preis – vorausgesetzt, sie absolvieren mindestens vier der acht Läufe. Denn beim letzten Lauf, dem Welfare-Lauf am 23. Oktober, gibt es attraktive Preise zu gewinnen: ein Jahres-Abo der Laufzeitschrift Spiridon, einen Massagegutschein vom Therapiezentrum Bennigsen, einen Gutschein für Laufschuhe und eine Laufreise nach Malta inklusive Aufenthalt im Vier-Sterne-Hotel, Flug und dem Start beim dortigen Marathon oder Halbmarathon. Mehr Infos zu allen Welfare-Läufen gibt es im Internet auf welfare-laufserie.de.

Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung und selbst aktive Läuferin, blickt optimistisch auf den 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf: „Nach den Erfolgen unserer Stiftungs-Läufe aus den vergangenen zwei Jahren freuen wir uns auf Sponsoren, die den Lauf und unsere Arbeit unterstützen, und auf viele Aktive, die beim Laufen auf einer schönen Strecke rund um den Märchensee im Sahlkamp Gutes tun.“

Prof. Dr. Eckart Güldenberg, Sprecher der Treuhand-Stiftung Ein Zuhause betont: „Dieser Benefiz-Lauf ist eine gute Möglichkeit, um auf die Situation der rund 4500 Mitbürgerinnen und Mitbürger aufmerksam zu machen, die in Hannover auf der Straße, in Notunterkünften, in stationären Einrichtungen oder in prekären Verhältnissen leben.“ Andreas Sonnenberg, Treuhänder der Stiftung Ein Zuhause, ergänzt: „Wir hoffen, dass wir über den Stiftungs-Lauf viele Menschen erreichen, die unsere Ideen und Ziele unterstützen.“

Für den Benefizlauf im Sahlkamp haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützung gewinnen können von Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, hanova, Griechisches Restaurant 99+4 und Hotel Auszeit in Isernhagen. Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg übernommen. Alle Infos zum Stiftungs-Lauf auf www.stadtteilstiftung.de und www.stiftung-einzuhause.de.

Informationen zu den beiden Stiftungen:

Die 2004 gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stadtteilstiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und ältere Menschen zu unterstützen.

Die 2018 gegründete Treuhand-Stiftung "Ein Zuhause" leistet einen Beitrag zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für Wohnungslose. Erstes Projekt ist der Bau von fünfzehn Wohnungen in Hannover-Vahrenwald, die an Obdachlose vermietet werden. Damit wird eine stabile Basis geschaffen, von der aus andere Probleme wie Schulden, Sucht, Krankheiten oder Arbeitslosigkeit durch individuelle Hilfen angegangen werden können. Die Stiftung ist eingebunden in ein Netzwerk bewährter sozialer Dienstleister. Dazu gehören die Soziale Wohnraumhilfe gGmbH und die Dachstiftung Diakonie als ihre Stifter sowie der gemeinnützige Verein Werkheim als Treuhänder.

Hannoverscher Stiftungs-Lauf – eine neue Aktion seit 2017

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide organisierte im Jahr 2017 zusammen mit der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) den „1. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ rund um den Märchensee im Sahlkamp. Dieser Spendenlauf war keine einmalige Aktion, sondern soll eine feste Institution im Laufkalender der Stadt Hannover werden. Die DSW und die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide laden auch 2019 zum Lauf ein.

 

3. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Wann? 19. Oktober 2019 von 10 bis 13 Uhr. Die Registrierstelle ist ab 9 Uhr geöffnet.

An Bewegung Interessierte können sich vom 01. März 2019 bis 18. Oktober 2019 unter www.stadtteilstiftung.de online anmelden. Oder am Tag der Veranstaltung an der Registrierstelle. Gruppenanmeldungen sind möglich.

Wo? Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Rumpelstilzchenweg 5 (Haltestelle „Bahnstrift“, Stadtbahn Linie 2).

Der 3. Hannoversche Stiftungs-Lauf führt rund um den Märchensee im Sahlkamp. Er wird von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide in Kooperation mit der Treuhandstiftung "Ein Zuhause" veranstaltet, die sich den Erlös teilen. Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales im Sahlkamp und in Vahrenheide. Die Stiftung "Ein Zuhause" wurde im Oktober 2018 gegründet, um einen Beitrag zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für Wohnungslose zu leisten.

Hier geht's zum Info-Flyer für den 3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf.

 

Sie werben direkt am Märchensee für die Teilnahme am "3. Hannoverschen Stiftungs-Lauf"
(v.r.n.l.): Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, sowie Christian Bodenstedt, Harry Grunenberg und Wolfgang Jarnot, Aktive der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide.
Foto: Andreas Bodamer-Harig

 

Projekt des Jahres 2019

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hat entschieden: Das „Projekt des Jahres 2019“ heißt „Bildung (er)leben“ – ein Kooperationsprojekt des NaDu-Kinderhauses, der Grundschule Hägewiesen und des Pro Beruf-Bildungsladens im Sahlkamp. Über die Auszeichnung, die mit einer finanziellen Förderung von 4000 Euro verknüpft ist, freuen sich (v.l.n.r.): Stiftungsvorstand Hans-Jürgen Jeroschewski, Bildungsladen-Mitarbeiterin Nele Wasgihen, Berfin, Tefide und Burak – alle drei sind NaDu-Sprecher und wurden im August im Kinderparlament gewählt – sowie Wilm Janssen, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender, Insa Prätsch, Pädagogische Leiterin des NaDu-Kinderhauses, Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers, Stiftungsvorstandsmitglied Frank Schweitzer und Stiftungsratsmitglied Christian Bodenstedt (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Pressemitteilung

 

Zwei Volltreffer: Stiftungs-Lotterie und „Projekt des Jahres 2019“ helfen Kinderprojekten

Hier gibt es nur Gewinner: Exakt 171 Gewinne losten die Stiftungsaktiven der St. Nathanael-Stiftung und der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Mitte Dezember bei der „Stiftungs-Lotterie 2018“ aus. Gleichzeitig gewinnt das NaDu-Kinderhaus den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2019“.

Das Neue Jahr beginnt gut für Kinder- und Jugendprojekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide: Das Projekt „Bildung (er)leben“ – ein Kooperationsprojekt des NaDu-Kinderhauses, der Grundschule Hägewiesen und des Pro Beruf-Bildungsladens im Sahlkamp – startet im Januar. Die Stadtteilstiftung hat dieses pädagogische Projekt zum „Projekt des Jahres 2019“ ausgewählt und stellt dafür 4000 Euro zur Verfügung. Das Projekt bietet Kindern wöchentlich Nachhilfe und Lernangebote im NaDu-Kinderhaus. Eine Honorarkraft wird die Kinder – vornehmlich Schüler der Grundschule Hägewiesen – bei ihren Hausaufgaben und dem Lernen für Klassenarbeiten unterstützen. Zusätzlich werden individuelle Interessen in Bildungsbereichen wie Mathe und Lesen gefördert. Für die Kinder steht ein geschützter, ruhiger Raum im NaDu-Kinderhaus zur Verfügung, in dem sie in kleinen Gruppen mit einer Vertrauensperson lernen können. Neben den Kinderaktivitäten finden in diesem Jahr drei Informationsabende für interessierte Eltern, Großeltern und Geschwister statt. Der erste Termin ist bereits im Februar: Experten zum Thema „Weiterführende Schulen“ informieren und unterstützen Eltern bei der Entscheidung für eine Schule nach der vierten Klasse. In vielen Gesprächen mit Kindern und Eltern haben das NaDu-Kinderhaus und der Bildungsladen erfahren, dass zu diesem Thema ein großer Informationsbedarf besteht. Die Informationsabende mit allen Beteiligten werden offen gestaltet und mit einem gemeinsamen Essen verbunden. Dolmetscher für mindestens zwei Sprachen – arabisch und türkisch – werden Kommunikationshürden überwinden helfen.

Neben dem „Projekt des Jahres 2019“ stand die Stiftungs-Lotterie im Mittelpunkt der öffentlichen Veranstaltung am 13. Dezember letzten Jahres im Kulturtreff Vahrenheide. Insgesamt kamen 171 Gewinne im Gesamtwert von rund 6400 Euro zur Auslosung. In der Lostrommel befanden sich exakt 3786 Lose, die während der dreimonatigen Lotterie-Laufzeit von Mitte September bis Mitte Dezember unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ verkauft wurden. Die Stiftungs-Lotterie macht nicht nur die Gewinner der vielen attraktiven Gutscheine glücklich, sondern auch die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld selbst. Denn beide Stiftungen teilen sich nach erfolgreicher Beendigung der Lotterie den Reinerlös in Höhe von 1827 Euro: Das Kinder- und Jugendprojekt der Stiftung St. Nathanael freut sich über 609 Euro. Die Stadtteilstiftung refinanziert mit ihrem Erlösanteil von 1218 Euro einen Teil des bereits an die Preisträgerin für das „Projekt des Jahres 2018“ ausgezahlten Betrags von 4000 Euro. Diesen Preis verlieh die Stadtteilstiftung bereits vor einem Jahr an die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp für ihr Projekt „Volle Möhre“. Im vergangenen Schuljahr hat die IGS hinter der Schule das erste große Gemüsebeet in Kooperation mit dem Berliner Verein „Gemüse Ackerdemie“ angelegt, mit den Schülern verschiedene Gemüsesorten gepflanzt, geerntet und verarbeitet.

Unterstützt wurde die gemeinnützige Lotterie, die bereits zum achten Mal stattfand, von vielen engagierten Unternehmen und Einzelpersonen mit Gewinngutscheinen. Den Hauptpreis – einen Reisegutschein im Wert von eintausend Euro – spendete die Wohnungsbaugesellschaft hanova. Verlost wurden außerdem Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Pkw, Hotelübernachtungen, Einkaufs-, Beratungs- und Restaurantgutscheine und viele weitere attraktive Preise. Das Gewinnerlos für den Hauptpreis zog Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert. Wilm Janssen, als Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender aktiv in der Stadtteilstiftung, sorgte während der Veranstaltung im Kulturtreff Vahrenheide mit seinem großartigen musikalischen Beitrag für gute Laune bei den Gästen. Leckere kleine Speisen und Getränke boten die Mitarbeitenden aus dem Kulturtreff an.

Hintergrund-Informationen zu den beiden Stiftungen:

Die Stadtteilstiftung fördert seit ihrer Gründung vor vierzehn Jahren ausschließlich Projekte in den Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Die Stadtteilstiftung hat bisher rund 130000 Euro an 190 Einzelprojekte ausgeschüttet. Die Stiftung St. Nathanael fördert das gesamte gemeindliche Leben in der Kirchengemeinde St. Nathanael in Bothfeld.

Hauptpreis der Stiftungslotterie 2018

Bezirksbürgermeister und Stiftungsratsmitglied Harry Grunenberg (1.v.r) zieht das Gewinner-Los für den Hauptpreis der Stiftungs-Lotterie 2018, einen von der Wohnungsgesellschaft hanova gespendeten Reisegutschein über 1000 Euro, unter den wachsamen Augen von (v.l.n.r.): Wilm Janssen, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael sowie Mitglieder aus Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Ursula Schroers, Hans-Jürgen Jeroschewski und Frank Schweitzer, der zugleich Schatzmeister der Stiftung St. Nathanael ist. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Stiftungs-Lotterie

Die Stiftungs-Lotterie 2018 ist beendet. Bei der öffentlichen Gewinn-Auslosung am Donnerstag, den 13. Dezember 2018 im Kulturtreff Vahrenheide wurden insgesamt 171 Gewinne im Gesamtwert 6.469,50 Euro verlost. In der Lostrommel waren insgesamt 3.786 Lose. Wir gratulieren allen Gewinner*innen ganz herzlich!

Hier geht es zur Gewinnliste:

Gewinnliste_Lotterie_2018

 

Terminplan 2019

Die Termine für die gemeinsamen Treffen von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat finden im Jahr 2019 im Quartiersmanagement-Laden Sahlkamp-Mitte, Schwarzwaldstraße 37 a, im EKZ Hägewiesen statt. Anfahrtshinweis: Stadtbahn Linie 2, Richtung „Alte Heide“, End-Haltestelle „Alte Heide“. Die gemeinsamen Treffen von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat sind grundsätzlich öffentlich und haben bei Bedarf einen nicht-öffentlichen Teil, der am Ende des Treffens liegt.

Die Treffen beginnen jeweils um 17:30 Uhr, enden sollen sie spätestens um 19:00 Uhr.

 

Was?

Datum

1. Treffen

Mi., 30. Januar

2. Treffen

Mi., 13. März

3. Treffen

Mi., 03. April

Schul-Stiftungs-Spendenlauf um den Stadtteilbauernhof

Do., 16. Mai (falls es da regnet, dann

am Do., 23. Mai) von 9 Uhr bis 12 Uhr

Wettbewerbsstart

„Projekt des Jahres 2020“

Sa., 01. Juni

15. Stiftungsversammlung

Mi., 12. Juni um 17:30 Uhr

4. Treffen

Mi., 04. September

Erwachsenen-Spendenlauf in Kooperation mit (noch nicht geklärt)

Sa., 19. Oktober von 10 Uhr bis

13 Uhr. Start am Stadtteilbauernhof,

Rumpelstilzchenweg 5.

5. Treffen

Mi., 06. November

15. Stiftungsgeburtstag mit Lotterie-Gewinnauslosung und Bekanntgabe des „Projektes des Jahres 2020“

Mi.,11. Dezember ab 17 Uhr.

Stiftungs-Lotterie-Laufzeit:

vom 12.09.2019 bis 11.12.2019

 

Super-Ergebnis beim 2. Hannoverschen Stiftungslauf


Aktive Läufer und Vertreter der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung sowie der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide kurz vor dem Start des „2. Hannoverschen Stiftungs-Laufs“ am 20. Oktober (Foto: Marlene Kemper)
 

Sozial Aktive und Läufer engagieren sich

Der doppelte Nutzen des 2. Hannoverschen Stiftungs-Laufes zahlt sich in Fitness und Barem aus.

Der 2. Hannoversche Stiftungs-Lauf ist ein großer Erfolg. 71 Läufer nahmen am 20. Oktober daran teil. Sie erliefen in 874 Runden gemeinsam 8000 Euro. Zu diesem Rundengeld kommen die Beträge hinzu, die von Firmen, Gewerbetreibenden und Banken gespendet wurden, darunter Rossmann, W. Peter Schäfer GmbH, hanova, Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Hannoversche Volksbank, StadtUmBau Jarnot und Sparkasse Hannover. Insgesamt erzielte der Stiftungs-Lauf einen Erlös von 11000 Euro.

So funktionierte der Stiftungs-Lauf: Die Läufer starteten am Stadtteilbauernhof und liefen, solange sie wollten und die Beine sie trugen. Die Laufstrecke war in Runden angelegt, so dass die Läufer nach 1,2 km am Startpunkt vorbeikamen. Dort wurden ihre absolvierten Runden gezählt. Von Bedeutung ist ausschließlich die Anzahl der gelaufenen Runden, denn pro Runde erliefen die Teilnehmenden Spendenbeträge. Hierzu hatten fast alle Läufer eine Laufpatenschaft gefunden.

Den Rundenrekord des Laufes erreichten mit sechsundzwanzig Runden gleich zwei Läufer. Einer von ihnen ist Malte Sahling, 32 Jahre alt und regelmäßiger Läufer. Er konnte mit Hilfe seiner Laufpaten 260 Euro für soziale Projekte der Stiftungen generieren.

Teilgenommen hatten sechs Jugendliche aus dem Johanniter-Flüchtlingswohnheim Vahrenheide. Zusammen liefen sie über hundert Kilometer. Einrichtungsleiter Florian Walther betont: „Wir sind Teil des Stadtteils und haben so eine wunderbare Möglichkeit auch am Stadtteilleben teilzunehmen. Unsere Bewohner nutzen den Lauf, um etwas zurückzugeben.“ Engagierte Menschen hatten für die Jugendlichen Laufpatenschaften übernommen – zusammen erliefen sie 1040 Euro. Für ihre Patenschaften sorgten unter anderem MdB Kerstin Tack, zugleich Schirmfrau der Stadtteilstiftung, Martina Raab, Ursula Schroers, Wilm Janssen und Harry Grunenberg. Der Kids Club Vahrenheide und die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in der Walderseestraße motivierten die jungen Läufer zusätzlich mit einer Spendensammlung in Höhe von 384 Euro, die sie im Diakonie-Gottesdienst organisierten.

Bei gutem Laufwetter und bester Laune besticht der zauberhafte Märchensee als Zentrum der Laufstrecke. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, findet: „Es war ein toller Lauftag mit vielen engagierten Läufern. Und es hat richtig Spaß gemacht.“ Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg lobt den Lauf: „Die Veranstaltung der beiden Stiftungen ist für den Stadtteil ein sichtbares und außergewöhnliches Event. Die gute Stimmung der Veranstalter hat sich auf die Teilnehmer übertragen, man spürt die gute Laune.“

Mit zur guten Laune trug bei, dass das griechische Restaurant „99+4“ einen riesigen Topf mit Brokkolisuppe und das „Hotel Auszeit“ in Isernhagen Erfrischungsgetränke für alle Teilnehmenden zur Verfügung stellten. Darüber hinaus versorgte die Johanniter Unfall-Hilfe alle Läufer mit Obst. Kinder, die ihre Eltern zum Lauf begleiteten, konnten während der Veranstaltung zusammen mit Hannah Baeßmann-Scholz, pädagogische Mitarbeiterin auf dem Stadtteilbauernhof, bei der spannenden Tierfütterung mitmachen.

Der diesjährige Erlös von 11000 Euro geht in voller Höhe an die beiden Stiftungen „Deutsche Stiftung Weltbevölkerung“ und „Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“. Beide setzen sich für soziale Projekte ein. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Die Stadtteilstiftung unterstützt regionale Projekte in den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Knut Gerschau, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, resümiert: „Das Tolle an diesem Lauf ist, dass man nicht nur sich selbst etwas Gutes tut, sondern auch anderen. Jede einzelne Runde bringt Spenden für Projekte hier in Hannover und in der ganzen Welt.“

Der Hannoversche Stiftungs-Lauf war in diesem Jahr erstmals Teil einer größeren Veranstaltungsreihe, der sogenannten „Welfare Laufserie“. Er bildet den Abschluss von acht Läufen in 2018. Insa Krey, zweite Vorsitzende des Vereins „Welfare Freundinnen und Freunde“, berichtet: „Unsere acht Benefiz- und Sozialläufe bilden eine bunte Laufmischung für alle Läufer in und um Hannover. Die meisten Läufe sind inklusiv und offen für alle Teilnehmenden.“ Die Welfare Laufserie gibt es seit 2011. In diesem Jahr wurden verschiedenste Läufe ausgerichtet. Diese reichten von Umrundungen eines Sportplatzes über Fünf- und Zehn-Kilometer-Läufe bis hin zu einem Marathon in Etappen. „Die Welfare Laufserie zeichnet sich dadurch aus, dass es um das gemeinsame Laufen für den guten Zweck geht und nicht um Zeiten und Podestplätze“, betont Krey. An der jährlichen Verlosung der Welfare Laufserie durfte teilnehmen, wer fünf Läufe aus der Serie absolviert hatte. Hauptgewinn war eine Laufreise nach Malta.

Fragen zur PM beantworten gern:

Ursula Schroers, Tel. 0511-6467-4300

Andreas Bodamer-Harig, Tel. 0163-9777769

Gewinnen für den guten Zweck

Stadtanzeiger vom 18.10.2018

Stiftungs-Lotterie 2018


Die Stiftungsaktiven Ursula Schroers (hinten, 2. v. r.), Afra Gamoori (hinten, 3. v. r.), Wilm Janssen (hinten, 4. v. r.) und Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (hinten, 8. v. r.) werben für die Stiftungs-Lotterie 2018. Unterstützt werden sie von der Klasse 6 c, die sich über ihr gelungenes Projekt „Volle Möhre“ freut.

 

Mitmachen! Gewinnen! Helfen!

Soziallotterie mit hoher Gewinnchance

 

Endlich läuft sie wieder: Die große gemeinnützige Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide. Veranstalter ist die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide in Kooperation mit der St. Nathanael-Stiftung.

Zum achten Mal findet die Lotterie unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ statt. In den nächsten drei Monaten versorgt sie alle Spielfreudigen mit Losen. Dabei geht es nicht nur um das persönliche Glück, sondern vor allem um die Unterstützung sozialer Projekte. Denn der Erlös der Lotterie kommt in voller Höhe zwei sozialen Projekten im Stadtbezirk zugute. Dieses Jahr profitieren das Kinder- und Jugendprojekt der St. Nathanael-Stiftung in Bothfeld und das Projekt „Volle Möhre“ der IGS Sahlkamp/Vahrenheide. Letzteres wählte die Stadtteilstiftung zum „Projekt des Jahres 2018“. Hinter dem Projekt „Volle Möhre“ verbirgt sich ein ansehnliches Gemüsebeet der IGS Sahlkamp/Vahrenheide. Die jetzige Klasse 6c installierte das Beet im letzten Jahr und bewirtschaftet es nun gemeinschaftlich. Unterstützung erhalten die Schüler und ihre beiden Lehrerinnen Birgit Ahrens und Nadin Polat von dem Berliner Verein „GemüseAckerdemie“. Getreu dem Motto „Grün is great“ pflanzt die Klasse Kartoffeln, Bohnen, Radieschen, Grünkohl, Kürbis, Tomaten, Mais und allerlei weiteres Gemüse. „Wir verbringen jede Woche mindestens zwei Stunden auf unserem Acker“, erzählt Lehrerin Nadin Polat. Das geerntete Gemüse dürfen die Schüler mit nach Hause nehmen. Darüber freuen sich die Eltern, denn das vielfältige Gemüse erweitert den Speiseplan der Familien. Oft müssen die Schüler im wahrsten Sinne des Wortes „auslosen“, wer welches Gemüse mit nach Hause nehmen darf. Die Begeisterung der jungen Gärtner geht soweit, dass sie sogar in den Sommerferien in die Schule kamen, um ihre Pflanzen zu gießen. „Wir sind der Stadtteilstiftung und der Gesundheitskasse AOK sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung, denn nur so war es uns möglich, Ackergeräte wie Grubber, Harken, Spaten und Gießkannen für die Klasse zu kaufen. Außerdem erhalten wir Lehrerinnen regelmäßig Fortbildungen durch die Ackerdemie“, berichtet Klassenlehrerin Birgit Ahrens. Schulleiter Jörg Kleinholz-Mewes findet: „Unser kleiner Schulgarten ist ein pädagogisch wertvolles Projekt, das bei allen hervorragend ankommt.“ Auch Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori betont: „Ich finde es toll, dass es dieses Projekt gibt, da es wichtig ist, Kindern Gartenarbeit zu ermöglichen. Zuhause haben die wenigsten Kinder Gelegenheit dazu.“

Die Organisatoren nennen ihre Lotterie liebevoll „Soziallotterie“, da alle Beteiligten gewinnen: Käufer, Stiftung und soziale Projekte wie „Volle Möhre“. Das Besondere an dieser Lotterie ist, dass die Gewinnchancen extrem hoch sind. Denn selbst wenn alle 7000 Lose verkauft werden, gewinnt jedes vierzigste Los einen Preis. Insgesamt gibt es 177 attraktive Preise im Wert von über 6300 Euro zu gewinnen. Hauptgewinn ist ein Reise-Gutschein über 1000 Euro. „Die Lotterie ist ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stiftung. Mitmachen lohnt sich“, beteuert Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung.

Interessierte können bis zum 13. Dezember Lose kaufen. Verkaufsstellen sind beispielsweise das FairKauf-Haus (Limburgstraße 1) in der Innenstadt, die St. Nathanael-Gemeinde (Einsteinstr. 45) in Bothfeld, die Sahlkamp-Apotheke (Elmstraße 14), der Kulturtreff Vahrenheide (Wartburgstraße 10) und viele mehr. Ein Los kostet einen Euro, sechs Lose nur fünf Euro. Die Auslosung aller Gewinne findet am 13. Dezember ab 17 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Kulturtreff Vahrenheide statt, der Eintritt ist frei. Während dieser Veranstaltung wird MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung, den Namen des Projekts bekanntgeben, das den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2019“ gewinnt.

Hier geht es zum Handzettel mit Infos zur Stiftungs-Lotterie-2018 mit den Lotterie-Infos und hier zur Lotterie-Gewinnliste 2018.

 

 

2. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am 20.10.2018 


Sie werben für die Teilnahme am „2. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ (v.l.n.r.): Stadtteilbauernhof-Mitarbeiterin Jana Dernedde mit Esel Hansi, Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, Stiftungsratsmitglieder Wilm Janssen und Christian Bodenstedt von der Stadtteilstiftung, Marlene Kemper, Praktikantin der Sozialarbeit im Quartiersmanagement Sahlkamp-Mitte sowie Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)
 

Runter vom Sofa –
Mitmachen beim „2. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“

Erlös geht an Deutsche Stiftung Weltbevölkerung und Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide

Ein großer Genuss mit Sonnenschein satt – das war der diesjährige Urlaub ganz gewiss. Jetzt aber müssen die vielen im Urlaub hinzu gekommenen Pfunde wieder abtrainiert werden. Da hilft der „2. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ garantiert. Bis zum Lauftag bleiben einige Wochen zum Trainieren. Der Benefiz-Lauf findet am Samstag, 20. Oktober von 10 Uhr bis 13 Uhr rund um den Märchensee in Hannover-Sahlkamp statt. Treffpunkt ist ab 9 Uhr auf dem Stadtteilbauernhof im Sahlkamp im Rumpelstilzchenweg 5. Die Anmeldung erfolgt über das Internet auf stadtteilstiftung.de oder direkt am Lauftag an der Registrierstelle. Die Teilnahmegebühr für Läufer ab vierzehn Jahren beträgt zehn Euro. Diese Startgebühr kommt in voller Höhe der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung zugute. Der Lauf hat einen Mehrwert: Die Läufer können Laufpaten gewinnen, die „ihren“ Läufer für jede gelaufene Runde mit einem selbst gewählten Betrag zugunsten der beiden Stiftungen unterstützen. Kinder von Teilnehmenden im Alter von sieben bis vierzehn Jahren können während des Laufs betreut werden. Denn das Personal des Stadtteilbauernhofs bietet ihnen ein unterhaltsames Programm.

Nach dem Erfolg des ersten Hannoverschen Stiftungs-Laufs im Oktober 2017 mit einem Spendenergebnis von mehr als 11000 Euro war für die Veranstalter Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) schnell klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Das Besondere in diesem Jahr: Der „2. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ findet als letzter von acht Läufen im Rahmen der „Welfare-Laufserie“ statt. Am Ende des Stiftungs-Laufs veranstalten die Welfare-Lauf-Organisatoren eine Verlosung, an der alle diejenigen teilnehmen können, die mindestens fünf der acht Welfare-Läufe absolviert haben. Mehr Infos zu den Welfare-Läufen gibt es im Internet auf welfare-laufserie.de.

„Laufen auf einer schönen Strecke rund um den Märchensee und dabei Gutes tun, das ist einfach klasse“, findet Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung und selbst aktive Läuferin. „Es spornt sicherlich an, so viele Runden wie möglich zu absolvieren“, erklärt Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung, „denn jeder Betrag von Laufpaten hilft uns, soziale Projekte von engagierten Gruppen und Vereinen in Vahrenheide und im Sahlkamp zu unterstützen.“ Wie zum Beispiel das Projekt „Volle Möhre“ der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp. Auf dem Schulgelände hinter der Schule lassen Schüler unter Anleitung das erste große Gemüsebeet entstehen.

Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, betont: „Die Laufaktion ist eine gute Möglichkeit, um auf die Situation der jungen Generation in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen. Die Jugendlichen, die ich in den Projekten unserer Stiftung kennengelernt habe, stecken voller Ideen und Hoffnungen für die Zukunft. Wenn diese Zukunft Runde um Runde näher rückt, fühlt sich der anschließende Muskelkater ausnahmsweise sehr gut an.“

Für den Benefizlauf im Oktober haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützer gewinnen können. Hauptsponsor ist die Dirk Rossmann GmbH. Weitere Förderer sind StadtUmBau Jarnot, Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, Druckerei und Werbeagentur Bodenstedt, hanova, Johanniter-Unfall-Hilfe, W. Peter Schäfer, das Griechische Restaurant 99+4 und das Hotel Auszeit in Isernhagen. Stefan Sawade, Dienststellenleiter des Johanniter-Ortsverbandes Hannover-Leine, betont: „Wir Johanniter sind gern wieder beim Hannoverschen Stiftungs-Lauf dabei und helfen damit Projekten im Sahlkamp, Vahrenheide und der ganzen Welt. Die Bewohner unseres Flüchtlingswohnheims in Vahrenheide trainieren schon fleißig und freuen sich darauf, eine gute Sache zu unterstützen.“ Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Oberbürgermeister Stefan Schostok übernommen. Alle Infos zum Stiftungs-Lauf auf www.stadtteilstiftung.de.

Folder "2. Hannoverscher Stiftungs-Lauf"

Projekt des Jahres 2019

4000 Euro Preisgeld winken: Sichtlich erfreut eröffnen den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2019“ der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide (v.l.n.r.): Stiftungsratsmitglied Christian Bodenstedt, Vorstandsmitglied Frank Schweitzer, MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung, sowie Hannelore Keßler, Stiftungsratsmitglieder Gesine Grimm und Wilm Janssen, Stiftungsvorstand Ursula Schroers und Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat engagiert (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

 

Stadtteilstiftung startet 3. Wettbewerb „Projekt des Jahres“

Soziale Projekte können 4000 Euro gewinnen

 

Nah dran an den Einrichtungen und Projekten in den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide ist die Stadtteilstiftung bereits seit ihrer Gründung vor mehr als dreizehn Jahren. Das war und ist stets eines der Ziele der Stiftung: Sie kennt die für die Menschen wichtige Arbeit und damit die finanziellen Nöte vieler Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Für eine kleine Stiftung ist deshalb die Unterstützung sozialer Arbeit mit dem Wettbewerb „Projekt des Jahres“ ein besonderer Schritt. Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide lobt nun zum dritten Mal über das „Projekt des Jahres 2019“ einen 4000-Euro-Preis aus.

„Soziale und kulturelle Einrichtungen und Projekte, die in unseren beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide aktiv sind, können an dem Wettbewerb teilnehmen“, erläutert Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers, „unsere Entscheidung zur Vergabe des Preises ist unabhängig davon, ob es sich um ein neues Projekt handelt oder um ein Projekt aus der laufenden pädagogischen Arbeit einer Einrichtung.“ Der Aufwand für Einrichtungen zur Teilnahme am Wettbewerb ist bewusst sehr gering gehalten, denn es gibt lediglich drei wesentliche Kriterien für die Bewertung der eingereichten Projekte. Die Originalität und Aussagekraft des Wettbewerbsbeitrags wird genauso beurteilt wie der Bezug zum Stadtteil. Außerdem erwartet die Stiftung Angaben darüber, wofür die Mittel eingesetzt werden sollen.

Von Anfang Juni bis Ende Oktober 2018 können die Projektvorschläge bei der Stiftung eingereicht werden. Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung und Bundestagsabgeordnete, gibt die Jury-Entscheidung über das „Projekt des Jahres 2019“ in einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 13. Dezember um 18 Uhr im Kulturtreff Vahrenheide (Wartburgstraße 10) bekannt. Die Veranstaltung markiert den 14. Stiftungsgeburtstag, denn am 14. Dezember 2004 gründeten dreiunddreißig Stifterinnen und Stifter Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Das von der Stiftung ausgewählte Projekt erhält im Jahr 2019 eine Garantiesumme von 4000 Euro zur Durchführung seiner Aktivitäten. Darüber hinaus wird die Stadtteilstiftung das „Projekt des Jahres 2019“ in seiner Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

Die Gewinnerin des Preisgeldes für das laufende Jahr 2018 ist die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp mit ihrem Projekt „Volle Möhre“. Dieses Schulprojekt wird mit fachlicher Unterstützung des Vereins „Ackerdemia“ auf dem Schulgelände der IGS realisiert.

Nadin Polat, Stammlehrerin in der Klasse 5 c, betonte bei der öffentlichen Bekanntgabe des Gewinner-Projekts: „Mit dem Preisgeld legen wir seit ein paar Monaten einen gut einhundertzwanzig Quadratmeter großen Schulgarten an und schaffen Gartengeräte an.“ Schirmfrau Tack hob bei der Preisverleihung hervor: „Dieses tolle Projekt hat unsere Stadtteilstiftung deshalb überzeugt, weil hier ein Schulgarten in einem ganzheitlichen Prozess ökologisch begleitet wird. Dies wird dem pädagogischen Anspruch gerecht, Kindern und Jugendlichen die Zusammenhänge von Gemüseanbau und gesunder Ernährung erlebbar zu machen und voller Spaß zu vermitteln.“

Mehr Informationen über die Arbeit der Stadtteilstiftung, zum Wettbewerb „Projekt des Jahres 2019“ und über die Möglichkeiten zur Unterstützung der Stiftungsarbeit gibt es hier im Info-Flyer sowie bei Ursula Schroers unter Telefon 6467-4300.

Zum Artikel im Stadtanzeiger 7.6.2018

 

2. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am 20.10.2018

Der „2. Hannoversche Stiftungs-Lauf findet am Samstag, 20. Oktober von 10 Uhr bis 13 Uhr rund um den Märchensee in Hannover-Sahlkamp statt. Die Anmeldung erfolgt über unsere Anmeldeseite auf www.stadtteilstiftung.de.  Unseren Flyer zum "2. Hannoverschen Stiftungs-Lauf" gibt es hier: Folder 2. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Der „2. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ findet im Rahmen der „Welfare Laufserie“ statt. Mehr Infos zu allen Welfare-Läufen gibt es hier: www.welfare-laufserie.de.

Sie werben direkt am Märchensee für die Teilnahme am "2. Hannoverschen Stiftungs-Lauf" (v.r.n.l.):
Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, sowie Christian Bodenstedt,
Harry Grunenberg und Wolfgang Jarnot, Aktive der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide.
Foto: Andreas Bodamer-Harig.

 

 

So erfolgreich war der „1. Hannoversche Stiftungs-Lauf“:

Am Samstag, 21. Oktober, liefen 76 Aktive zusammen 661 Runden und erzielten ein Ergebnis von 6.100 Euro, dazu kommen Spendenbeträge von Firmen, Gewerbetreibenden und Banken. Insgesamt erzielte der Lauf Einnahmen von rund 11.000 Euro. „Das ist ein wirklich überragendes Ergebnis“, freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung. DSW-Vorstandsvorsitzender Knut Gerschau ist überrascht: „Es ist wirklich großartig zu sehen, welchen Einsatz alle Teilnehmer gezeigt haben.“

Allein elf Läufer kamen aus der Flüchtlingseinrichtung der Johanniter-Unfall-Hilfe am Sahlkamp. Florian Walther, Leiter der Einrichtung, kennt das Laufergebnis seiner Bewohner: „Unsere Leute sind wirklich sportlich, sie haben 190 Runden geschafft und mit fast 900 Euro zu dem wirklich guten Ergebnis beigetragen.“ Für alle Flüchtlinge und auch für die Frauengruppe „Willkommen im Sahlkamp“ hatten die Organisatoren vor dem Lauf spendenwillige Laufpaten gefunden, die jeweils mindestens einen Euro pro Runde spendierten.

Teilnehmer*innen des „1. Hannoverschen Stiftungs-Laufs“ am 21. Oktober 2017 kurz vor dem Start. Mit dabei:
MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung (vorn rechts) und Bürgermeister Dieter Scholz (links daneben).
Foto: Andreas Bodamer-Harig

 

Hintergrund-Informationen zu den beiden Stiftungen:

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und Senioren zu unterstützen.

Die 1991 in Hannover gegründete Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel ihrer Arbeit ist es, allen Menschen – insbesondere Jugendlichen – den Zugang zu Sexualaufklärung und freiwilliger Familienplanung zu ermöglichen. Durch die Projekte der DSW wissen junge Menschen, wie sie sich vor ungewollten Schwangerschaften und einer Ansteckung mit HIV schützen können.

470 Schüler erlaufen 6.686 Euro beim Schul-Stiftungs-Spendenlauf 2018

 

Laufstarke Kinder aus der Klasse 5 d der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld feiern mit den Laufpaten – Martina Raab (1.v.l.) und SPD-Ratsherr Florian Spiegelhauer (2.v.l.) – sowie ihrer Klassenlehrerin Rosana Gonzalez-Schuder (1.v.r.) das tolle Ergebnis des Schul-Stiftungs-Spendenlaufs 2018. In die Klasse 5 d geht Aaron (11 J.), der beim Spendenlauf fast achtundzwanzig Kilometer lief – so weit wie kein anderer Schüler.
Noch mehr als der sportliche Ehrgeiz zählte bei der Aktion das Gemeinschaftserlebnis, denn alle Schüler wollten mit ihrem Einsatz zu dem schönen Laufergebnis beitragen.
Laufstarke Kinder aus der Klasse 5 d der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld feiern mit zwei der vielen Laufpaten – SPD-Ratsherr Florian Spiegelhauer (3.v.l.) und Martina Raab (4.v.l.) – sowie ihrer Klassenlehrerin Rosana Gonzalez-Schuder (1.v.l.) das tolle Ergebnis des Schul-Stiftungs-Spendenlaufs 2018. Im Vordergrund bilden die Schüler Hannah, Yagmus, Lisa, Leni, Jannis, Oliver, Manuel und Lena die Ziffern für das Laufergebnis: 6686 Euro. In die Klasse 5 d geht Aaron, der beim Spendenlauf fast achtundzwanzig Kilometer lief – so weit wie kein anderer Schüler. Noch mehr als der sportliche Ehrgeiz zählte bei der Aktion das Gemeinschaftserlebnis, denn alle Schüler wollten mit ihrem Einsatz zu dem schönen Laufergebnis beitragen.

 

Schüler freuen sich über gefüllte Klassenkassen und eine starke Stadtteilstiftung

„Das ist sensationell!“, bringt es Martina Raab, eine der Laufpaten beim 15. Schul-Stiftungs-Spendenlauf, auf den Punkt: „Es ist großartig zu sehen, wie sich die Schüler für ihre Schule und für den Stadtteil engagieren.“ Raab ist wie Ratsherr Florian Spiegelhauer (SPD) – auch er ist Laufpate – bei der Präsentation des Ergebnisses vom Spendenlauf im Mai dabei: 470 Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld, der Grundschule Hägewiesen und der IGS Vahrenheide/Sahlkamp haben insgesamt 6686 Euro erlaufen. Jeweils die Hälfte der Spendengelder geht an die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und in die Klassenkassen.

Am 24. Mai sind die Schüler auf einem 750 Meter langen Rundkurs um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp gelaufen, was die Schuhe hergaben. Drei Stunden lang konnten sie so viele Runden drehen, wie sie wollten. Das zahlt sich nun aus: Die Schulen erhalten aus dem Lauferlös rund 3.300 Euro.

Schüler aus vierundzwanzig Klassen waren am Lauf beteiligt und liefen insgesamt 6.185 Runden. Zweiundzwanzig Laufpaten unterstützten die Kinder mit einem frei gewählten Betrag pro Runde und zahlten insgesamt 1.925 Euro in die Laufkasse ein. Das sind die Laufpaten: Anja Rohn, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Bodo Mierswa, die Bundestagsabgeordneten Kerstin Tack (SPD) und Sven-Christian Kindler (Grüne), Ratsherr Florian Spiegelhauer (SPD), die Fraktionen von SPD, CDU und Grüne aus dem Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide, Hannoversche Volksbank, Kinderarzt-Gemeinschaftspraxis Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Stephanie King, hanova WOHNEN GmbH, Knut Gerschau, Kulturtreff Vahrenheide, Martina Raab, Praxis DiaLog, Sparkasse Hannover, Manfred Gutzmer, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Ursula Schroers, Gruppe Freiraumplanung Landschaftsarchitekten und die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA).

Die Stadtteilstiftung wird das Geld aus dem Spendenlauf zur Förderung von sozialen Projekten in den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide ausschütten, denn Bildung, Erziehung und Soziales, das sind die Förderbereiche der Stadtteilstiftung. Alle bisherigen fünfzehn Schul-Stiftungs-Spendenläufe, an denen sich seit 2004 mehr als 5.200 Schüler beteiligten, haben einen Gesamterlös von 67.500 Euro erzielt. Der Anteil der Stadtteilstiftung beträgt daran 31.600 Euro, die Schulen erhielten insgesamt 35.900 Euro. „Wir begrüßen das Engagement der vielen Schüler und der Klassenpaten sehr“, betont Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung und Leiterin der Geschäftsstelle Vahrenheide hanova WOHNEN GmbH. Schroers zur Beteiligung von hanova: „Unser Wohnungsunternehmen unterstützt diese Aktion, weil sie zur positiven Entwicklung der Stadtteile beiträgt.“ Unterstützt wurde der Spendenlauf zudem mit Lebensmitteln und Getränken vom REWE-Markt Holzwiesen, dem EDEKA Center Wucherpfennig in Bothfeld sowie der REWE Kubinski oHG in der Elmstraße. Infos zur Stadtteilstiftung gibt es im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Tolle Stimmung beim 15. Schul-Stiftungs-Spenden-Lauf im Sahlkamp

 

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (Mitte hinten) und Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, begrüßen 550 Kinder auf dem Stadtteilbauernhof zum 15. Schul-Stiftungs-Spendenlauf (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

 

Ursula Schroers (ganz rechts), Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, mit Schülern aus drei Schulen und Laufpaten beim Start des 15. Schul-Stiftungs-Spendenlaufs, darunter Thomas Giese von der Sparkasse Hannover (2.v.l.), Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer- Hölscher, Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack, Ratsherr Florian Spiegelhauer, Sanierungskommissionsmitglied Hans-Jürgen Meyer und Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (2.v.r), gleichzeitig Schirmherr des Spendenlaufs (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)
 
Alle Hände voll zu tun hatten Lehrkräfte und Helfer am Laufkontrollpunkt, denn nach jeder 750-Meter-Runde bekommen die Kinder einen Stempel auf ihre Laufkarte (Foto: Gerda Gie-gold-Gstaltmayr)
 
In den Laufpausen hatten die Kinder genügend Zeit, um sich zu erfrischen und die Tiere auf dem Stadtteilbauernhof zu begrüßen (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)
 

Stadtteilstiftung bringt Schulkinder in Schwung

„Ich glaube, so viele engagierte und laufbegeisterte Kinder hatten wir bisher noch nie!“, freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Schroers – selbst aktive Läuferin – ging mit fünfhundertfünfzig Schülern beim 15. Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp am 24. Mai an den Start.

Nach kurzen Begrüßungen durch MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung, und Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg ging es für die Schüler auf die Laufpiste. Und es lief super: Angefeuert von Laufpaten und Eltern drehten die Kinder aus der Grundschule Hägewiesen und den beiden Integrierten Gesamtschulen (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp und Bothfeld ihre Runden um den Stadtteilbauernhof. Jörg Kleinholz-Mewes, Schulleiter der IGS Vahrenheide/Sahlkamp, lief mit seinen Schülern viele Runden mit und lobte sie für ihr Engagement.

Florian (11), Schüler der IGS Bothfeld, findet: „Es ist toll, dass wir an diesem Tag so lange laufen dürfen wie wir wollen und dass es nicht ums Gewinnen geht.“ Die elfjährige Laura meint: „Es ist doch schön, dass unser ganzer fünfter Jahrgang für einen guten Zweck läuft.“

Drei Stunden hatten die Schüler Zeit, um ihre Runden zu drehen – inklusive Laufpausen, in denen sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken konnten. Spendabel zeigten sich der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie der REWE-Markt von Ronné Kubinski in der Elmstraße. An der Verpflegungsstation für die Läufer halfen viele ehrenamtliche Hände dafür, dass alle Kinder gut versorgt waren.

„Es machen viele Unterstützer mit, die Patenschaften für die Schulkassen übernehmen“, so Lauforganisator Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp. „Alle haben etwas von der Aktion, denn die eine Hälfte der eingeworbenen Patenspenden wird auf die drei teilnehmenden Schulen aufgeteilt. Die andere Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die damit wiederum soziale Projekte unterstützt.“ Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte in den Förderbereichen Bildung, Erziehung und Soziales.

Die Laufpaten zahlen nach dem Lauf einen vorher festgelegten Betrag. Am Laufkontrollpunkt wird jede einzelne Runde – der Rundkurs ist siebenhundertfünfzig Meter lang – von Lehrern und Helfern auf den Laufkarten abgestempelt. So wissen am Ende alle Laufpaten, wie hoch ihre Spendengelder ausfallen.

Klassenpaten sind MdB Kerstin Tack (SPD), Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, hanova, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG, Logopädie-Praxis DiaLog, Hannoversche Volksbank, Kinder- und Jugendärzte Dr. Meyer-Stolz, Dr. Krupp und Dr. King, Kulturtreff Vahrenheide, Gruppe Freiraumplanung Landschaftsarchitekten, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Ratsherr Florian Spiegelhauer (SPD), MdB Sven-Christian Kindler (Grüne), die Bezirksratsfraktionen der drei Parteien SPD, Grüne und CDU sowie Ursula Schroers, Anja Rohn, Bodo Mierswa, Manfred Gutzmer, Martina Raab und Knut Gerschau.

Rainer Kamphus, Gesamtschuldirektor IGS Bothfeld, weiß schon, wofür das „erlaufene“ Geld eingesetzt wird: „Im Juni fährt der fünfte Jahrgang nach Sylt. Einen Teil des Geldes möchten die Klassen für einen selbstorganisierten Partyabend ausgeben. Die Gelder unterstützen die IGS Bothfeld auch dabei, die zahlreichen kulturellen Projekte an unserer Schule zu ermöglichen.“ Bei der IGS Vahrenheide/Sahlkamp gibt es ebenso klare Vorstellungen, was mit dem eingenommenen Geld passiert: „Große Teile werden für die individuelle Nutzung der Klassen zur Verfügung gestellt. Dazu gehören Ausflüge und Eintrittsgelder“, erläutert Schulleiter Jörg Kleinholz-Mewes.

Im Vordergrund der ganzen Aktion steht der Spaß an Bewegung und das gemeinsame Ziel jeder Klasse, möglichst viele Runden zu laufen. Kamphus: „Die Kinder genießen es, in der grünen Oase Stadtteilbauernhof in der Natur laufen zu können, jedes in seinem Tempo.“ So ähnlich sieht es Kleinholz-Mewes: „Der Lauf stellt eine gute und sportliche Möglichkeit dar, sich für die Schule und soziale Projekte einzusetzen. Er fördert den gemeinsamen Gedanken und dennoch kann jeder für sich das Beste rausholen.“

Mit jeder Runde wächst der Spendenbetrag, den die Klassen für sich und für die Stadtteilstiftung erhalten. Und obwohl diese Laufaktion keinen Wettbewerb zwischen den Kindern befördert, hatten sich viele Kinder sogar einen zweiten Laufzettel geholt. Mehr als dreißig Kinder liefen zwischen einundzwanzig und siebenunddreißig Runden und damit bis zu knapp achtundzwanzig Kilometer. Aber auch die Kinder, die nur wenige Runden gelaufen sind, waren mit ihren persönlichen Laufergebnissen sehr zufrieden.

Zu den Spenden der Klassenpaten kommen weitere Gelder von privaten Laufpaten – Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn, die sich die Schüler vor dem Lauf selbst gesucht haben. Noch vor den Sommerferien soll das Ergebnis des Laufes feststehen.

Schul-Stiftungs-Spendenlauf am 24. Mai 2018

Das wird ein Ereignis! Am Donnerstag, 24. Mai, findet unser diesjähriger Schul-Stiftungs-Spendenlauf statt, von 9 Uhr bis 12 Uhr rund um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp am Rumpelstilzchenweg. 585 Schüler*innen von der Grundschule Hägewiesen, der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld und von der IGS Vahrenheide/Sahlkamp sind aktiv beim Spendenlauf dabei. Sollte es am 24. Mai regnen, wird der Lauf um eine Woche - auf Donnerstag, den 31. Mai - verschoben. Wenn auch Sie noch eine Patenschaft für eine Klasse übernehmen wollen (ab 30 €), schicken Sie uns bitte eine Mail an stadtteilstiftung@htp-tel.de.

Ein Foto vom Spendenlauf aus dem Jahr 2017: Afra Gamoori (hinten rechts), Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, begrüßt gemeinsam mit Klassen-Laufpat*innen die Schüler*innen
vor dem Beginn des Schul-Stiftungs-Spendenlaufs auf dem Stadtteilbauernhof Sahlkamp

Terminplan 2018

Die Termine für die gemeinsamen Treffen von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat finden im Jahr 2018 im Kulturtreff Vahrenheide, Wartburgstraße 10, statt. Anfahrthinweis: Stadtbahn Linie 2, Richtung „Alte Heide“, Haltestelle „Vahrenheider Markt“. Die gemeinsamen Treffen von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat sind grundsätzlich öffentlich und haben bei Bedarf einen nicht-öffentlichen Teil, der am Ende des Treffens liegt.

Die Treffen beginnen jeweils um 17:30 Uhr, enden sollen sie spätestens um 19:00 Uhr.

 

Was?

Datum

   
   

 

 

 

 

14. Stiftungsgeburtstag mit Lotterie-Gewinnauslosung und Bekanntgabe des „Projektes des Jahres 2019“

Do., 13. Dezember ab 17 Uhr.

Stiftungs-Lotterie-Laufzeit: vom 14.09.2018 bis 13.12.2018

Schul-Stiftungs-Spendenlauf

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide führt gemeinsam mit Schulen aus den beiden Stadtteilen einmal im Jahr einen Spendenlauf durch.  Die Ziele: Spaß und Bewegung, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising. Der Erlös geht jeweils zur Hälfte an die Schulen und an die Stadtteilstiftung. Die beteiligten Schulen sind Grundschule (GS) Hägewiesen, GS Tegelweg, GS Fridtjof-Nansen, Integrierte Gesamtschule (IGS) Bothfeld und IGS Vahrenheide/Sahlkamp. 1. Schul-Stiftungs-Spendenlauf fand im September 2004 mit 600 Schüler*innen aus zwei Schulen statt.

Hans Battefeld, der seinerzeitige Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, begrüßt 600 Läufer*innen zum 1. Schul-Stiftungs-Spendenlauf im September 2004. Der Lauf führte drei Stunden lang rund um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp am Rumpelstilzchenweg.

Der Schul-Stiftungs-Spendenlauf führt drei Stunden lang rund um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp am Rumpestilzchenweg. Vor dem Lauf erhalten alle Schüler*innen eine Spendenvereinbarung. Mit der suchen sich die Kinder in ihrer Familie, bei Nachbarn und anderen ihre Laufpaten. Diese erklären sich bereit, pro Runde, die das Kind läuft, einen bestimmten Betrag zu spenden. Jede Runde um den Stadtteilbauernhof ist 750 Meter lang. Zusätzlich zu den Laufpat*innen, die sich die Kinder selbst suchen, organisiert die Stadtteilstiftung für jede Klasse Laufpat*innen, die ebenfalls einen bestimmten Betrag spenden. Nach dem Lauf gehen die Schüler*innen erneut zu ihren privaten Laufpat*innen und sammeln die Rundengelder ein. Anschließend wird in den Schulen alles zusammengetragen, ausgerechnet und die Hälfte der Spendengelder an die Stadtteilstiftung übergeben. Die Spendengelder der Klassenpat*innen werden ebenfalls geteilt.
 

Ein paar Zahlen zu den bisherigen 14 Läufen von 2004 bis 2017: insgesamt 5.200 Schüler*innen haben teilgenommen, der Gesamterlös betrug 60.850 €, davon 28.240 EUR für die Stadtteilstiftung.

Die Presse berichtet:

NordOstBlick vom 9.2.2018

Hallo Bothfeld vom 14.2.2018

Stiftungs-Lotterie unterstützt Kinderprojekte

Das neue Jahr beginnt gut für die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld. Beide Stiftungen teilen sich nach erfolgreicher Beendigung der Stiftungs-Lotterie 2017 den Reinerlös in Höhe von 1.781 Euro: Das Kinder- und Jugendprojekt der Stiftung St. Nathanael erhält 611 Euro. Die Stadtteilstiftung refinanziert mit ihrem Erlösanteil von 1.170 Euro einen Teil des bereits an die Preisträgerin ausgezahlten Betrages von 4.000 Euro für das „Projekt des Jahres 2017“. Diesen Preis verlieh die Stadtteilstiftung bereits Ende 2016 an die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp für ihr Projekt „Bildungseimer“. Im vergangenen Jahr hat die IGS eine Reihe von Üstra-Mülltonnen an den Haltestellen entlang der Stadtbahnlinie 2 zu sogenannten „Bildungseimern“ mit künstlerischer Unterstützung von Yasemin Yilmaz umgestaltet. Dabei wurden hochwertige und äußerst informative Tafeln, die eine Schülergruppe gemeinsam erarbeitete, an den Tonnen installiert.

Insgesamt kamen im Stadtteiltreff Sahlkamp am 14. Dezember mehr als zweihundertzwanzig Gewinne im Gesamtwert von neuntausendeinhundert Euro zur Auslosung. In der Lostrommel befanden sich viertausendeinhundert Lose, die während der dreimonatigen Lotterie-Laufzeit von Mitte September bis Mitte Dezember unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ verkauft wurden.

Unterstützt wurde die bereits zum siebten Mal durchgeführte gemeinnützige Lotterie erneut von vielen engagierten Unternehmen und Einzelpersonen. Den Hauptpreis – einen Reisegutschein von eintausend Euro – spendete die Wohnungsbaugesellschaft hanova. Verlost wurden Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, Hotelübernachtungen, Einkaufs-, Beratungs- und Restaurantgutscheine und viele weitere attraktive Preise. Das Gewinnerlos für den Hauptpreis der diesjährigen Stiftungs-Lotterie zog Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert.

Bei der Lotterie-Auslosung verkündete die Stadtteilstiftung gleichzeitig die Gewinnerin des Wettbewerbs „Projekt des Jahres 2018“. Große Überraschung: Erneut hat die IGS Vahrenheide/Sahlkamp den Preis gewonnen, der mit 4000 Euro dotiert ist. Das „Projekt des Jahres 2018“ heißt „Volle Möhre“. Dieses Schulprojekt wird mit fachlicher Unterstützung des Vereins „Ackerdemia“ auf dem Schulgelände der IGS realisiert. Nadin Polat, wie ihre Kollegin Birgit Ahrens Stammlehrerin in der Klasse 5 c, betont: „Mit dem Preisgeld werden wir einen gut einhundertzwanzig Quadratmeter großen Schulgarten anlegen und Gartengeräte anschaffen.“ Die Schirmfrau der Stadtteilstiftung, MdB Kerstin Tack, hob in ihrer Laudatio bei der Verleihung des Preises hervor: „Dieses tolle Projekt hat unsere Stadtteilstiftung deshalb überzeugt, weil hier ein Schulgarten in einem ganzheitlichen Prozess ökologisch begleitet wird. Dies wird dem pädagogischen Anspruch gerecht, Jugendlichen die Zusammenhänge von Gemüseanbau und gesunder Ernährung erlebbar und spaßvoll zu vermitteln“. Ganz nach dem Motto „Eine Generation, die weiß, was sie isst“ arbeitet die Gemüse-Ackerdemia, die bundesweit vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie verschiedenen privaten Unternehmen unterstützt wird. IGS-Schulleiter Jörg Kleinholz-Mewes betont: „Eine Schul-Arbeitsgemeinschaft wird den Zaun rund um das Beet selbst aufbauen. Das spart nicht nur Geld, sondern diese Arbeiten sind zusätzlich geeignet und wichtig in der Frage der Berufsorientierung für die Schüler.“

Die Stiftungs-Lotterie wurde von der Stadtteilstiftung gemeinsam mit der Kooperationspartnerin Stiftung St. Nathanael organisiert. Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael, weiß um die Bedeutung der Lotterie: „Wichtig für uns ist, mit Hilfe der Lotterie über die Stadtteilgrenzen hinweg soziale Arbeit zu unterstützen und unsere Stiftungen bekannter zu machen.“

Die Stadtteilstiftung fördert seit ihrer Gründung am 14. Dezember 2004 Projekte ausschließlich in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Die Stadtteilstiftung hat im Laufe der Jahre mehr als 110.000 Euro an 175 Projekte ausgeschüttet. Die Stiftung St. Nathanael fördert das gesamte gemeindliche Leben in der Kirchengemeinde St. Nathanael in Bothfeld.

Lotterie-Erlös 2017

Lotterieerloes_2017Kinder- und Jugendprojekte stehen im Mittelpunkt der Stiftungs-Lotterie. Über den Lotterie-Erlös von 1780 Euro freuen sich (v.l.n.r.) Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung St. Nathanael Dr. Carola Krausnick, Ricarda Schweitzer und Pastor Dr. Stephan Vasel, die Kindermusik-Projektleiterin Yvonne Nickel, die Stellvertretende Schulleiterin der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp Angelika Schoenheit sowie die Mitglieder aus Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Wilm Janssen, Ursula Schroers und Frank Schweitzer, der zugleich Schatzmeister der Stiftung St. Nathanael ist. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Stiftungslotterie 2017

Die Stiftungs-Lotterie 2017 wurde mit der öffentlichen Gewinnziehung am 14.12.2017 im Stadtteiltreff Sahlkamp (Elmstraße 15, 30657 Hannover) beendet.

Von insgesamt 6.500 Losen, die während der dreimonatigen Lotterielaufzeit vom 15.09.2017 bis 14.12.2017 in den Verkaufsstellen und über Einzelverkäufer angeboten wurden, kamen 4.100 rechtzeitig zur Stadtteilstiftung zurück und fanden den Weg in die Glückstrommel.

225 Gewinne im Gesamtwert von 9.139,80 Euro wurden verlost. Das Gewinner-Los für den Hauptpreis der diesjährigen Stiftungs-Lotterie, einen 1.000-Euro-Reisegutschein – gespendet von hanova – zog Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert.

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld teilen sich den Reinerlös der Stiftungs-Lotterie 2017 in Höhe von 1.781 Euro: Das Kinder- und Jugendprojekt der Stiftung St. Nathanael erhält 611 Euro. Die Stadtteilstiftung refinanziert mit ihrem Erlösanteil von 1.170 Euro einen Teil des bereits an die Preisträgerin ausgezahlten Betrages von 4.000 Euro für das „Projekt des Jahres 2017“. Gewonnen hat diesen Wettbewerb die Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp  mit ihrem Schulprojekt „Bildungseimer“.

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Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide feiert dreifach

Auslosung der Stiftungs-Lotterie 2017, Vergabe des Preises „Projekt des Jahres 2018“ und 13 Jahre Stadtteilstiftung

Aller guten Dinge sind drei – genau das hatten die Aktiven der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide für die öffentliche Veranstaltung am 14. Dezember im Stadtteiltreff Sahlkamp ganz wörtlich genommen. Denn erstens fand an dem Tag die Auslosung der Gewinne der Stiftungs-Lotterie 2017 statt, zweitens überreichte die Stiftung den Preis „Projekt des Jahres 2018“ und drittens feierte sich die Stadtteilstiftung ein wenig selbst. Denn exakt vor dreizehn Jahren, am 14. Dezember 2004, gründeten dreiunddreißig Aktive im großen Saal des Stadtteiltreffs Sahlkamp Deutschlands erste Stadtteilstiftung.

Zu Beginn der Veranstaltung bat MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung, eine kleine Delegation aus der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp auf die Bühne. Tack verkündete die Vergabe des Preises „Projekt des Jahres 2018“ an die IGS für ihr Projekt „Volle Möhre“. Die Preisverleihung ist mit einer Förderung durch die Stadtteilstiftung in Höhe von 4.000 Euro verknüpft. Das Schulprojekt „Volle Möhre“ wird mit fachlicher Unterstützung des Vereins ACKERDEMIA auf dem Schulgelände der IGS realisiert. Nadin Polat, wie ihre Kollegin Birgit Ahrens Stammlehrerin in der Klasse 5 c, betont: „Mit dem Preisgeld werden wir einen gut einhundertzwanzig Quadratmeter großen Schulgarten anlegen und Gartengeräte anschaffen.“ Schirmfrau Tack hob in ihrer Laudatio hervor: „Dieses tolle Projekt hat unsere Stadtteilstiftung deshalb überzeugt, weil hier ein Schulgarten in einem ganzheitlichen Prozess ökologisch begleitet wird. Dies wird dem pädagogischen Anspruch gerecht, Jugendlichen die Zusammenhänge von Gemüseanbau und gesunder Ernährung erlebbar und spaßvoll zu vermitteln“. Ganz nach dem Motto „Eine Generation, die weiß, was sie isst“ arbeitet die Gemüse-ACHERDEMIA, die bundesweit vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und verschiedenen privaten Unternehmen unterstützt wird. IGS-Schulleiter Jörg Kleinholz-Mewes betont: „Eine Schul-Arbeitsgemeinschaft wird den Zaun rund um das Beet selbst aufbauen. Das spart nicht nur Geld, sondern diese Arbeiten sind zusätzlich geeignet und wichtig in der Frage der Berufsorientierung für die Schüler.“ Die beiden Schülerinnen Enie und Jowita aus der Klasse 5 c erklärten den Gästen bei der Preisverleihung anhand von Bildern, dass sie schon mit vorbereitenden Arbeiten in ihrem Projekt begonnen haben. Jowita erläutert: „Vor der Schule hat ein Mann Laub eingesammelt. Da haben wir ihn gefragt, ob er uns das für das Beet liefern kann. Das hat er uns einmal geliefert. Den Rest mussten wir allein machen.“ Ihre Klassenkameradin Enie ergänzt: „Manchmal macht das Spaß, aber es ist auch sehr anstrengend.“ Angelika Schoenheit, Stellvertretende Schulleiterin, sagt: „Das war das Mulchen, das heißt, wir haben fast einen halben Meter Laub auf dem Beet aufgeschichtet. Das muss jetzt erstmal zusammensacken, anschließend werden wir umgraben.“ Für zwei Jahre wird die Klasse 5 c das Beet betreuen, dann wird die nächste Klasse die Projektarbeit übernehmen. Diese Nachhaltigkeit des Projekts „Volle Möhre“ war einer der ausschlaggebenden Gründe für die Wahl zum „Projekt des Jahres 2018“.

Nach der Preisverleihung an die IGS trug der Stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende Wilm Janssen in einem versierten musikalischen Beitrag mit seiner Gitarre einige Blues-Stücke vor. Anschließend ging es an die Lotterie-Auslosung von 225 Gewinnen im Gesamtwert von 9100 Euro. Die Chance auf einen Lotteriegewinn war dabei so hoch wie noch nie, seit die Lotterie vor sieben Jahren das erste Mal stattfand. Kooperationspartnerin bei der Stiftungs-Lotterie war wie in den Vorjahren die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld. Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael, weiß um die Bedeutung der Lotterie: „Wichtig für uns ist, mit Hilfe der Lotterie über die Stadtteilgrenzen hinweg soziale Arbeit zu unterstützen.“ Von insgesamt 6.500 Losen, die während der dreimonatigen Lotterielaufzeit in den Verkaufsstellen und über Einzelverkäufer angeboten wurden, kamen 4100 zurück und wurden vor der Auslosung unter den wachsamen Augen von Diplom-Oeconom Frank Schweitzer, Stellvertretender Stiftungsvorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, in die Lostrommel eingefüllt. Unter den zahlreichen ausgelosten Preisen waren Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, Hotelübernachtungen, Einkaufs-, Beratungs- und Restaurantgutscheine und viele weitere attraktive Preise. Das Gewinnerlos für den Hauptpreis der diesjährigen Stiftungs-Lotterie, einen 1000-Euro-Reisegutschein – gespendet von hanova – zog Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert.

Die Stadtteilstiftung fördert seit ihrer Gründung am 14. Dezember 2004 Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Die Stadtteilstiftung hat im Laufe der Jahre mehr als 110.000 Euro an 175 Projekte ausgeschüttet. Die Stiftung St. Nathanael fördert das gesamte gemeindliche Leben in der Kirchengemeinde in Bothfeld.

Projekt des Jahres 2018

Volle_Moehre_Projekt_2018_14122017Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hat entschieden: Das „Projekt des Jahres 2018“ ist das Schulprojekt „Volle Möhre“ der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp. Bei der Bekanntgabe der Auszeichnung, die mit einer Projektförderung von 4.000 Euro verknüpft ist, und der Übergabe der Urkunde sind dabei (v.l.n.r.): Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, IGS-Schulleiter Jörg Kleinholz-Mewes, Birgit Ahrens und Nadin Polat, die beiden Stamm-Lehrerinnen der Klasse 5 c, Enie und Jowita aus der 5 c sowie die Bundestagsabgeordnete (MdB) Kerstin Tack (SPD), die Schirmfrau der Stadtteilstiftung ist, und Angelika Schoenheit, Stellvertretende IGS-Leiterin. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

 

Wilm_Janssen_14122017

Wilm Janssen, ehemaliger Leiter der IGS Vahrenheide/Sahlkamp und Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, unterhielt die Gäste bei der Auslosung der Stiftungslotterie-Gewinne mit seinem großartigen Gitarrenspiel mit allerlei Blues- und Rockklassikern. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

 

 

Hauptgewinn_14122017Mit Pompon-Umrahmung zum Hauptgewinn: Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (re.), der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide engagiert, zieht mit geschlossenen Augen das Gewinnerlos für den Hauptpreis der diesjährigen Stiftungs-Lotterie, einen 1.000-Euro-Reisegutschein, gespendet von hanova. Wilm Janssen, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, steigert die Spannung mit Pompon-Schwenken. Moderator Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp überwacht die Ziehung des Hauptpreises. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Stiftungslotterie: Auslosung vom 14. Dezember 2017

225 glückliche GewinnerInnen bei der Stiftungslotterie 2017

Am Donnerstag, 14.12.2017 fand die öffentliche Auslosung aller 225 Gewinne der Stiftungslotterie 2017 im Stadtteiltreff Sahlkamp statt. 4.125 Losabschnitte hatten die LoskäuferInnen rechtzeitig an die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide zurückgeschickt. Sämtliche Losabschnitte wurden unter den wachsamen Augen von Dipl. Oec. Frank Schweitzer in die Glückstrommel eingefüllt. Die rund 60 Gäste, die zur Auslosung kamen, wurden hervorragend von Musiker Wilm Janssen, der sich an diesem Abend vor allem dem Blues gewidmet hatte, unterhalten. Der NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa sorgte prima für das leibliche Wohl.

Kurz vor 20 Uhr dann war es soweit: Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide engagiert, zog das Gewinnerlos für den 1.000-Euro-Reisegutschein, der von hanova gespendet wurde. Alle anderen Gewinne wurden davor verlost – zusammengenommen hatten alle Lose einen Wert von 9.139 Euro.

Hier geht es zur Gewinnliste. Falls Sie überprüfen wollen, ob Ihr Los gewonnen hat, dann gucken Sie zunächst in der ganz rechten Spalte in der 6-seitigen Liste nach, ob Ihre Losnummer(n) dabei sind. Links daneben finden Sie die Angabe, an welcher Stelle Ihr Los gezogen wurde. Noch weiter links finden Sie die Angaben darüber, was Sie gewonnen haben.

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Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an: stadtteilstiftung(at)htp-tel.de.

PM 1. Hannoverscher Stiftungs-Lauf rund um den Märchensee am 21. Oktober

Vor dem Lauf:

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Helfer und ein Teil der Läufer kurz vor dem Start zum „1. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“.
Mit dabei: Bürgermeister Klaus Dieter Scholz (vorn, 2.v.r,), MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung (vorn, 1.v.r.),  Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung sowie Harry Grunenberg, Wilm Janssen, Hans-Jürgen Jeroschewski, Christian Bodenstedt und Ursula Schroers von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Florian Walther, Einrichtungsleiter des Flüchtlingswohnheims Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Henrieke Conradt, Studentin der Sozialen Arbeit und Mitorganisatorin des Stiftungs-Laufs sowie Laufpaten. Foto: Andreas Bodamer-Harig

Am Lauf-Kontrollpunkt:

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Nach jeweils 1,2 Kilometern erreichen die Aktiven den Laufkontrollpunkt neben dem Stadtteilbauernhof. 76 Läufer liefen zusammen 661 Runden rund um den Märchensee im Sahlkamp – einige von ihnen schafften mehr als 20 Runden. Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr

 

 

Erfolgreiche Premiere am Märchensee

Am wohl letzten schönen Herbsttag des Jahres fand der überaus erfolgreiche „1. Hannover-sche Stiftungs-Lauf“ rund um den Märchensee im Sahlkamp statt. Organisiert hatte den knapp dreistündigen Benefizlauf eine Vorbereitungsgruppe der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) und der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide.

Am Samstag, 21. Oktober, liefen 76 Aktive zusammen 661 Runden und erzielten ein Ergebnis von 6.100 €, dazu kommen Spendenbeträge von Firmen, Gewerbetreibenden und Banken. Insgesamt erzielte der Lauf Einnahmen von rund 11.000 €. „Das ist ein wirklich überragendes Ergebnis“, freut sich Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung. DSW-Vorstandsvorsitzender Knut Gerschau ist überrascht: „Es ist wirklich großartig zu sehen, welchen Einsatz alle Teilnehmer gezeigt haben.“

Allein elf Läufer kamen aus der Flüchtlingseinrichtung der Johanniter-Unfall-Hilfe am Sahlkamp. Florian Walther, Leiter der Einrichtung, kennt das Laufergebnis seiner Bewohner: „Unsere Leute sind wirklich sportlich, sie haben 190 Runden geschafft und mit fast 900 € zu dem wirklich guten Ergebnis beigetragen.“ Für alle Flüchtlinge und auch für die Frauengruppe „Willkommen im Sahlkamp“ hatten die Organisatoren vor dem Lauf spendenwillige Laufpaten gefunden, die jeweils mindestens einen Euro pro Runde spendierten.

Bürgermeister Klaus Dieter Scholz eröffnete stellvertretend für den Schirmherrn des „1. Hannoverschen Stiftungs-Laufs“, Oberbürgermeister Stefan Schostok, die Veranstaltung. Scholz betonte in seiner Begrüßungsrede: „Es gibt in der Region Hannover rund dreihundertfünfzig Stiftungen, die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide war die erste ihrer Art in Deutschland.“ Die Kooperation mit der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung ist für Scholz eine wegweisende Kooperation. Dem stimmt Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg zu, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert: „Jede einzelne gelaufene Runde macht unseren Stadtteil lebendig und unterstützt Projekte für junge Menschen in Entwicklungsländern.“

Einer der Läufer, Colin Haase, Geschäftsführer des Unternehmens W. Peter Schäfer, ist beeindruckt von der Organisation: „Der Lauf ist liebevoll vorbereitet und sehr persönlich. Ich bin wirklich begeistert!“ Für die gute Atmosphäre sorgten sowohl die drei Auszubildenden der Marketing-Kommunikation bei der Werbeagentur Gerschau.Kroth, Franziska Bünger, Corben Pape und Sara Hanke, als auch Sozialarbeits-Studentin Henrieke Conradt, die die Läufer bei der Registrierung willkommen hießen. Sie halfen überall dort, wo es nötig war: bei der Ausgabe der Suppen, die von der Taverna 99+4, von der Fleischerei Riedel und dem Hotel Auszeit spendiert wurden, und beim Getränkeausschank. Und die Bananen, die vom E-Center Wucherpfennig in Bothfeld gespendet wurden, zerschnitten sie in handliche Stücke für die Läufer.

Für den Lauf hatten die Stiftungsaktiven über die zahlreichen Laufpaten hinaus großzügige Unterstützer gewinnen können. Hauptsponsor ist die Dirk Rossmann GmbH. Weitere Förderer sind StadtUmBau Jarnot, Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, MUT-Stiftung, Werbeagentur und Druckerei Bodenstedt, hanova, W. Peter Schäfer, Restaurant Taverna 99+4, Fleischerei Riedel, das E-Center in Bothfeld sowie das Hotel Auszeit in Isernhagen.

Der „1. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ ist keine einmalige Aktion. Er bildet den Auftakt für eine feste Institution im Laufkalender der Stadt Hannover. Die DSW und die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide laden bereits jetzt zum „2. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ ein. Der findet im nächsten Jahr am Samstag, 20. Oktober von 10 Uhr bis 13 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt formlos per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de.

Hintergrund-Informationen zu den beiden Stiftungen:

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und Senioren zu unterstützen.

Die 1991 in Hannover gegründete Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel ihrer Arbeit ist es, allen Menschen – insbesondere Jugendlichen – den Zugang zu Sexualaufklärung und freiwilliger Familienplanung zu ermöglichen. Durch die Projekte der DSW wissen junge Menschen, wie sie sich vor ungewollten Schwangerschaften und einer Ansteckung mit HIV schützen können.

Fragen zu dieser Pressemitteilung beantwortet Andreas Bodamer-Harig, Tel. 0163-9777769, E-Mail stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de

PM 1. Hannoverscher Stiftungs-Lauf

Kurzfristige Teilnahme von Läufern noch möglich

Stiftungslauf 21.10.2017
Sie werben für die Teilnahme am „1. Hannoverschen Stiftungs-Lauf“ am Samstag, 21. Oktober
(v.l.n.r.): Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung sowie Harry Grunenberg, Christian Bodenstedt und Ursula Schroers von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Auf den Lauf bereiten sich Bewohner und Mitarbeiter aus dem Flüchtlingswohnheim Vahrenheide der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. vor: Ghousuldin Rezai, Einrichtungsleiter Florian Walther, Akram Issa Al-Khazraji, Bundesfreiwilligendienstler Ahmad Wahidi und Sourosh Sardari. Ganz rechts Henrieke Conradt, Studentin der Sozialen Arbeit und Mitorganisatorin des Stiftungs-Laufs. Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr

Die Saison der sportlichen Läufe neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Mit dem Lauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung am Samstag, 21. Oktober, rund um den Märchensee im Stadtteil Sahlkamp bietet sich allen Hobbyläufern noch einmal die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre unterwegs zu sein.

So auch für Felix Conradt. Er trainiert bereits seit einigen Wochen, um so viele Runden wie möglich zu absolvieren. „Das ist mein selbst gestecktes Ziel“, gesteht er, „aber ich will auch meinen Laufpaten zeigen, dass sie auf das richtige Pferd gesetzt haben.“ Denn jede gelaufene Runde bringt bares Geld in die Kassen der beiden Stiftungen. „Ich engagiere mich gerne und leiste meinen kleinen Beitrag, damit Projekte in diesem Stadtteil und weltweit weiterhin durchgeführt werden können“, ergänzt Conradt.

Unter den Läufern, die sich bisher für den Stiftungs-Lauf angemeldet haben, sind einige Aktive, die noch nicht lange im Stadtteil wohnen. „Mindestens sieben Läufer nehmen aus unserer Einrichtung teil“, berichtet Florian Walther, Leiter der Flüchtlingseinrichtung der Johanniter-Unfall-Hilfe am Sahlkamp, „und wir hoffen, es kommen noch weitere dazu. Die Motivation für das regelmäßige Training ist auf jeden Fall sehr hoch.“ Dem stimmt auch Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg zu, der sich im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung engagiert: „Ich selber kann leider zurzeit nicht laufen, aber ich freue mich, dass die beiden Stiftungen einen solchen Lauf organisieren, dass die Läufer sich erproben können und durch die Laufleistungen Spenden eingeworben werden.“

Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, freut sich über so viel Einsatz. „Jede Runde, die wir zusammen an diesem Tag laufen, macht unseren Stadtteil lebendig und unterstützt Projekte für junge Menschen in Entwicklungsländern. Das finde ich toll und habe mir vorgenommen, zwölf Runden zu schaffen!“ Bei tausendzweihundert Metern pro Runde kommt sie so auf über vierzehn Kilometer. Schroers ergänzt: „Das ist für mich eine Herausforderung, der ich mich nur zu gerne stelle!“

Für den Lauf haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützer gewinnen können. Hauptsponsor ist die Dirk Rossmann GmbH. Weitere Förderer sind StadtUmBau Jarnot, Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, MUT-Stiftung, Werbeagentur und Druckerei Bodenstedt, hanova, W. Peter Schäfer, Restaurant Taverna 99+4 sowie das Hotel Auszeit in Isernhagen. Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Oberbürgermeister Stefan Schostok übernommen.

Der „1. Hannoversche Stiftungs-Lauf“ soll keine einmalige Aktion bleiben. Er bildet den Auftakt für eine feste Institution im Laufkalender der Stadt Hannover. Die Veranstaltung findet am Samstag, 21. Oktober von 10 Uhr bis 13 Uhr statt. Treffpunkt ist am Stadtteilbauernhof im Rumpelstilzchenweg 5. Die Anmeldung erfolgt formlos per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de oder direkt am Tag des Laufes am Infostand. Alle Informationen zum Lauf auf stadtteilstiftung.de.

Hintergrund-Informationen zu den beiden Stiftungen:

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und Senioren zu unterstützen.

Die 1991 in Hannover gegründete Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel ihrer Arbeit ist es, allen Menschen – insbesondere Jugendlichen – den Zugang zu Sexualaufklärung und freiwilliger Familienplanung zu ermöglichen. Durch die Projekte der DSW wissen junge Menschen, wie sie sich vor ungewollten Schwangerschaften und einer Ansteckung mit HIV schützen können.

Fragen zu dieser Pressemitteilung beantwortet Andreas Bodamer-Harig, Tel. 0163-9777769, E-Mail stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de

Presseartikel zum Lotterie-Start 2017

Hannoversches Wochenblatt Nord 13.09.2017: Es gibt wieder Lose 

Hannoversches Wochenblatt Ost 13.09.2017: Ein Gewinn für alle

Start frei für die Stiftungslotterie 2017

Start Stiftungslotterie 2017
(v.l.n.r.): Volker Hantschmann von der Stiftung St. Nathanael, MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Ursula Schroers und Harry Grunenberg von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide sowie Schulleiter Jörg Kleinholz-Mewes und die Stellvertretende Schulleiterin Angelika Schoenheit von der Integrierten Gesamtschule Vahrenheide/Sahlkamp werben für den Loskauf. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Rund 220 Gewinne im Gesamtwert von mehr als 9.000 Euro warten auf glückliche Gewinner!
Der Losverkauf beginnt am 15. September.

Die Lotterie-Gewinn-Liste 2017 finden Sie hier!
2017 Folder-Stiftungs-Lotterie hier!

Die Stiftungslotterie 2017 hilft den Projekten
„Bildungseimer“ und Kindermusikprojekt

Ab Mitte September geht sie wieder „Los“ – die beliebte Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide. Bereits zum siebten Mal organisiert die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide diese Soziallotterie. Kooperationspartnerin ist erneut die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld. Der Reinerlös geht an zwei Kinderprojekte: Das Schülerprojekt „Bildungseimer“ der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp, die Gewinnerin des Wettbewerbs „Projekt des Jahres 2017“ ist, und das Kinder- und Jugendprojekt der St. Nathanael-Gemeinde freuen sich auf finanzielle Unterstützung.

Die Aktiven der beiden Stiftungen haben ein Ziel, das gleichzeitig das Motto ist: „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“. Der Verkauf der Lose startet am 15. September und endet am 14. Dezember. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, zur erneuten Kooperation mit der Stiftung St. Nathanael: „Gemeinsam können wir viel erreichen. Wir hoffen, dass uns viele Menschen mit ihrem Loskauf dabei helfen. Und die Chance auf einen Gewinn ist hoch, denn es werden einhundertachtzig Gewinne verlost, aber es gibt nur insgesamt sechstausendfünfhundert Lose, die in den Verkauf gehen.“ Wie in den Vorjahren sind die Lotterielose drei Monate lang in vielen Verkaufsstellen zu bekommen, hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen in den Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide. Neu ist, dass die Lose in diesem Jahr bequem per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de oder telefonisch unter 60698802 bestellt werden können. Traditionell gibt es Verkaufsstellen im weiteren Stadtgebiet. In diesem Jahr sind mit dabei: Das Kaufhaus fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, die Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, das „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, das „Zentrum für Persönlichkeitsförderung“ in der Grillparzer Straße 12, die „Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA)“ in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord sowie die drei Stöber-Treffs des Vereins „Werkstatt-Treff Mecklenheide“ (WTM) in Stöcken (Weizenfeldstraße 62), Hainholz (Rehagen 8) und im Sahlkamp (Schwarzwaldstraße 33 A). Alle Infos zu den Verkaufsstellen, den Unterstützern der Lotterie und die Gewinnliste sind im Internet auf stadtteilstiftung.de zu finden.

Ein Lotterielos kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Sensationelle Preise im Gesamtwert von rund 6500 Euro warten auf glückliche Gewinner. Der Hauptpreis ist ein Reise-Gutschein im Wert von 1000 Euro, gespendet von hanova. Unter den zahlreichen weiteren tollen Preisen sind Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, Hotelübernachtungen, Einkaufsgutscheine und viele weitere Preise. Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie, darunter: hanova, Sahlkamp-Apotheke, Gaststätte „Was nun?“, Apotheke Vahrenheide, Restaurant „99+4“, Rasti-Land, REWE Kubinski oHG Elmstraße, Hotel Auszeit Isernhagen, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover, Wurst Basar, Café Elysée, Mercure Hotel Hannover City, Schmuckwaren Grüne, Ford Köhler und die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA).

MdB Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, unterstreicht die Bedeutung der Lotterie: „Die Stiftungslotterie ist ein Gewinn für alle. Die sozialen Projekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, die beiden Stiftungen und natürlich die Gewinner der vielen tollen Preise – alle profitieren von dieser Aktion.“ Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat die Stadtteilstiftung seit Gründung im Jahr 2004 mehr als einhunderttausend Euro an soziale Projekte vergeben. Das unantastbare Stiftungskapital beläuft sich auf mittlerweile sechsundachtzigtausend Euro. Die Stiftung St. Nathanael, im April 2011 gegründet, fördert das gesamte gemeindliche Leben in der Kirchengemeinde – die Kinder-, Jugend-, Familien-, Frauen- und Seniorenarbeit.

„Es ist schön, dass sich viele Menschen im Stadtbezirk für die Stiftungslotterie begeistern lassen. In Bothfeld werden wir bei vielen Veranstaltungen Lose anbieten. Den Anfang machen wir beim Jazz-Festival am 25. September“, freut sich Volker Hantschmann, der ehrenamtlich bei der Stiftung St. Nathanael mitwirkt. In den anderen Stadtteilen startet die Lotterie bereits am 15. September. Die Stiftungslotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Sie endet am 14. Dezember mit der öffentlichen Ziehung der Gewinnerlose im Stadtteiltreff Sahlkamp, Elmstraße 15. Bei dieser Abschlussveranstaltung, die um 17:30 Uhr beginnt, wird Schirmfrau Kerstin Tack bekanntgeben, welche Bewerbung beim Wettbewerb „Projekt des Jahres 2018“ erfolgreich war. Weitere Informationen auf stadtteilstiftung.de, Losbestellungen unter Telefon 60698802.

Schul-Stiftungs-Spendenlauf am 11. Mai 2017

Laufergebnis 2017
(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Laufstarke Kinder aus dem 6. Jahrgang der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld feiern mit ihren Laufpaten das tolle Ergebnis des Schul-Stiftungs-Spendenlaufs 2017. Mit dabei: Pate Lutz-Rainer Hölscher, Stellvertretender Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, Torsten Pretschner, Leiter des 6. Jahrgangs, Marion Milferstedt, Klassenlehrerin der 6 b, Integrations-Assistentin Vera Henderson, Sybille Breiter, Förderschullehrerin des 6. Jahrgangs, Lucinda Lieberg, Klassenlehrerin der 6 b und Jacob Richter, Klassenlehrer der 6 d.

Fast 400 Schüler aus 4 Schulen erlaufen 7.800 Euro

Schul-Stiftungs-Spendenlauf gut für Klassenkassen und Stadtteilstiftung

Was für ein grandioses Ergebnis des Schul-Stiftungs-Spendenlaufs: 393 Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld, der Grundschulen Fridtjof-Nansen in Vahrenheide und Tegelweg im Sahlkamp sowie der IGS Vahrenheide/Sahlkamp haben insgesamt 7800 Euro erlaufen. Die Hälfte dieser Spendengelder geht an die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, die andere Hälfte teilen sich die vier Schulen.

Im Mai waren sie noch Schüler im 5. Jahrgang, bei der Präsentation des Laufergebnisses im September sind sie im 6.Jahrgang der IGS Bothfeld: Mehr als einhundert Schüler freuen sich mit ihren Klassenlehrern und den Laufpaten über das beeindruckende Ergebnis. Torsten Pretschner, Leiter des 6. Jahrgangs, ist begeistert: „Der Lauf ist eine echte Bereicherung für die Kinder. Wir sind gern dabei, denn die Resonanz der letzten Jahre und auch beim diesjährigen Benefizlauf ist großartig. Die Eltern haben großzügig gespendet und ihre Kinder damit super unterstützt.“ Das sieht Lucinda Lieberg, Klassenlehrerin der 6 b, ähnlich: „Der Lauf ist ein schönes Gemeinschaftserlebnis, und die Organisation und Gestaltung der Aktion ist sehr professionell.“ Insgesamt waren Schüler aus neunzehn Klassen der beteiligten Schulen auf die jeweils 750 Meter lange Laufrunde rund um den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp gegangen. Dabei konnten sie in drei Stunden lang so viele Runden drehen, wie sie wollten. Lauforganisator Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp ist sehr zufrieden: „Das ist beeindruckend: Achtundzwanzig Klassenpaten unterstützten die Kinder für jede Laufrunde mit großzügigen Geldbeträgen.“ Diese Paten sorgten mit ihren Spenden von insgesamt 2168 Euro für ein starkes Ergebnis: Afra Gamoori, Vorsitzende der Sanierungskommission Sahlkamp-Mitte und Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung, Anja Rohn, Apotheke Vahrenheide, Bärbel und Horst Fiedler, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Bodo Mierswa, die Bundestagsabgeordneten Kerstin Tack (SPD) und Sven-Christian Kindler (Grüne), der Bundestagskandidat Maximilian Oppelt (CDU), Erika Freye und Harry Rothmann, die Fraktionen von SPD, CDU und Grüne aus dem Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide, hanova, Hannoversche Volksbank, Ingrid Lange, Kinderarzt-Gemeinschaftspraxis Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Stephanie King, Knut Gerschau, Kulturtreff Vahrenheide, Martina Raab, Praxis DiaLog, Sparkasse Hannover, StadtUmBau Wolfgang Jarnot, STATTwerke Consult GmbH Manfred Gutzmer, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Ursula Schroers, der Werkstatt-Treff-Mecklenheide und die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA).

Pate Lutz-Rainer Hölscher betont: „Das ist ein großartiges Laufergebnis. Ich gehe fest davon aus, dass alle Laufpaten auch im nächsten Jahr beim fünfzehnten Schul-Stiftungs-Spendenlauf spenden werden.“ Die IGS Bothfeld wird in jedem Fall wieder mit vielen Schülern dabei sein, denn – so Jacob Richter, Klassenlehrer der 6 d: „Es macht den Kindern riesig Spaß gemeinsam zu laufen und andere Schüler zu treffen. Und im Stadtteilbauernhof fühlen sie sich richtig wohl.“

Die Stadtteilstiftung wird das Geld aus dem Spendenlauf zur Förderung von sozialen Projekten in den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide ausschütten, denn Bildung, Erziehung und Soziales, das sind die Förderbereiche der Stadtteilstiftung. Die Schulen werden ihre Spendenanteile für Gemeinschaftsaktionen und zur Stärkung der Klassenkassen einsetzen. „Wir begrüßen das Engagement der vielen Schüler und der Klassenpaten sehr“, betont Ursula Schroers, Vorstands-vorsitzende der Stadtteilstiftung und Leiterin der hanova-Geschäftsstelle Vahrenheide, „unser Wohnungsunternehmen unterstützt diese Aktion, weil sie zur positiven Entwicklung der Stadtteile beiträgt.“ Den beim Lauf notwendigen Sanitätsdienst finanzierte hanova. Unterstützt wurde der Spendenlauf zudem mit Lebensmitteln und Getränken vom REWE-Markt Holzwiesen, dem E-Center Klein-Buchholz sowie der REWE Kubinski oHG in der Elmstraße.

 

Hannoversches Wochenblatt Ausgaben Ost und Süd

bitte hier klicken: HaWo 23082017

1. Hannoverscher Stiftungs-Lauf am Märchensee

Stiftungsaktive bereiten Benefizlauf im Oktober vor

Sie werben für den Stiftungs-Lauf vor märchenhafter Kulisse:

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 (v.l.n.r.): Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, Lauf-Organisatorin Henrieke Conradt, Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide sowie ihre beiden Stiftungsratskollegen Harry Grunenberg und Christian Bodenstedt (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Bewegung tut gut! Das ist sicherlich unbestritten. Darüber hinaus dient sie bisweilen einem guten Zweck: Erstmalig veranstaltet die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) am Samstag, 21. Oktober, einen Benefizlauf für Laufbegeisterte ab vierzehn Jahren. Der 1.200 Meter lange Rundkurs startet am Stadtteilbauernhof Sahlkamp, führt durch den Park und rund um den Märchensee. Mit diesem Laufevent knüpft die Stadtteilstiftung an den traditionellen Schul-Stiftungs-Spendenlauf an, der jedes Frühjahr rund um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp stattfindet.

„Viele Hobbyläufer genießen die Atmosphäre einer zwanglosen Laufveranstaltung. Wenn die Anstrengung zusätzlich einem sozialen Zweck dient, macht das Laufen gleich doppelt so viel Spaß“, findet Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung und selbst aktive Läuferin. Die Startgebühr in Höhe von zehn Euro kommt in voller Höhe den beiden Stiftungen zugute. Darüber hinaus können die Läufer Laufpaten gewinnen, die „ihren“ Läufer nicht nur am Streckenrand anfeuern können, sondern jede gelaufene Runde mit einem selbst gewählten Betrag zugunsten der Stiftungen unterstützen.

„Es spornt sicherlich an, so viele Runden wie möglich zu absolvieren“, erklärt Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung, „denn jeder Betrag von Laufpaten hilft uns, soziale Projekte von engagierten Gruppen und Vereinen in Vahrenheide und im Sahlkamp zu unterstützen.“ Wie zum Beispiel das Projekt „Bildungseimer“ der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp. Eine Schüler-Projektgruppe gestaltete künstlerisch Mülleimer, die anschließend an Stadtbahnhaltestellen in Vahrenheide aufgestellt wurden.

Knut Gerschau, Vorstandsvorsitzender der DSW, betont: „Die Laufaktion ist eine gute Möglichkeit, um auf die Situation der jungen Generation in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen. Die Jugendlichen, die ich in den Projekten unserer Stiftung kennengelernt habe, stecken voller Ideen und Hoffnungen für die Zukunft. Wenn diese Zukunft Runde um Runde näher rückt, fühlt sich der anschließende Muskelkater ausnahmsweise sehr gut an.“

Für den Benefizlauf im Oktober haben die Stiftungsaktiven großzügige Unterstützer gewinnen können. Hauptsponsor ist die Dirk Rossmann GmbH. Weitere Förderer sind StadtUmBau Jarnot, Gerschau.Kroth.Werbeagentur, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, MUT-Stiftung, Druckerei Bodenstedt, hanova, W. Peter Schäfer und das Hotel Auszeit in Isernhagen. Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Oberbürgermeister Stefan Schostok übernommen.

Der 1. Hannoversche Stiftungslauf (hier: Stiftungslauf-Plakat_2017) wird keine einmalige Aktion bleiben, sondern bildet den Auftakt für eine feste Institution im Laufkalender der Stadt Hannover. Die Veranstaltung findet am Samstag, 21. Oktober von 10 Uhr bis 13 Uhr statt. Treffpunkt ist am Stadtteilbauernhof im Rumpelstilzchenweg 5. Interessierte melden sich per E-Mail an: stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de. Weitere Infos auf www.stadtteilstiftung.de.

Stiftungslauf-Folder_2017

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und Senioren zu unterstützen.

Die 1991 in Hannover gegründete Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel ihrer Arbeit ist es, allen Menschen – insbesondere Jugendlichen – den Zugang zu Sexualaufklärung und freiwilliger Familienplanung zu ermöglichen. Durch die Projekte der DSW wissen junge Menschen, wie sie sich vor ungewollten Schwangerschaften und einer Ansteckung mit HIV schützen können.

Es ist zum Weinen

Unbekannte zerstören Stadtteilprojekt

Artikel aus dem Hannoverschen Wochenblatt – Ausgabe Ost vom 07.06.2017

Start „Projekt des Jahres 2018“

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4.000 € Preisgeld winken: Sichtlich erfreut eröffnen den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2018“ der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide (v.l.n.r.): Stiftungsratsmitglieder Wilm Janssen, Harry Grunenberg und Christian Bodenstedt, Stiftungsvorstandsmitglieder Ursula Schroers und Frank Schweitzer sowie die Stiftungs-Aktiven Wolfgang Jarnot, Hannelore Keßler, Manfred Gutzmer (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Stadtteilstiftung startet Wettbewerb
„Projekt des Jahres 2018“

Soziale Projekte können 4000 Euro gewinnen

So etwas ist einmalig in Hannover: Die eigens zur Unterstützung sozialer Arbeit vor mehr als dreizehn Jahren gegründete Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide lobt über den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2018“ einen 4000-Euro-Preis aus. „Soziale und kulturelle Einrichtungen und Projekte, die in unseren beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide aktiv sind, können an dem Wettbewerb teilnehmen“, erläutert Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und betont: „Unsere Entscheidung zur Vergabe des Preises ist unabhängig davon, ob es sich um ein neues Projekt handelt oder um ein Projekt aus der laufenden pädagogischen Arbeit einer Einrichtung.“

Der Aufwand für Einrichtungen zur Teilnahme am Wettbewerb ist bewusst gering gehalten, denn es gibt lediglich drei wesentliche Kriterien für die Bewertung der eingereichten Projekte. Die Originalität und Aussagekraft des Wettbewerbsbeitrags wird genauso beurteilt wie der Bezug zum Stadtteil. Außerdem erwartet die Stiftung Angaben darüber, wofür die Mittel eingesetzt werden sollen.

Von Anfang Juni bis Ende Oktober können die Projektvorschläge bei der Stiftung eingereicht werden. Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung und Bundestagsabgeordnete, gibt die Jury-Entscheidung über das „Projekt des Jahres 2018“ in einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 14. Dezember um 18 Uhr im Stadtteiltreff Sahlkamp (Elmstraße 15) bekannt. Dieser Tag markiert den 13. Stiftungsgeburtstag, denn exakt am 14. Dezember 2004 gründeten dreiunddreißig Stifterinnen und Stifter Deutschlands erste Stadtteilstiftung – im Stadtteiltreff Sahlkamp. Das von der Stiftung ausgewählte Projekt erhält im Jahr 2018 eine Garantiesumme von 4000 Euro zur Durchführung der Aktivitäten. Darüber hinaus wird die Stadtteilstiftung das „Projekt des Jahres 2018“ in seiner Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

Die Stadtteilstiftung führt den Wettbewerb bereits in diesem Jahr das erste Mal durch. Die Gewinnerin des Preises „Projekt des Jahres 2017“ ist die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp mit ihrem Projekt „Bildungseimer“. IGS-Schüler aus den Jahrgängen sechs und neun haben gemeinsam mit den Künstlern Yasemin Yilmaz und Burhan Uzunyayla in einer Projektwoche im Mai eine Reihe von Üstra-Mülltonnen zu sogenannten „Bildungseimern“ künstlerisch umgewandelt. Dabei wurden hochwertige Informationstafeln erarbeitet, die an den Mülltonnen an fünf Haltestellen der Stadtbahnlinie 2 installiert sind. Die Haltestellen Großer Kolonnenweg, Reiterstadion, Vahrenheider Markt, Papenwinkel und Zehlendorfweg bieten den Fahrgästen etwas Besonderes. Beim Warten auf die nächste Stadtbahn, im Vorbeigehen und beim Entsorgen von Müll in den prächtig gestalteten Mülltonnen können sie interessante Informationen aus dem Stadtteil aufnehmen.

Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori unterstreicht die Bedeutung der Stiftungsarbeit: „Mit unserer Stadtteilstiftung können wir die soziale Arbeit der engagierten Einrichtungen in den beiden Stadtteilen schnell und unbürokratisch unterstützen.“ Damit mehr Projekte als bisher gefördert werden können, wünschen sich die Stiftungsaktiven mehr Menschen, die die Stiftungsarbeit unterstützen. Afra Gamoori wirbt für diese Idee: „Das Rückgrat unserer finanziellen Förderung, die wir an Projekte geben, bilden überwiegend kleine, dafür regelmäßige private Spenden. Davon können wir natürlich noch mehr gebrauchen.“ Im letzten Jahr konnten mehr als 8000 Euro vergeben werden, unter anderem an den Garten für Kids in Vahrenheide, das geschlechtsbezogene Sozialtraining für Mädchen und Jungen am Gymnasium Herschelschule sowie an die beiden Initiativen zur Unterstützung von Flüchtlingen im Sahlkamp und in Vahrenheide. Mehr Informationen über die Arbeit der Stadtteilstiftung, den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2018“ und über die Möglichkeiten zum Spenden und Mitmachen gibt es im Internet unter stadtteilstiftung.de sowie bei Ursula Schroers unter Telefon 6467-4300.

Fragen zu dieser Pressemitteilung beantwortet gern Andreas Bodamer-Harig, Tel. (Mobil) 0163-9777769, E-Mail stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de

Projekt des Jahres 2017 = Bildungseimer

Projekt_des_Jahres_2017 kleinSiegerin des Wettbewerbs „Projekt des Jahres 2017“ ist die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp mit dem Projekt „Bildungseimer“

Schülerin Pauline (Mitte links, mit rosa Sweatshirt) und ihre Klasse 6 C arbeiten eifrig an den Bildungseimern. Mit der stellvertretenden Schulleiterin Angelika Schoenheit (2.v.r.) freuen sich Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers (1.v.r.) sowie die Schirmfrau der Stadtteilstiftung und Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD) über das gelungene Stadtteilprojekt. Weitere Aktive (hintere Reihe v.l.): Stiftungsvorstandsmitglied Hans-Jürgen Jeroschewski, Künstler Burhan Uzunyayla, Stiftungsvorstandsmitglied Frank Schweitzer sowie Stiftungsratsmitglied Wilm Janssen (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Bildungseimer-Projekt_ kleinSchülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 6 und 9 der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp befestigen gemeinsam mit Wolfgang Ehelebe (7.v.l.) von der Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH (infra) einen „Bildungseimer“ an der Haltestelle „Vahrenheider Markt“. Alle Bildungseimer erzählen Wissenswertes aus dem Stadtteil. Dieser Bildungseimer verrät: „Wussten Sie, dass hier 1950 noch die Heide blühte und noch kein Mensch wohnte?“ Die Projektarbeit wurde von den Künstlern Yasemin Yilmaz (4.v.l.) und Burhan Uzunyayla (2.v.r.) begleitet. Stiftungsratsmitglied Wilm Janssen (2.v.l.) und die stellvertretende Schulleiterin Angelika Schoenheit (6.v.l.) freuen sich über das sehenswerte Schulprojekt, das in den Stadtteil hineinwirkt (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Bildungseimer – zum Nachdenken und Schmunzeln

War das eine Projektwoche! Viele eifrige Schüler aus den Jahrgängen sechs und neun der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp hatten fünf Tage im Mai alle Hände voll zu tun. Und auch Kopfarbeit war gefragt, gab es doch einiges zum Nachdenken und Austüfteln über den Stadtteil Vahrenheide.

Gemeinsam mit den Künstlern Yasemin Yilmaz und Burhan Uzunyayla kreierten die hoch motivierten Schüler ganz besondere „Bildungseimer“. Dafür montierte die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH (infra) zehn Mülltonnen von Stadtbahn-Haltestellen der Linie 2 ab und lieferte diese in die Schule, wo sie während der Projektwoche äußerst kreativ umgestaltet wurden.
Pauline (12 Jahre) aus der Klasse 6 C erklärt: „Das macht super viel Spaß, ist aber ganz schön anstrengend. Zuerst haben wir die schweren Mülleimer sorgfältig geschliffen. Dann haben wir sie mit weißer Farbe grundiert und thematisch bemalt.“ Hinzu kam die Installation von Gedankenwolken aus Metall. Die Schüler versahen sie jeweils mit wissenswerten Fakten über den Stadtteil.

Zukünftig können wartende Fahrgäste an den Haltestellen Großer Kolonnenweg, Reiterstadion, Vahrenheider Markt, Papenwinkel und Zehlendorfweg auf den hochwertigen Informationstafeln erfahren, dass der junge Stadtteil einiges zu bieten hat. Denn wer weiß denn beispielsweise so etwas? „Vor hundert Jahren blühte an der Haltestelle „Vahrenheider Markt noch die Heide“ oder „Am Großen Kolonnenweg ritt der Kaiser mit seinen Kolonnen über die Brücke“. Und selbst diese Erkenntnis finden Fahrgäste auf einer der Gedankenwolken: „Der Flug zum Mond begann 1934 auf der Vahrenwalder Heide.“ Wie lange er dauerte? Das kann jeder auf dem Bildungseimer nachlesen – und schmunzeln.

Die besondere Herausforderung während der Projektwoche bestand für die Schüler darin, Quellen zu recherchieren, Informationen zusammenzutragen und diese in kurze Denksprüche umzuformen. Diese anspruchsvolle Vorarbeit leisteten interessierte Schüler des 9. Jahrgangs, angeleitet von Inge Krestel-Titz, Fachleiterin für Gesellschaftskunde. Sie ist begeistert: „Das war eine spannende Sachkundeleistung! Unsere Schüler haben ihren Stadtteil neu und forschend entdeckt.“ Künstler Burhan Uzunyayla, der zusammen mit Yasemin Yilmaz die Schüler bei den praktischen Arbeiten unterstützte, hebt eine weitere Besonderheit hervor: „Wir haben schon einige künstlerische Projekte in der IGS mit Schülern realisiert, zum Beispiel auf dem Schulhof und in den Sanitärräumen. Doch dieses ist das erste, das über die Schulgrenze hinausgeht und den Stadtteil mit einbezieht.“

Ab sofort können Neugierige die „Bildungseimer“ bestaunen, die ganz sicherlich zum Nachdenken anregen, das eine oder andere Aha-Erlebnis eingeschlossen. „Nein, die Bildung ist nicht im Eimer“, betont die stellvertretende IGS-Leiterin Angelika Schoenheit, „wir haben mit diesem Bildungseimer-Projekt die Jury der Stadtteilstiftung überzeugen können. Die Gewinnsumme von viertausend Euro aus dem Stiftungspreis 2017 stecken wir in dieses pädagogisch wertvolle, stadtteilbezogene Projekt. Das wird über das Jahr 2017 und die Stadtteilgrenzen hinweg ausstrahlen.“ Ganz nach dem Motto: „Oben Bildung, unten Müll“. Den Wettbewerb „Projekt des Jahres“ hat die Stadtteilstiftung letztes Jahr neu ins Leben gerufen. Er findet jedes Jahr statt und ist mit viertausend Euro dotiert. Die Stiftung wählt aus allen Bewerbungen dasjenige Projekt aus, das am aussagekräftigsten und originellsten ist. Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers zeigt sich vom ersten Wettbewerbsergebnis beeindruckt: „Ein tolles Projekt! Die Schülerinnen und Schüler der IGS können sehr stolz darauf sein. Und wir von der Stadtteilstiftung freuen uns, dass wir dazu beitragen konnten.“ Bundestagsabgeordnete (MdB) Kerstin Tack (SPD), seit über einem Jahr Schirmfrau der Stadtteilstiftung, ergänzt: „Dieses Schulprojekt verbindet auf ganz großartige Weise historische Fakten mit Kreativität und Bildung. Wir sind sehr gespannt auf die Reaktionen der Bewohnerinnen und Bewohner.“

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist Deutschlands erste Stadtteilstiftung. Sie fördert ausschließlich Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind die Bereiche, in die die Stiftung Zinserlöse aus dem Stiftungskapital und auch Spenden gibt, um Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und Senioren zu unterstützen.

Sammelaktion „Pfand-tastisch“

REWE_Pfand-tastisch

„Pfand-tastische“ Sammelaktion von REWE Kubinski für die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide: Ronné Kubinski (Mitte), Inhaber des REWE-Marktes Elmstraße und langjähriger Unterstützer der Stadtteilstiftung, und sein Assistent Marvin Kozlowski (links daneben), überreichen einen 500-Euro-Scheck an (v.l.) Stiftungsratsmitglied Wilm Janssen sowie Stiftungsvorstandsmitglieder Frank Schweitzer und Hans-Jürgen Jeroschewski (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Sammelaktion „Pfand-tastisch“ im REWE-Markt Ronné Kubinski im Sahlkamp

Ronné Kubinski, Inhaber der REWE Kubinski oHG in der Elmstraße 10, überreichte anlässlich seines 15-jährigen REWE-Markt-Jubiläums einen Spendenscheck in Höhe von fünfhundert Euro an die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Diese stolze Summe stammt überwiegend aus der REWE-Aktion „Pfand-tastisch“, die Ronné Kubinski ein halbes Jahr lang in seinem Markt durchführte. Während der Sammelaktion haben REWE-Kunden ihre Pfandbons im Wert von vierhundertfünfzig Euro in eine Sammelbox am Pfandautomaten eingeworfen. Diesen Spendenbetrag rundete Kubinski auf fünfhundert Euro auf.

„Wir freuen uns sehr, dass unser langjähriger Unterstützer Ronné Kubinski unsere Stadtteilarbeit in dieser Weise fördert“, betont Stiftungsratsmitglied Wilm Janssen. Die Stadtteilstiftung fördert mit dem Spendengeld Projekte in den hannoverschen Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide. Erziehung, Bildung und Soziales – das sind ihre Förderbereiche. Initiativen und Einrichtungen für Kinder, Familien und Senioren erhalten Geld für ihre wichtigen Aktivitäten. Es ist nicht das erste Mal, dass Kubinski diese Sammelaktion durchführt. In der Vergangenheit erhielten unter anderem das NaDu-Kinderhaus, der NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa und die AWO-Kita in der Elmstraße aus der „Pfand-tastisch“-Aktion Spendengelder. Und Kubinski macht weiter: „Die nächsten Wochen gilt die „Pfand-tastisch“-Sammlung der REWE-Azubi-Gebietsaktion für das Bundesradsporttreffen.“ Die Radsportler treffen sich vom 23. Juli bis 29. Juli in Hannover. Die bei diesem überregionalen Event für den 24. Juli organisierte REWE-Radstrecke führt nach Mellendorf – mit dabei: Ronné Kubinski, der ein aktiver Radrennsportler ist.

REWE-Marktinhaber Ronné Kubinski, der bis April des Jahres viele Jahre lang dem Stiftungsrat angehörte, fördert die Stadtteilstiftung zusätzlich auf anderem Wege. Bisher hatte er eine Sammelbüchse in seinem Markt an einer einzigen Kasse aufgestellt. Ab sofort stehen an allen drei Kassen Sammelbüchsen, in die seine Kunden ihr Kleingeld einwerfen können. Kubinski erklärt: „Ich finde es wichtig, dass viele Menschen im Stadtteil ihre kleinen Beiträge zur Entwicklung des sozialen Miteinanders leisten.“ So sieht es auch Hans-Jürgen Jeroschewski, der sich im Stiftungsvorstand engagiert: „Unsere Stiftung leitet diese Spendengelder ohne jegliche Abzüge in soziale Projekte. Es freut uns, dass die REWE-Kunden somit ein Stück Verantwortung für ihren Stadtteil übernehmen.“

PM Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp

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Gleich geht´s los: Schüler aus vier Schulen beim Start des Schul-Stiftungs-Spendenlaufs mit Laufunterstützerinnen und Laufunterstützern (v.l.n.r.): Bezirksratsmitglied Heval Yilmaz (LINKE), Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori, Martin Thiele und Anton Schrandt von der Hannoverschen Volksbank, Heidi Dietrichs vom Werkstatt-Treff Mecklenheide e.V., Bundestagsabgeordneter Sven-Christian Kindler (Grüne), Martina Raab, Bezirksratsmitglied Jutta Barth (CDU), Ratsmitglied und Bundestagskandidat Maximilian Oppelt (CDU), Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Schirmherr des Spendenlaufs Lutz-Rainer- Hölscher, Wolfgang Jarnot, Stiftungsratsmitglied Wilm Janssen
(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Laufstarke Kinder und Sonne satt beim Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp

Was für ein perfekter Spendenlauftag! Über vierhundertfünfzig hochmotivierte Schülerinnen und Schüler, hervorragend mitwirkende Lehrkräfte und zahlungskräftige Laufpatinnen und Laufpaten. Dazu leckere Obst- und Gemüsespenden, tolle Mithelferinnen und Mithelfer, super Stimmung – und obendrein der erste richtige Frühlingstag mit Sonne satt! Beste Voraussetzungen also für den 14. Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp, der am 11. Mai rund um den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp stattfand.

Nach kurzen Begrüßungen durch Lutz-Rainer Hölscher, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Schirmherr des Spendenlaufs, Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori und Angelika Bergmann, Leiterin des Stadtteilbauernhofs, ging es für die Schülerinnen und Schüler auf die Laufpiste. Die Grundschule Tegelweg mit allen vier Jahrgängen, vier Klassen aus dem 5. Jahrgang der IGS Bothfeld, Schüler aus zwei Klassen des 6. Jahrgangs der IGS Vahrenheide/Sahlkamp und dreißig Klassensprecher aus der Grundschule Fridtjof-Nansen in Vahrenheide liefen mit.

Drei Stunden hatten die laufstarken Schülerinnen und Schüler Zeit, um ihre jeweils 750 Meter langen Runden zu drehen – inklusive Laufpausen, in denen sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken konnten. Spendabel zeigten sich der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie der REWE-Markt Ronné Kubinski in der Elmstraße.

Im Vordergrund der Aktion stand der Spaß an Bewegung und das gemeinsame Ziel jeder Klasse, möglichst viele Runden zu laufen. Denn mit jeder Runde wächst der Spendenbetrag, den jede Klasse für sich und für die Stadtteilstiftung „erlaufen“ kann. Und obwohl diese Laufaktion keinen Wettbewerb zwischen den Kindern befördert, hatten sich viele Kinder sogar einen zweiten Laufzettel geholt, weil sie mehr als zwanzig Runden gelaufen sind. Darunter waren die Schüler Louisa aus der Klasse 4 C und Alex aus der 3 A der Grundschule Tegelweg, die jeweils vierundzwanzig Runden liefen. Absolut zufrieden mit ihren Laufergebnissen waren auch die kleineren Schüler aus der Klasse 1 A: Laura (7 Runden), Fernando (17) und Emma (12).

Ursula Schroers – auch sie ist aktive Läuferin – ist begeistert: „Unglaublich, wie die Kinder mitmachen! Mit ihrem sportlichen Einsatz tun sie gleichzeitig etwas Gutes für ihre Schule und unsere Stiftung. Wir bedanken uns herzlich bei allen für ihren tollen Einsatz.“

Lauforganisator Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp ist sehr zufrieden: „Wir haben viele Klassenpatinnen und Klassenpaten gefunden, die einen bestimmten Geldbetrag spenden – immerhin haben wir mehr als zweitausend Euro erhalten.“ Patinnen und Paten sind die Bundestagsabgeordnete (MdB) und Schirmfrau für die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Kerstin Tack (SPD), MdB Sven-Christian Kindler (Grüne), hanova, Ursula Schroers, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Ratsfrau und Vorsitzende der Kommission Sanierung Soziale Stadt Sahlkamp-Mitte Afra Gamoori, Ratsherr und Bundestagskandidat Maximilian Oppelt (CDU), Sparkasse Hannover, Lutz-Rainer Hölscher, Manfred Gutzmer, Wolfgang Jarnot, Ingrid Lange, Bodo Mierswa, Logopädie-Praxis Dialog, Kinderarztpraxis Dr. Burkhard Meyer-Stolz & Dr. Olaf Krupp & Dr. Stefanie King, Hannoversche Volksbank, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG (VASA), Apotheke Vahrenheide, Martina Raab, Knut Gerschau, Erika Freye und Harry Rothmann, Bärbel und Horst Fiedler, Anja Rohn, Bezirksratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, SPD-Bezirksratsfraktion, CDU-Bezirksratsfraktion und Werkstatt-Treff Mecklenheide.

Zu den Spenden der Klassenpatinnen und Klassenpaten kommen weitere Gelder von privaten Laufpaten – Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn, die sich die Schüler selbst gesucht haben. Noch vor den Sommerferien soll das Ergebnis des Laufes feststehen. Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori ist sicher: „Die Kinder können wirklich stolz auf sich sein. Die Laufaktion fördert die Klassengemeinschaften und wichtige soziale Projekte in unseren beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp.“

Die Laufspenden werden zur Hälfte an die Schulen verteilt, die andere Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die ihren Anteil als Förderbeiträge für Projekte und Einrichtungen vergibt. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte in den Förderbereichen Bildung, Erziehung und Soziales. Mehr Infos zur Stadtteilstiftung im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Hallo Wochenblatt – Ausgabe Nord 03.05.2017

Im Sahlkamp läuft’s HaWo Nord 03.05.17-1

Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp

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Sie trainieren fleißig für den Spendenlauf am 11. Mai: Schüler der Klasse 4 a der Grundschule Tegelweg beim Probelauf mit ihren Laufpaten. (hinten, v.l.n.r.): Bezirksbürgermeister und Stiftungsratsmitglied Harry Grunenberg und Lutz-Rainer Hölscher, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Schirmherr des Spendenlaufs. Neben ihm Heinz-Werner Seider von der Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp (VASA) eG, Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori sowie Stiftungsvorstandsmitglied Hans-Jürgen Jeroschewski
(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Kinder fiebern dem Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp entgegen

Am 11. Mai sind hunderte laufstarke Schüler aktiv

„Im Sahlkamp läuft´s!“ – auf diese Formel lässt sich die Spendenlauf-Aktion am 11. Mai rund um den Stadtteilbauernhof zusammenfassen. Vierhundertfünfzig Schüler aus vier Schulen werden pünktlich um neun Uhr loslaufen. Angefeuert werden sie von ihren Laufpaten und dem Schirmherrn des Laufs, den stellvertretenden Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher.

Die zehnjährigen Schüler Zuzanna, Cilan, Gavin und Maxim aus der Klasse 4 a der Grundschule Tegelweg freuen sich riesig auf den 14. Schul-Stiftungs-Spendenlauf. „Wir wollen viel trainieren“, meint Gavin. Seine Mitschülerin Cilan ergänzt: „Das ist doch toll! Mit dem Geld vom Spendenlauf können wir wieder etwas Schönes für alle Schüler anschaffen!“ Dafür laufen die Kinder den siebenhundertfünfzig Meter langen Rundkurs gern mehrere Male ab. Für jede Runde gibt es ein paar Cent von den Laufpaten, am Ende kommt eine beachtliche Summe zusammen. „Wir haben Unterstützer gefunden, die eine Klassen-Patenschaft übernehmen“, erläutert Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp. Klassenpatin ist die Schirmfrau der Stadtteilstiftung, die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD). Weitere Paten sind bisher die hanova, Ursula Schroers, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, die Sparkasse Hannover, Lutz-Rainer Hölscher, Manfred Gutzmer, Ingrid Lange, Bodo Mierswa, die Logopädie-Praxis Dialog, die Hannoversche Volksbank, die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG (VASA), die Apotheke Vahrenheide, Martina Raab, Knut Gerschau, Erika Freye und Harry Rothmann sowie die CDU-Bezirksratsfraktion.

Die Verteilung der Gelder, die die Kinder „erlaufen“, funktioniert so: Eine Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die andere an die jeweilige Schule. Heidrun Scholz, Klassenlehrerin der 4 a an der Grundschule Tegelweg, hebt die Bedeutung des Laufs hervor: „Ganz wichtig sind für uns die Themen Bewegung und Gesundheit. Und über die Verwendung des Lauferlöses wird in unserem Schülerrat demokratisch abgestimmt.“ In den letzten beiden Jahren haben sich die Schüler für den Aufbau eines Spielgeräts auf dem Schulhof und für die Anschaffung von Spielen entschieden. Die können sich die Kinder in den Pausen in einem Spielausleihe-Häuschen ausleihen.

Die Stadtteilstiftung wird ihren Anteil der Laufspenden als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtungen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergeben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte, die sich mit Bildung, Erziehung und Sozialem befassen, denn das sind die Förderbereiche der Stiftung.

Nicht nur die Grundschule Tegelweg mit allen vier Jahrgängen, sondern auch vier Klassen aus dem 5. Jahrgang der IGS Bothfeld und dreißig Klassensprecher aus der Grundschule Fridtjof-Nansen in Vahrenheide laufen mit. Mit dabei sind außerdem Schüler aus zwei Klassen des 6. Jahrgangs der IGS Vahrenheide/Sahlkamp. Soviel steht fest: Sie alle werden ihr Bestes bei diesem besonderen sportlichen Ereignis geben. Im Vordergrund dieser Gemeinschaftsaktion steht der Spaß an Bewegung. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, ist begeistert: „Dieses Lauffest gehört für die Kinder im Stadtteil zum Schulleben dazu. Großartig, dass sich schon die Jüngsten so für ihren Stadtteil engagieren.“ Hans-Jürgen Jeroschewski, seit der Stiftungsversammlung Anfang April neues Mitglied im Stiftungsvorstand: „Sahlkamp und Vahrenheide sind wirklich sehr lebendig – ich freue mich auf die Aktion und helfe gern mit.“

Bis zum Lauftag suchen sich die Schüler zusätzlich private Laufpaten: Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn – alle können sich auf einer vorbereiteten Spenderliste eintragen. Für jede Runde, die „ihr“ Kind am Lauftag schafft, spenden sie einen bestimmten Betrag. Alle Kinder haben am Lauftag drei Stunden Zeit ihre Runden zu drehen. In den Laufpausen können sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken, Das alles spendieren der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie der REWE-Markt Ronné Kubinski in der Elmstraße. Sollte das Wetter am Lauftag nicht mitspielen, wird der Spendenlauf eine Woche später, am 18. Mai, nachgeholt. Wer die Schüler als Klassenpate mit einer Spende unterstützen will, ruft Harry Rothmann unter 16848054 an, oder sendet eine Nachricht an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de. Infos zur Stadtteilstiftung im Internet auf www.stadtteilstiftung.de.

Das Ergebnis der Stiftungs-Lotterie 2016 sorgt für freudige Gesichter

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Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr

Große Freude bei kleinen Gärtnerinnen und Gärtnern (vordere Reihe v.l.n.r.):
Nina, Jonas, Furkan, Irem, Majed, Pia, Mary, Noah, Yunus und Roxi sind eifrig dabei im Projekt „Garten für Kids“ im Spielpark Holzwiesen, betreut von (hintere Reihe v.l.n.r.) Ute Kraetzschmer, Stefan Schreck und Selvi Cevirme. Der Garten für Kids des Vereins „Miteinander für ein schöneres Viertel“ in Vahrenheide, die Kindergruppe „Junges Gemüse“ des Vereins Internationale StadtteilGärten (ISG) im Sahlkamp und das Kindermusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde in Bothfeld erhalten jeweils 727 Euro aus dem Erlös der Stiftungs-Lotterie 2016.

Über diese finanzielle Unterstützung freuen sich (hintere Reihe, ab 4.v.l.) ISG-Geschäftsführer Eberhard Irion, Lotterie-Gewinnerin Juliane Petschk, Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers, Ulrike Hornig, Inhaberin des Hotels „Auszeit“ in Isernhagen, die seit vielen Jahren die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide unterstützt, sowie Pia Gombert vom Quartiersmanagement Sahlkamp-Mitte. Ulrike Hornig überreichte bei der Bekanntgabe des Lotterieergebnisses zusätzlich 200 Euro Spenden an den „Garten für Kids“. Dieses Geld steckten ihre Hotelgäste in den letzten Wochen bereitwillig in eine Sammeldose an der Hotelrezeption. Ulrike Hornig hat für die Stiftungs-Lotterie 2016 viele Gutscheine zur Verfügung gestellt, darunter ein Hotel-Wochenende für zwei Personen. Die Stiftungs-Lotterie sorgte auch bei den Gewinnerinnen und Gewinnern für freudige Gesichter. Eine davon ist Juliane Petschk – sie hatte gleich doppeltes Glück bei der Lotterieauslosung, die Mitte Dezember im Stadtteiltreff Sahlkamp stattfand: Sie gewann sowohl den vom Garten für Kids gespendeten Gutschein für eine bunte Pflanzenkiste als auch einen Trainingsgutschein von „Tim macht Sport“. Den Hauptgewinn für die Stiftungs-Lotterie spendete die hanova (bisher GBH): Ein Möbelgutschein im Wert von 1.000 Euro. Dieser Gewinn und alle weiteren über zweihundert Gewinne wurden Mitte Dezember an die glücklichen Gewinner per Post zugestellt.

Und was sagen die Lotterie-Veranstalter zu der Aktion? Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers: „Wir freuen uns sehr darüber, dass viele Geschäfte und Einrichtungen unsere Lotterie mit wertvollen Gewinn-Gutscheinen unterstützen. Auch im Jahr 2017 werden wir eine Lotterie veranstalten – von Mitte September bis Mitte Dezember.“ Mit dabei als Kooperationspartnerin ist wie in den Vorjahren die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld.

Stiftungslotterie 2016

Die Stiftungslotterie 2016 ist beendet. Insgesamt kamen 209 Gewinne im Gesamtwert von 7.668 Euro am 15.12.2016 bei unserer öffentlichen Veranstaltung im Stadtteiltreff Sahlkamp (Elmstraße 15) zur Auslosung. In der Lostrommel waren insgesamt 4.756 Lose. War Ihr Los dabei? Hier können Sie nachsehen:

Hier finden Sie als Download:

Lotterie-Gewinnliste 2016 mit dem Ergebnis der Lotterie-Auslosung vom 15.12.2016

Sollte Ihnen nach dem Öffnen der pdf-Datei die Schrift in der Liste zu klein vorkommen, können Sie die Ansicht verändern, indem Sie die Taste „Strg“ gedrückt halten und dann die „+“-Taste einmal oder zweimal anklicken. Dadurch vergrößern Sie Ihre Bildschirmansicht. Rückgängig machen Sie die Vergrößerung, indem Sie erneut die „Strg“-Taste gedrückt halten und dann die „-„-Taste erneut einmal oder zweimal anklicken.

In der geöffneten 3-seitigen Gewinn-Liste können Sie in der ganz rechten Spalte nachsehen, ob Ihre Losnummer gewonnen hat. In der Spalte links daneben können Sie sehen, an welcher Stelle (Reihenfolge der Ziehungen) Ihr Los gezogen wurde.

Alle Gewinnerinnen und Gewinner erhalten per Briefpost, die am 16.12.2016 rausgeht, ihre Gewinn-Benachrichtigungen. Sie haben Fragen? Dann rufen Sie uns bitte an: Tel. 0511-60698802. Oder Sie schicken uns eine Mail an stadtteilstiftung(at)htp-tel.de.

Wir wünschen Ihnen eine schöne restliche Adventszeit!

Folder Stiftungs-Lotterie-2016

Stiftungs-Lotterie Plakat 2016

„Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“

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Ran an die Lose! (v.l.n.r.:) Die Aktiven der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers, Stiftungsratsmitglied Ronné Kubinski und Schirmfrau Kerstin Tack, MdB, sowie Ute Kraetzschmer vom „Garten für Kids“ und die Aktiven der St. Nathanael-Stiftung Frank Schweitzer, Kuratoriumsmitglied und zugleich Vorstandsmitglied in der Stadtteilstiftung, Kuratoriumsvorsitzende Ricarda Schweitzer und der stellvertretende Vorsitzende Pastor Dr. Stephan Vasel werben für die Teilnahme an der Stiftungslotterie 2016.
(Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Stiftungslotterie 2016 fördert Kinderprojekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Die Stiftungslotterie der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der Stiftung der St. Nathanael-Kirchengemeinde in Bothfeld geht in den Endspurt: Noch bis zum 15. Dezember können Lose für diese gemeinnützige Lotterie gekauft werden. Unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“ geht der Reinerlös an drei soziale Projekte: das Kindermusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde, die Kindergruppe „Junges Gemüse“ im Steigerwald-Garten der Internationalen StadtteilGärten im Sahlkamp und der „Garten für Kids“ des Vereins „Miteinander für ein schöneres Viertel (MSV)“ im Spielpark Holzwiesen in Vahrenheide.

Ein Lotterielos kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Die Gewinnchance ist hoch – sie liegt bei 1:40, denn es sind nur 8000 Lose im Verkauf. Dieses Mal werden rund 200 attraktive Preise im Gesamtwert von über 7000 Euro verlost. Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung, sagt überzeugt: „Die Stiftungslotterie kommt allen Beteiligten zugute. Wer mitmacht, kann selbst tolle Preise gewinnen und dabei gleichzeitig mehrere Kinder- und Jugendprojekte unterstützen.“ Der Hauptpreis ist ein Möbel-Gutschein im Wert von 1000 Euro, gespendet von der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover (GBH). „Mit der Erhöhung der Gesamtpreise von 5500 Euro auf 7000 Euro und dem wertvollen Hauptpreis machen wir die zunehmende Bedeutung der Stiftungslotterie deutlich. Uns ist es wichtig, noch mehr Menschen dafür zu begeistern, sich für einen guten Zweck einzusetzen und sie dafür zu belohnen“, erläutert Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung.

Viele Unternehmen, Gewerbetreibende und Einrichtungen aus dem Stadtbezirk und darüber hinaus unterstützen die Lotterie, darunter aus der Gastronomie die griechische Taverna „99+4“ am Bahnstrift, das Restaurant Schiller am Sahlkampmarkt, das Café Elysée und der Bäcker Göring, die Wohnungsgenossenschaften Vahrenheide-Sahlkamp (VASA), die Sahlkamp-Apotheke und Apotheke Vahrenheide, der Kulturtreff Vahrenheide, der Stadtteilbauernhof, FLAIS e.V., das Hotel Auszeit in Isernhagen und Mercure Hotel Hannover City, der Zoo Hannover, Aqua-Laatzium und Rasti-Land. Ronné Kubinski, Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße 10 und Mitglied im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung, wird die ersten 100 Kunden am Nikolaustag am 6. Dezember mit je einem Los überraschen. Das können die Kunden gleich im Markt ausfüllen und in eine bereitgestellte Sammelbox einwerfen. „Wir freuen uns, dass die Stiftungslotterie auch aus der Wirtschaft einen so großen Zuspruch erhält. Mit dieser Unterstützung können wir für die Kinder in unserem Stadtbezirk viel Gutes bewirken“, betont Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung.

Weitere Los-Verkäufe gibt es beim Labeser Krippenspiel in der St. Nathanael-Gemeinde am 26. und 27. November von jeweils 16:30 bis 17:30 Uhr, beim Nikolausmarkt in Stöcken am 2. Dezember von 16 bis 19 Uhr, beim Weihnachtsmarkt Bothfeld an der St.-Nicolai-Kirche am 3. Dezember von 14 bis 19 Uhr, beim Fest „O Tannenbaum“ am Vahrenheider Markt am 6. Dezember von 14 bis 18 Uhr und beim Adventsmarkt im Sahlkamp am 9. Dezember von 15 bis 19 Uhr. Ansonsten können Lose auch bequem per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de oder telefonisch unter (0511) 60 69 88 02 bestellt werden.

Sämtliche Gewinne werden am 15. Dezember ab 17 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Stadtteiltreff Sahlkamp in der Elmstraße 15 verlost. „Die Auslosung der glücklichen Gewinner ist für uns alle jedes Jahr erneut ein besonderes Ereignis. Je mehr Lose verkauft werden, umso größer die Freude auf allen Seiten“, erklärt Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael. Vor der Gewinnerbekanntgabe werden die drei erfolgreichsten Los-Verkäufer gekürt, die Kinder- und Jugendprojekte bekommen die Gelegenheit sich vorzustellen und es wird verkündet, wer den Titel „Projekt des Jahres 2017“ der Stadtteilstiftung erringt. Für das leibliche Wohl ist mit einem leckeren Buffet gesorgt. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Lotteriegewinner werden am Tag darauf per Post informiert. Alle Informationen zur Lotterie, den Preisen und Unterstützern sind im Internet unter stadtteilstiftung.de zu finden.

Hier können Sie die Gewinnliste (PDF) herunterladen: Gewinnliste

Start frei für die Stiftungslotterie 2016

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(v.r.n.l.): Aref Edris, Stellvertretender Vorsitzender der „Internationalen StadtteilGärten Hannover“, Gärtner Anwar Alshaikhi, Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Astrid Schubert, 1. Stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Werkstatt-Treff Mecklenheide“, Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael sowie Olga Spielmann von der Gemeinwesenarbeit Vahrenheide werben für den Loskauf.
Rund 200 Gewinne im Gesamtwert von über 7.000 Euro warten auf glückliche Gewinner! Der Losverkauf beginnt am 16. September. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Hier finden Sie als Download:

Gewinnliste

Folder Stiftungs-Lotterie-2016      

Stiftungs-Lotterie Plakat 2016

Stiftungslotterie 2016 hilft sozialen Projekten im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Ab Mitte September geht sie – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder „Los“: die beliebte Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide. Bereits zum sechsten Mal organisiert die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide diese Soziallotterie. Kooperationspartnerin ist die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld. Der Reinerlös geht an drei Projekte: Das Kindermusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde, die Kindergruppe „Junges Gemüse“ im Steigerwald-Garten der Internationalen StadtteilGärten im Sahlkamp und der „Garten für Kids“ des Vereins „Miteinander für ein schöneres Viertel (MSV)“ im Spielpark Holzwiesen in Vahrenheide können sich auf finanzielle Unterstützung freuen.
Die Aktiven der beiden Stiftungen haben ein Ziel, das gleichzeitig das Motto ist: „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“. Der Verkauf der Lose startet am 16. September und endet am 15. Dezember. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, zur erneuten Kooperation mit der Stiftung St. Nathanael: „Gemeinsam können wir viel erreichen. Wir hoffen, dass uns viele Menschen mit ihrem Loskauf dabei helfen. Und die Chance auf einen Gewinn ist mit eins zu vierzig hoch: Achttausend Lose gehen in den Verkauf, zweihundert Gewinne werden verlost.“ Wie in den Vorjahren sind die Lotterielose während der dreimonatigen Verkaufszeit in vielen Verkaufsstellen zu bekommen, hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen in den Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide. Neu ist, dass die Lose in diesem Jahr bequem per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de oder telefonisch unter 60698802 bestellt werden können. Traditionell gibt es Verkaufsstellen im weiteren Stadtgebiet. In diesem Jahr sind mit dabei: Kaufhaus fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, die Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, Sprachförderung Linden-Süd im Allerweg 1, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover in der Grillparzer Straße 12 sowie die „Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA)“ in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord.

Zum ersten Mal als Verkaufsstellen sind drei Stöber-Treffs des Vereins „Werkstatt-Treff Mecklenheide (WTM) mit dabei – in Stöcken (Weizenfeldstraße 62), in Hainholz (Rehagen 8) und im Sahlkamp (Schwarzwaldstraße 33 A). Astrid Schubert, 1. Stellvertretende Vorsitzende des WTM, erläutert: „Wir unterstützen gern soziale Projekte im Rahmen unserer Möglichkeiten. Für uns ist die Lotterie eine gute Möglichkeit, auf unsere Stöber-Treffs aufmerksam zu machen und zu zeigen, was Langzeitarbeitslose, die in unseren Stöber-Treffs eine Arbeit finden, leisten können.“ Alle Infos zu den Verkaufsstellen, den Unterstützern der Lotterie und die Gewinnliste sind im Internet auf stadtteilstiftung.de zu finden.
Ein Lotterielos kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Sensationelle Preise im Gesamtwert von über 7000 Euro warten auf glückliche Gewinner. Der Hauptpreis ist ein Möbel-Gutschein im Wert von 1000 Euro, gespendet von der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Unter den zahlreichen weiteren tollen Preisen sind Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, Hotelübernachtungen, Einkaufsgutscheine, eine Familien-Jahreskarte für das Wisentgehege Springe und viele weitere Preise. Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie, darunter: GBH, Sahlkamp-Apotheke, Zoo Hannover, Gaststätte „Was nun?“, Apotheke Vahrenheide, Restaurant „99+4“, Rasti-Land, REWE Kubinski oHG Elmstraße, Hotel Auszeit Isernhagen, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover, Wurst Basar, Café Elysée, Mercure Hotel Hannover City, Schmuckwaren Grüne, Restaurant Schiller, Ford Köhler und Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA).

Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung, unterstreicht die Bedeutung der Lotterie: „Die Stiftungslotterie ist ein Gewinn für alle. Der Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, die sozialen Projekte, die beiden Stiftungen und natürlich die Gewinner der vielen tollen Preise – alle profitieren von dieser Aktion.“ Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat die Stadtteilstiftung seit Gründung im Jahr 2004 mehr als 90000 Euro an soziale Projekte vergeben. Das unantastbare Stiftungskapital beläuft sich auf mittlerweile 82000 Euro. Die Stiftung St. Nathanael, im April 2011 gegründet und mit einem Stiftungskapital von derzeit rund 130000 Euro ausgestattet, fördert das gesamte gemeindliche Leben in der Kirchengemeinde – die Kinder-, Jugend-, Familien-, Frauen- und Seniorenarbeit.

„Es ist schön, dass sich viele Menschen im Stadtbezirk für die Stiftungslotterie begeistern lassen. In Bothfeld werden wir bei vielen Veranstaltungen Lose anbieten. Den Anfang machen wir beim Jazz-Festival am 25. September“, freut sich Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael. In den anderen Stadtteilen startet die Lotterie bereits am 16. September. Die Stiftungslotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Sie endet am 15. Dezember mit der öffentlichen Ziehung der Gewinnerlose im Stadtteiltreff Sahlkamp, Elmstraße 15. Bei dieser Abschlussveranstaltung, die um 17 Uhr beginnt, wird die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack, Schirmfrau der Stadtteilstiftung, bekanntgeben, welche Bewerbung beim Wettbewerb „Projekt des Jahres 2017“ erfolgreich war. Alle Informationen zur Lotterie und zum Wettbewerb im Internet auf stadtteilstiftung.de, Losbestellungen unter Telefon 60698802.

Stiftungsgeburtstag mit vielen Überraschungen

Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide seit 11 Jahren aktiv

Was für ein Stiftungsfest in Sahlkamp-Vahrenheide! Gleich eine ganze Reihe von Überraschungen erlebten die rund siebzig geladenen Gäste, die zum elften Geburtstagsfest der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide am 10. Juni auf den Stadtteilbauernhof Sahlkamp kamen.

Überraschung Nummer eins: Die Stadtteilstiftung hat eine Schirmfrau – die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD) hat diese Funktion gern übernommen, um die Ziele der Stadtteilstiftung künftig kräftig zu unterstützen. Überraschung Nummer zwei: Schirmfrau Tack eröffnete beim Fest den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2017“. Überraschung Nummer drei: Ulrike Hornig und Uta Wadehn-Czechan, Geschäftsführerinnen des Hotels Auszeit in Isernhagen, sorgten mit einem fünfköpfigen Team mit köstlichen Leckereien und Getränken für richtig gute Stimmung bei den Festgästen. Überraschung Nummer vier: Die erst seit März 2016 amtierende neue Sozialdezernentin Konstanze Beckedorf lernte nicht nur die Aktiven der Stadtteilstiftung kennen, sondern war auch zum ersten Mal zu Besuch auf dem Stadtteilbauernhof.

(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Die Hotel-Expertinnen Ulrike Hornig und Uta Wadehn-Czechan und das AllerBest-Catering-Team waren die ersten, die für die Vorbereitung des Stiftungsfestes bereits am frühen Nachmittag zum Stadtteilbauernhof kamen, um in aller Ruhe sämtliche Vorbereitungen für die Gäste zu treffen: Grill aufbauen, Getränke- und Essensstände vorbereiten und mit Blumendekorationen und weißen Tischdecken für den richtigen festlichen Rahmen zu sorgen. Geschäftsführerin Hornig zu dem für die Stiftung kostenfreien Engagement des Hotels Auszeit: „Zwei so überzeugende Projekte – den Stadtteilbauernhof Sahlkamp und den Garten für Kids in Vahrenheide – halten wir für ein gutes soziales Miteinander in den beiden Stadtteilen für absolut wichtig. Es ist uns deshalb eine Herzensangelegenheit, diese Projekte und die Stadtteilstiftung mit unseren Möglichkeiten zu fördern.“

Nach der Begrüßung der Gäste durch Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers und Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori eröffnete Schirmfrau Kerstin Tack sichtlich erfreut den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2017″: „Alle sozialen und kulturellen Einrichtungen und Projekte, die etwas für die beiden Stadtteile Sahlkamp und Vahrenheide anbieten, können an dem Wettbewerb teilnehmen“, erläuterte Tack, „unabhängig davon, ob es sich um ein neues Projekt handelt oder um die laufende pädagogische Arbeit.“ Ab sofort bis Ende Oktober können die Projektvorschläge bei der Stiftung eingereicht werden, die Entscheidung wird am 15. Dezember im Stadtteiltreff Sahlkamp in einer öffentlichen Veranstaltung bekanntgegeben. Das von der Stiftung ausgewählte Projekt erhält im Jahr 2017 eine Garantiesumme von 4.000 Euro, mit der das ausgewählte Projekt durchgeführt werden kann. Darüber hinaus wird die Stadtteilstiftung das Projekt in seiner Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

Vor der Eröffnung des Buffets lobten Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg und die neue hannoversche Sozialdezernentin Konstanze Beckedorf die Arbeit der Stadtteilstiftung. Grunenberg erinnerte an die Zeiten, als sich die Initiative zur Gründung einer Stadtteilstiftung bildete und gratulierte allen Stiftungsaktiven herzlich auch im Namen der Mitglieder des Stadtbezirksrates Bothfeld-Vahrenheide. Der Bezirksrat trug im Jahr 2004 einen wichtigen 5.000-Euro-Baustein zum erforderlichen Gründungskapital von rund 50.000 Euro bei. Sozialdezernentin Beckedorf betonte: „Während der vergangenen elf Jahre erfolgreicher Arbeit für die Menschen in Sahlkamp-Vahrenheide hat die Stiftung viele tolle Projekte gefördert. Damit lieferte diese Stiftung vorbildgebendes bürgerschaftliches Engagement für andere Stadtteilstiftungen, die sich ebenfalls gründeten. Und das Wesentliche: Alles schaffte sie aus eigener Kraft, nur durch Spenden, denn die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide erhielt kein „Startkapital“ von Institutionen oder der Stadt Hannover.“

Amy und David erklären den Bauernhof
(Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Einige der bisher – zum Teil mehrfach – geförderten Einrichtungen und Projekte präsentierten beim Fest ihre Arbeit mit Informations- und Aktionsständen: das NaDu-Kinderhaus war mit einer Spielaktion präsent, das Gymnasium Herschelschule informierte gemeinsam mit dem Verein „mannigfaltig“ über ihr Präventionsprojekt für Schulkinder, der Garten für Kids im Spielpark Holzwiesen zeigte mit allerlei mitgebrachten Pflanzen anschaulich die Früchte seiner pädagogischen Arbeit, der Stadtteilbauernhof bewarb ein noch in diesem Jahr aufzubauendes Projekt, den naturnahen Kindergarten, und der NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa berichtete über die engagierte Arbeit vieler ehrenamtlicher Frauen. Seit Bestehen der Stadtteilstiftung bis Ende 2015 wurden rund 93.000 Euro an insgesamt 155 Einzelprojekte ausgeschüttet. Diese Förderbeträge werden nicht aus dem Stiftungskapital entnommen – dieses ist unantastbar –, sondern aus dem Zinsertrag des Stiftungskapitals und insbesondere aus Spenden generiert.

Während es sich viele Gäste an den einladenden Tischen gut gehen ließen und die unterhaltsame Live-Musik von Irina Janz und Konstantin Schneider genossen, nutzte Sozialdezernentin Beckedorf die Gelegenheit, den Stadtteilbauernhof bei einer Führung zu erkunden. Zwei der Bauernhofkinder – Amy (8) und David (10) – führten über „ihren“ Hof und beantworteten geduldig alle Fragen der Festgäste zu den Tieren, der Wollwerkstatt, der Ziegenmilchverarbeitung und dem Feuerplatz. Beckedorf beeindruckt: „Dies ist ja mein erster Besuch auf dem Stadtteilbauernhof. Herzlichen Dank an Amy und David für die tolle kenntnisreiche Führung über den Bauernhof!“

Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori ist erfreut über den Verlauf des Stiftungsfestes: „Bei dieser schönen Gelegenheit können unsere Gäste sehr direkt erleben, was mit den Stiftungsgeldern geschieht, auch wenn wir noch eine junge Stiftung sind und nur begrenzte Mittel vergeben können.“ Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers ergänzt: „Mit der Stiftung können wir die soziale Arbeit der engagierten Einrichtungen in den beiden Stadtteilen schnell und unbürokratisch unterstützen. Dafür wünschen wir uns natürlich noch mehr Menschen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen. Denn überwiegend kleine regelmäßige Spenden bilden das Rückgrat unserer finanziellen Förderung, die wir an die Projekte geben.“ Mehr Informationen zum Wettbewerb „Projekt des Jahres 2017“ gibt es hier: Projekt_des_Jahres_2017 sowie bei Ursula Schroers unter Telefon 6467-4605.

Stadtteilstiftung zu Gast bei Radio Leinehertz

Afra Gamoori (rechts) und Harry Rothmann (Mitte) beim Interview zum Thema Spendenlauf 2016 bei Radio Leinehertz.

Hören Sie hier das vollständige Interview:

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Stiftungsfest 2016

Liebe Stadtteilaktive,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Stadtteilstiftung,

das dürfen Sie nicht verpassen! Wir laden Sie herzlich ein zu unserem

Stiftungsfest 2016

am Freitag, 10. Juni von 17 Uhr bis 20 Uhr
auf dem Stadtteilbauernhof Sahlkamp (Rumpelstilzchenweg 5).

Es gibt Musik und viele Infos – auch von Projekten, die wir fördern!

Die Kinder vom Stadtteilbauernhof zeigen den vielen eingeladenen Gästen „ihren“ Bauernhof.

Bitte melden Sie sich kurz bei uns, wenn Sie beim Stiftungsfest dabei sind: Telefon 60698802 oder Mobil-Telefon bzw. SMS an 0163-9777769 oder E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de.

Beim Stiftungsfest heißen Sie die Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers und die Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori herzlich willkommen! Begrüßt werden Sie ebenfalls von Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg und der neuen hannoverschen Sozialdezernentin Konstanze Beckedorf. MdB Kerstin Tack wird bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt als Schirmherrin für die Stadtteilstiftung den Wettbewerb „Projekt des Jahres 2017″ starten.

Alle Infos zu diesem Wettbewerb, viele Infos über die Arbeit unserer Stiftung – auch über den Stiftungs-Schul-Spendenlauf am 26. Mai, bei dem rund 450 Schülerinnen und Schüler aktiv sind – finden Sie auf www.stadtteilstiftung.de.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an: Ursula Schroers, Telefon 0511-6467-4605 oder Andreas Bodamer-Harig, Tel. 0511-60698802 und Mobil 0163-9777769.

Herzliche Grüße

Ursula Schroers
Stiftungsvorstandsvorsitzende

Super Stiftungs-Schul-Spendenlauf im Sahlkamp

Was für ein perfekter Spendenlauftag! 450 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler, hervorragend mitwirkende Lehrkräfte, zahlungskräftige Laufpatinnen und Laufpaten, leckere Obst- und Gemüsespenden, tolle Mithelferinnen und Mithelfer, super Stimmung  – und obendrein Sonne satt! Beste Voraussetzungen also für den 13. Stiftungs-Schul-Spendenlauf im Sahlkamp, der am 26. Mai rund um den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp stattfand. Nach kurzen Begrüßungen durch Kerstin Tack, Mitglied des Deutschen Bundestages und seit neuestem Schirmfrau der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Schirmherr des Spendenlaufs, sowie Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers und Angelika Bergmann, Leiterin des Stadtteilbauernhofs, ging es für die Schülerinnen und Schüler auf die Laufpiste. Alle zwölf Klassen der Jahrgänge 2 bis 4 aus der Grundschule Hägewiesen mit rund 250 Schülerinnen und Schülern, vier Klassen des 5. Jahrgangs der IGS Bothfeld mit 120 Kindern sowie hundert Kinder aus vier Klassen des 6. Jahrgangs der IGS Vahrenheide/Sahlkamp waren beim Spendenlauf dabei. Drei Stunden hatten sie Zeit, um ihre Runden zu drehen – inklusive Laufpausen, in denen sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken konnten. Alles dies waren Spenden vom REWE-Markt Holzwiesen, dem E-Center Klein-Buchholz sowie Ronné Kubinski, der nicht nur Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße, sondern gleichzeitig auch Stiftungsratsmitglied ist.

Im Vordergrund der Aktion stand der Spaß an Bewegung und das gemeinsame Ziel jeder Klasse, möglichst viele Runden zu laufen. Denn mit jeder Runde wächst der Spendenbetrag, den jede Klasse für sich und für die Stadtteilstiftung „erlaufen“ kann. Und obwohl diese Laufaktion keinen Wettbewerb zwischen den Kindern befördert, hatten sich 53 Kinder sogar einen zweiten Laufzettel geholt, weil sie mehr als zwanzig Runden gelaufen sind. Ursula Schroers – auch sie ist aktive Läuferin, die fünfzehn Runden absolvierte – ist begeistert: „Sportlich aktiv sein und gleichzeitig etwas Gutes für die Stadtteile tun – ein besseres Zusammenspiel ist kaum denkbar! Wir bedanken uns herzlich bei den vielen Schülerinnen und Schülern für ihren tollen Einsatz.“

Und wie beurteilen die Schülerinnen und Schüler den Lauf? Derya aus der Klasse 6a der IGS Vahrenheide/Sahlkamp lief zwanzig Runden, insgesamt also fünfzehn Kilometer: „Es ist zwar anstrengend, aber es hat mir viel Spaß gemacht!“ Robend aus dem 5. Jahrgang der IGS Bothfeld – er schaffte sogar 21 Runden – sagt: „Meinen ersten Lauf habe ich gemacht, als ich in der zweiten Klasse war. Ich finde es heute super und will auch nächstes Jahr wieder mitmachen.“ Das will auch Lasse aus der 5d der IGS Bothfeld: „Die Strecke ist so toll, weil sie so grün ist.“ Fabien aus der 3d erinnert sich an letztes Jahr: „Da habe ich noch nicht mitgemacht, aber die anderen angefeuert.“ Dieses Mal hat er 21 Runden geschafft und fand es cool, dass es kostenloses Essen und Trinken gab. Lilian aus der 5a der IGS Bothfeld erinnert sich: „Ich war schon die letzten beiden Jahre dabei, als ich noch zur Grundschule ging.“ Sie findet es nicht nur toll, dass die Leute beim Lauf so nett sind: „Dass es an einem Teil der Strecke auch wie im Wald ist, gefällt mir.“ Damit meint sie den Weg, der zwischen Stadtteilbauernhof und der Kleingartenkolonie Fuchswinkel viele Schatten spendende Bäume hat. Lilian schaffte sogar 27 Runden und meint dazu: „Ich bin geübt, denn ich mache regelmäßig Leichtathletik beim VfL Eintracht.“ Besonders beeindruckend fanden die Kinder, dass auch „eine Oma“ beim Lauf mitmachte: Ingrid Lange, ehemalige Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Hannover und langjähriges Stiftungsratsmitglied, war auch dieses Jahr als Läuferin dabei – und legte zum Erstaunen vieler Kinder sieben Runden zurück.

Lauforganisator Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp ist sehr zufrieden: „Wir haben viele Klassenpatinnen und Klassenpaten gefunden, die einen bestimmten Geldbetrag spenden – immerhin haben wir so bereits über 2000 Euro zusammen.“ Patinnen und Paten sind die Bundestagsabgeordnete (MdB) und Schirmfrau Kerstin Tack (SPD), die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), Ursula Schroers, Afra Gamoori, die Sparkasse Hannover, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg und sein Stellvertreter Lutz-Rainer Hölscher, die Bezirksratsfraktionen von SPD und Grünen, die Kinderärzte Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, Wolfgang Jarnot, Manfred Gutzmer, Ingrid Lange, Erika Freye und Harry Rothmann, die Apotheke Vahrenheide, die Hannoversche Volksbank, die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG (VASA), der Kulturtreff Vahrenheide, Bärbel und Horst Fiedler, Anja Rohn, Bodo Mierswa, Martina Raab, Knut Gerschau, die Sanierungskommission Sahlkamp-Mitte, die Bundestagsabgeordneten MdB Sven-Christian Kindler (Grüne) und MdB Wilfried Lorenz (CDU). Der wohl prominenteste Laufpate ist der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Selbst die Sanierungskommission Sahlkamp-Mitte hat jüngst bei einem Treffen Spenden gesammelt. Zu den Spenden der Klassenpaten kommen noch private Laufpaten – Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn, die sich die Schüler selbst gesucht haben. Noch vor den Sommerferien soll das Ergebnis des Laufes feststehen. Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori, die gemeinsam mit Kader Yüksekova und Adis Ahmetovic, Mitglieder im Integrationsbeirat Bothfeld-Vahrenheide, Marek Pleban vom Hort der Epiphanias-Gemeinde sowie mit Christian Köppen und Stiftungsvorstandsmitglied Valeriya Ivanov während der drei Laufstunden die Kinder mit Obst, Gemüse und Getränken versorgte, ist sicher: „Die Kinder können wirklich stolz auf sich sein: Durch ihren Einsatz fördern sie die Schulklassengemeinschaft und unterstützen gleichzeitig soziale, kulturelle und bildungsorientierte Projekte in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp. Das ist ein großer Gewinn verbunden mit viel Spaß für alle Beteiligten.“

Die Laufspenden werden zur Hälfte an die Schulen verteilt, die andere Hälfte geht an in die Stadtteilstiftung, die ihren Anteil als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtungen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergibt. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte in den Förderbereichen Bildung, Erziehung und Soziales. Mehr Infos zur Stadtteilstiftung im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Laufkontrollpunkt

(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Beim Stiftungs-Schul-Spendenlauf erreichen die Kinder nach jeweils 750 Metern, die sie rund um den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp gelaufen sind, den Laufkontrollpunkt. Am Ende zählt jede Runde, denn die Laufpatinnen und Laufpaten zahlen pro Runde einen festen Betrag.

Spendenlauf 26. Mai 2016

Laufpatinnen und Laufpaten mit „ihren“ Kindern unmittelbar vor dem Start des 13. Stiftungs-Schul-Spendenlaufs, an dem 450 Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen teilnahmen.

(v.l.n.r.): Integrationsbeiratsmitglied Kader Yüksekova, Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers, MdB Sven-Christian Kindler (Grüne), Stadtbezirksmanagerin Martina Raab, Schirmfrau MdB Kerstin Tack (SPD), Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher sowie Florian Spiegelhauer, Ratsherr und Vorsitzender der SPD-Bezirksratsfraktion, Integrationsbeiratsmitglied Adis Ahmetovic aus dem Büro des Ministerpräsidenten Stephan Weil und die ehemalige Bürgermeisterin Ingrid Lange. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Schulkinder freuen sich auf den Spendenlauf – Weitere Klassenpaten werden gesucht

(v.l.n.r.): Nikola, Rebekka, Nicole, Laiba und Rohan, Schüler der Klasse 4 C aus der Grundschule Hägewiesen, beim Probelauf mit Florian Spiegelhauer, Ratsherr und Vorsitzender der SPD-Bezirksratsfraktion sowie Lutz-Rainer Hölscher, Stellvertr. Bezirksbürgermeister
(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Sie trainieren fleißig für den Spendenlauf am 26. Mai.

Am 26. Mai geht es rund – mehr als 450 Schüler aktiv beim Stiftungs-Schul-Spendenlauf im Sahlkamp

Nikola (10), Rebekka (9), Nicole (9), Laiba (10) und Rohan (10), Schüler der Klasse 4 C aus der Grundschule Hägewiesen, freuen sich riesig auf den 13. Stiftungs-Schul-Spendenlauf am 26. Mai. „Wir waren schon vor zwei Jahren einmal beim Lauf dabei und wissen, wieviel Spaß das macht!“, meint Nicole. Und Rebekka ergänzt: „Das war schön: Unsere Klassenlehrerin hat für uns damals von den Laufspenden Spiele und Bücher besorgt.“ So schön soll es in diesem Jahr erneut werden. Mit dem Lauf füllen die Schüler ihre Klassenkassen und die Stiftungskasse – je nachdem, wie viele Runden die laufstarken Kinder schaffen. Die Verteilung der Gelder, die die Kinder „erlaufen“, funktioniert so: Eine Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die andere in die Klassenkasse.

Doch nicht nur die Klasse 4 C, sondern alle zwölf Klassen der Jahrgänge 2 bis 4 aus der Grundschule Hägewiesen mit rund 250 Schülern, vier Klassen des 5. Jahrgangs der IGS Bothfeld mit 120 Schülern sowie hundert Schüler aus vier Klassen des 6. Jahrgangs der IGS Vahrenheide/Sahlkamp sind beim Spendenlauf dabei. Sie alle werden ihr Bestes bei diesem besonderen sportlichen Ereignis geben, das die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide gemeinsam mit den Schulen veranstaltet.

Los geht es am Donnerstag, 26. Mai um neun Uhr am Stadtteilbauernhof Sahlkamp am Rumpelstilzchenweg. Im Vordergrund bei dieser Gemeinschaftsaktion steht der Spaß an Bewegung. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, ist begeistert: „Sportlich aktiv sein und gleichzeitig etwas Gutes für die Stadtteile tun – ein besseres Zusammenspiel ist kaum denkbar. Wir bedanken uns schon jetzt bei den vielen Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz.“ Für den Spendenlauf suchen die Organisatoren Laufpaten für die Klassen. „Wir haben schon einige Paten gefunden, suchen aber noch mehr Privatpersonen und Firmen, die eine Klassen-Patenschaft übernehmen“, wirbt Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp, der den Lauf mit vorbereitet. Paten sind bisher die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD), seit April des Jahres Schirmherrin der Stadtteilstiftung, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), Ursula Schroers, die Sparkasse Hannover, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Wolfgang Jarnot, Ingrid Lange, die Kinderärzte Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, Afra Gamoori, die Hannoversche Volksbank, die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG (VASA), Anja Rohn, Martina Raab, Knut Gerschau, der Bundestagsabgeordnete Sven-Christian Kindler (Grüne), die Bezirksratsfraktionen von SPD und Grünen. Der wohl prominenteste Laufpate ist der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil.

Die Stadtteilstiftung wird ihren Anteil der Laufspenden als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtungen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergeben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte, die sich mit Bildung, Erziehung und Sozialem befassen, denn das sind die Förderbereiche der Stiftung. Die Schirmherrschaft für den Spendenlauf hat Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg übernommen.

Bis zum Lauftag suchen sich die Schüler zusätzlich private Laufpaten: Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn – alle können sich auf einer vorbereiteten Spenderliste eintragen und für jede Runde, die „ihr“ Kind am Lauftag schafft, einen bestimmten Betrag spenden. Die Schüler absolvieren ihre Runden auf einer 750 Meter langen Strecke rund um den Stadtteilbauernhof – mit jeder Runde steigt der Betrag, den jedes Kind am Ende von seinen Laufpaten bekommt. Einige Erwachsene werden beim Lauf ebenfalls mitmachen. Alle Kinder haben am Lauftag drei Stunden Zeit ihre Runden zu drehen. In den Laufpausen können sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken, das der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie Ronné Kubinski spendieren. Kubinski ist nicht nur Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße, sondern gleichzeitig auch Stiftungsratsmitglied. Sollte das Wetter am Lauftag nicht mitspielen, wird der Spendenlauf eine Woche später, am 2. Juni, nachgeholt. Wer die Schüler als Klassenpate mit einer Spende unterstützen will, ruft Harry Rothmann an, Telefon 16848054, oder sendet eine Nachricht an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] deInfos zur Stadtteilstiftung im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Wir haben eine Schirmherrin!

v.l.n.r: Stiftungs-Aktiver Manfred Gutzmer, Stiftungsratsvorsitzende Afra Gamoori, Schirmherrin Kerstin Tack, Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers und Dipl. Oec. Frank Schweitzer, Stellvertretender Stiftungsvorstandsvorsitzender

Seit April 2016 ist Kerstin Tack (Bildmitte), Mitglied des Deutschen Bundestags (MdB), die Schirmherrin der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Sie freut sich gemeinsam mit den Stiftungsaktiven auf ihre Tätigkeit.

Kerstin Tack zu ihrer neuen Funktion: „Ich freue mich wirklich sehr, die Schirmherrschaft für die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide übernehmen zu dürfen. Seit 2004 stärkt das vielseitige Engagement der Stiftung das Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Sahlkamp und Vahrenheide

– und sorgt mit der finanziellen Förderung diverser sozialer und kultureller Projekte für mehr Lebensqualität vor Ort. Deshalb ist mir die Schirmherrschaft über die Stadtteilstiftung Vahrenheide-Sahlkamp auch ein echtes Herzensanliegen. Denn sie fördert das soziale Miteinander zwischen Menschen aller Nationen und Generationen – und ist damit ein Paradebeispiel für gelebte Solidarität und Nachbarschaftshilfe.“

 

„Projekt des Jahres 2017“

Am 10. Juni 2016 startet MdB Kerstin Tack, Schirmherrin der Stadtteilstiftung, den
Wettbewerb „Projekt des Jahres 2017“. 
Alle Infos zu diesem Wettbewerb finden Sie hier:

Projekt des Jahres 2017 (PDF)

 

Schul-Stiftungs-Spendenlauf am Donnerstag, 26. Mai

470 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 2 bis 6 aus der Grundschule Hägewiesen und den beiden Integrierten Gesamtschule Vahrenheide / Sahlkamp und Bothfeld sind beim 13. Schul-Stiftungs-Spendenlauf am Donnerstag, 26. Mai von 9 Uhr bis 12 Uhr dabei. Der Laufkurs führt rund um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp am Rumpelstilzchenweg 5. Wenn es am 26. Mai regnet, wird der Lauf um eine Woche verschoben – er findet dann am Donnerstag, 2. Juni statt.
Für die beteiligten 20 Klassen suchen wir noch Klassenpatinnen und Klassenpaten, 
die eine bestimmte Summe für jede gelaufene Runde spenden. Jede Runde ist 750 Meter lang, und die Schülerinnen und Schüler können innerhalb von drei Stunden beliebig viele Runden drehen. Gern geben wir Ihnen eine Idee, welche Spendenhöhen für eine Klassenpatenschaft bisher zugesagt sind. Patenschaften zwischen 30 Euro und 150 Euro übernehmen bisher die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), die Hannoversche Volksbank, die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA), Afra Gamoori, Ingrid Lange, Martina Raab, Ursula Schroers, Kerstin Tack, Knut Gerschau, Harry Grunenberg, Wolfgang Jarnot, die Kinderarztpraxis Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, die Bezirksratsfraktionen SPD und Grüne – und der wohl prominenteste Laufpate ist Ministerpräsident Stephan Weil. Wir freuen uns, wenn auch Sie diesen Spendenlauf mit einer Klassenpatenschaft unterstützen. Rufen Sie bitte Harry Rothmann an: 0511-16848054. Oder Sie schicken uns eine E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de. Selbstverständlich erhalten Sie für Ihre Spende eine Spendenbescheinigung.

 

Stiftungsversammlung am Mittwoch, 27. April 

Unsere diesjährige Stiftungsversammlung findet am Mittwoch, den 27. April von 17:30 Uhr bis 19 Uhr im Kulturtreff Vahrenheide statt. Adresse: Wartburgstraße 10, Nähe Haltestelle „Vahrenheider Markt“, Stadtbahn Linie 2. Alle unsere Förderinnen und Förderer haben bereits eine Einladung erhalten.

Viele Infos zu unserer Stiftungsarbeit finden Sie im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Haben Sie Fragen? Dann sprechen Sie uns bitte an: Vorstandsvorsitzende Ursula Schroers unter Telefon 0511-6467-4605 oder Andreas Bodamer-Harig unter Telefon 0511-60698802, Mobil 0163-9777769. Oder per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Herzliche Grüße
Ursula Schroers
Stiftungsvorstandsvorsitzende

Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide
Rumpelstilzchenweg 5
30179 Hannover
Tel. 0511-60698802

E-Mail: stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de

Newsletter 1/2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir gehen neue Wege – gehen Sie ein Stück mit uns?

Dies ist unser erster Newsletter, mit dem wir Sie über Aktuelles aus unserer Stadtteilstiftung informieren. In loser Folge werden wir weitere Newsletter veröffentlichen. Wir hoffen, dass Sie Gefallen daran finden.

Wir engagieren uns für unsere beiden Stadtteile Sahlkamp-Vahrenheide – und das bereits seit 11 Jahren.

Denn seitdem wir unsere Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Ende 2004 gegründet haben, haben wir bereits mehr als 90.000 Euro an soziale Einrichtungen in den beiden Stadtteilen ausgeschüttet. Allein im letzten Jahr 12.000 Euro für neun soziale Projekte.

Alle diese Förderungen sind nur möglich, weil unsere Stadtteilstiftung eine Bürgerstiftung ist. Jedes Jahr tragen engagierte Menschen mit ihren Spenden dazu bei, dass wir die für das Zusammenleben wichtigen Einrichtungen finanziell fördern können.

Damit wir auch in diesem Jahr für Projekte in den Bereichen „Bildung, Erziehung und Soziales“ Fördergelder vergeben können, sind für uns Spenderinnen und Spender die wichtigste Stütze. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie die Fördererklärung nutzen und – gern auch kleine – regelmäßige Förderbeiträge leisten können. Hier geht es zur Fördererklärung:
Foerder-Erklärung 2016

In unserer aktuellen Stiftungs-Broschüre finden Sie Förderbeispiele aus den Jahren 2014 und 2015: Stiftungs-Broschüre pdf

Sehr geehrte Damen und Herren, jeder Euro zählt! Wir garantieren Ihnen, dass wir Ihre Spende ausschließlich für die Projektförderung oder – sofern es von Ihnen so bestimmt ist – für die Erhöhung unseres Stiftungskapitals verwenden, das bis Ende 2015 auf fast 84.000 Euro angewachsen ist.
Das Gütesiegel, das wir zum wiederholten Mal vom Bundesverband Deutscher Stiftungen erhalten haben, ist Ihre Garantie, dass wir sorgsam mit den uns anvertrauten Spenden umgehen.

Wir würden uns sehr freuen, etwas von Ihnen zu hören.

Haben Sie Fragen? Dann sprechen Sie uns bitte an: Tel. 0511-60698802, Mobil 0163-9777769 oder per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de.

Herzliche Grüße

Ursula Schroers
Stiftungsvorstandsvorsitzende

Stiftungslotterie 2015

Hier finden Sie die Flyer und Plakate zur Stiftungslotterie 2015 als Download:

Handzettel Stiftungs-Lotterie 2015

Gewinnliste Lotterie 2015

Förderhistorie 2015

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (ganz rechts), Christian Bodenstedt, Stiftungsratsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide (ganz links) und Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael (Mitte) mit einigen der glücklichen Gewinner der Stiftungs-Lotterie 2015

PM vom 8.1.2016:

Losverkauf hilft Flüchtlingsarbeit, Kinderprojekt und Nachbarschaften

Besser kann das Neue Jahr für eine fröhliche Hauptgewinnerin und drei soziale Projekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide kaum starten. Die Projekte erhielten Anfang Januar den Reinerlös aus der Stiftungslotterie 2015 – immerhin insgesamt 2477 Euro. Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hatte die im Niedersächsischen Glückspielgesetz als „Kleine Lotterie“ umschriebene Aktion gemeinsam mit der Stiftung St. Nathanael organisiert. Jeweils die Hälfte des Erlöses bekommt jede Stiftung. Unterstützt wurde die gemeinnützige Lotterie von vielen engagierten Firmen, die einhundertfünfzig Gewinne im Wert von über 5.500 Euro für die Verlosung spendeten.

Sabine Hohnfeld, Leiterin des Zentrums für Persönlichkeitsförderung Hannover, spendete nicht nur Gutscheine für die Verlosung: „Ich freue mich, dass ich zweihundertzwanzig Lose verkaufen konnte und so zu dem hervorragenden Ergebnis beitragen durfte.“ Den Hauptpreis – ein Gutschein für ein Fahrrad im Wert von 1000 Euro – spendete die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Die glückliche Gewinnerin Helga Kreft kann sich nun ganz in Ruhe im Bothfelder Fahrrad-Shop von Geschäftsinhaber Thomas Grundmann beraten lassen und ein tolles Fahrrad mit nach Hause nehmen.

Sie ist die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises der Stiftungslotterie 2015: Helga Kreft (Bildmitte) mit ihrem 1000-Euro-Gutschein für ein Fahrrad. Mit ihr freuen sich (v.l.n.r.): Antje Burmeister vom Nachbarschaftskreis Vahrenheide, Claudia Lutz, Daniela Borghardt und Christine Oppermann vom NachbarschaftsDienstLaden, Erika Gundlach-Schröter, Afra Gamoori und Christian Bodenstedt von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Ricarda Schweitzer und Pastor Stephan Vasel von der Stiftung St. Nathanael sowie Sabine Hohnfeld, Leiterin des Zentrums für Persönlichkeitsförderung Hannover

Die Stiftungslotterie 2015 ist ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ wurden 4220 Lose während der dreimonatigen Lotterielaufzeit von Mitte September bis Mitte Dezember letzten Jahres verkauft. „Wir freuen uns, dass wir den Lotterieerlös um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr steigern konnten“, so Erika Gundlach-Schröter, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Und so wird das Geld verteilt: 1238 Euro gehen an die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, die damit die weitere Arbeit ihres Kindermusikprojektes unterstützt. Jeweils 619 Euro gehen an den NachbarschaftsDienstLaden „NaDiLa“ im Sahlkamp und an den im letzten Jahr neu gegründeten Nachbarschaftskreis Vahrenheide, eine Initiative zur nachbarschaftlichen Unterstützung der Flüchtlinge in Vahrenheide.  

„Wir verwenden das Geld für unsere vielen Ehrenamtlichen, die sich bei uns engagieren“, erläutert Christine Oppermann, Leiterin des NaDiLa im Einkaufszentrum Hägewiesen im Sahlkamp. Antje Burmeister, Gemeinwesenarbeiterin in Vahrenheide, koordiniert gemeinsam mit Sabine Reese aus dem Kulturtreff Vahrenheide die Flüchtlingshilfe im Stadtteil. Burmeister erklärt: „Das Geld benötigen wir zum nachhaltigen Aufbau des Nachbarschaftskreises Vahrenheide. Mehr als sechzig Ehrenamtliche engagieren sich und tragen somit maßgeblich zur Integration der Flüchtlinge bei.“ Für seine engagierte Arbeit bekommt der Nachbarschaftskreis Vahrenheide noch mehr Geld, denn die Stadtteilstiftung stellt weitere vierhundert Euro aus Spendenmitteln für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung. „Mit dem Lotterieerlös und dem Zuschuss finanzieren wir Lehrmaterial für die Deutschlerngruppen, Ersatzmaterial für eine Fahrradwerkstatt sowie Freizeit- und Sportangebote“, betont Burmeister.  

Christian Bodenstedt, Mitglied im Stiftungsrat der Stadtteilstiftung, freut sich über die steigende positive Resonanz in der Öffentlichkeit: „Dies war bereits die fünfte Lotterie, die wir einmal jährlich durchführen. Auch für dieses Jahr planen wir diese Lotterie-Aktion.“ Von Mitte September bis Mitte Dezember wird es wieder Lose in vielen Läden im Stadtbezirk und in einigen weiteren Verkaufsstellen im Stadtgebiet geben. Die Stiftungsaktiven sind zuversichtlich, dass sie den Erlös noch weiter steigern können. „Dafür suchen wir weitere Firmen und Privatpersonen, die bereit sind, uns beim Losverkauf zu unterstützen“, wirbt Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Sabine Hohnfeld muss nicht mehr überzeugt werden: „Mein Team und ich unterstützen die Stiftungslotterie auch 2016 – dann bereits zum vierten Mal – sowohl mit Gutscheinen als auch mit dem Losverkauf“, betont Hohnfeld. Interessierte werden gebeten, sich unter Telefon 60698802 oder über die E-Mail-Adresse stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de zu melden. Viele Informationen und die Liste mit den Losnummern, die bei der Lotterie gewonnen haben, gibt es im Internet auf www.stadtteilstiftung.de

HAZ-Ost vom 21.01.2016

Stiftungslotterie 2015 endet erfolgreich

 

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (ganz rechts), Christian Bodenstedt, Stiftungsratsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide (ganz links) und Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael (Mitte) mit einigen der glücklichen Gewinner der Stiftungs-Lotterie 2015

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg zieht gemeinsam mit der jüngsten Glücksfee den Hauptgewinn

Aufregung war ihr nicht anzumerken – doch ihren Vornamen wollte sie Harry Grunenberg, Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, absolut nicht verraten. Die erst Zwei-jährige war die jüngste Glücksfee bei der diesjährigen Gewinnauslosung der Stiftungslotterie im Stadtbezirk gewesen. Ein selbstbewusstes „Ja“ war alles, was sie Grunenberg entgegnete, nachdem er sie befragt hatte, ob er sie kurz hochheben sollte, damit sie an das Los in der Glückstrommel herankommen konnte. Mit ihrem beherzten Griff in die Trommel zog die kleine Glücksfee das Los für den Hauptgewinn – ein Gutschein über tausend Euro für ein Fahrrad nach Wahl, gespendet von der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Rund 150 Gewinne im Gesamtwert von über 5500 Euro fanden bei der Abschlussveranstaltung in der St. Nathanael-Gemeinde am 10. Dezember ihren Weg zu den Gewinnern.

Kräftig drehten die Stiftungsaktiven der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der St. Nathanael-Stiftung an der Lostrommel, um genau 4220 Lose durcheinanderzuwirbeln, die während der Lotterielaufzeit von Mitte September bis Anfang Dezember unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ in vielen Geschäften und Einrichtungen sowie bei Veranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt Bothfeld verkauft wurden. Einkaufsgutscheine, Hotelübernachtungen, Gutscheine für kulturelle Veranstaltungen, Kurse, Einkäufe und Restaurantbesuche und sogar die kostenfreie Nutzung von Mietautos sind einige der wertvollen Preise. Sämtliche Gewinne hatten engagierte Geschäftsleute gespendet. Darunter: Ford Köhler, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp, Mercure Hotel Han-nover City, Gaststätte „Was Nun?“, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover, Kaufhaus fairKauf, Hotel VIVA Creativo, Apotheke Vahrenheide, Tim macht Sport GmbH, Griechisches Restaurant Palios, Partyservice Andrea Kerber und Schmuckwaren Grüne. Einige der rund sechzig Gäste konnten ihre Gewinne gleich mit nach Hause nehmen, die anderen Gewinner erhielten ihre Gewinnbenachrichtigung per Post. Doch es gibt nicht nur strahlende Gesichter bei denen, die einen der wertvollen Preise gewonnen haben, sondern auch bei drei sozialen Projekten im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, denn der gesamte Lotterieerlös geht an die neue „Initiative zur nachbarschaftlichen Unterstützung der Flüchtlinge in Vahrenheide“, den NachbarschaftsDienst-Laden im Sahlkamp und das Kirchenmusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde.

Fragen zu der Pressemitteilung beantwortet gern Andreas Bodamer-Harig unter Tel. 60698802 und Mobil 0163-9777769.

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Stiftungslotterie nimmt Fahrt auf

(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Hier geht es zum Ergebnis der Lotterie-Auslosung vom 10.12.2015 – die Gewinnliste:

Gewinnliste Lotterie 2015

So wie diese Gewinner der Vorjahres-Lotterie gab es am Donnerstag, 10.12.2015 erneut viele strahlende Gesichter. 152 Gewinne im Gesamtwert von mehr als 5500 Euro wurden verlost. Alle Gewinner erhielten direkt nach der Auslosung Post von der Stadtteilstiftung.

Stiftungslotterie 2015 hilft Projekten und lockt mit vielen tollen Preisen

Die Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide geht in die Zielgerade: Noch bis Anfang Dezember können Interessierte Lose für diese gemeinnützige Lotterie kaufen. Lose gibt es in rund fünfundzwanzig Verkaufsstellen

– einige davon sind über das Stadtgebiet verstreut, beispielsweise im Kaufhaus fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, in der Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt und in der „Sprachförderung und Elternbildung“ in Linden-Süd im Allerweg 7. Die meisten Verkaufsstellen befinden sich allerdings in Geschäften und Einrichtungen in den Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide. Bestellungen sind auch telefonisch unter 60698802 und per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de möglich – dann kommen die Lose per Post ins Haus. Lose gibt es auch beim Herbstbasar in der St. Nathanael-Gemeinde (21. November von 14.30 Uhr bis 17 Uhr), beim Labeser Krippenspiel, ebenfalls in der St. Nathanael-Gemeinde (28. November und 29. November) sowie beim Weihnachtsmarkt Bothfeld an der Nikolaikirche (5. Dezember von 14 Uhr bis 19 Uhr) und bei „O Tannenbaum“ am Vahrenheider Markt (7. Dezember von 15 Uhr bis 18 Uhr).

Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Die Gewinnchance ist hoch – sie liegt bei 1:50, denn es sind nur 8000 Lose im Verkauf. Rund 160 attraktive Preise im Gesamtwert von über 5500 Euro warten auf die glücklichen Gewinner. Der Hauptpreis ist ein Fahrrad-Gutschein im Wert von 1000 Euro, gespendet von der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Unter den zahlreichen weiteren tollen Preisen sind drei Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, Hotelübernachtungen, viele Einkaufsgutscheine, Eintrittskarten für den Zoo Hannover oder das „Verrückte Haus“ sowie Gutscheine für Dienstleistungen, zum Beispiel für Malerarbeiten und Coaching. Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie – die komplette Gewinnliste mit den Namen der Unterstützer ist im Internet auf stadtteilstiftung.de zu finden. Zwei Stiftungen – die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld – kooperieren bereits im dritten Jahr bei dieser Lotterie. Ein Ziel haben sie, das gleichzeitig das Motto ist: „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“. Der Erlös kommt drei sozialen Projekten im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zu Gute. Die neue „Initiative zur nachbarschaftlichen Unterstützung der Flüchtlinge in Vahrenheide“, der NachbarschaftsDienstLaden im Sahlkamp und das Kirchenmusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde können sich auf eine finanzielle Unterstützung freuen. Ursula Schroers, Stiftungsvorstandsvorsitzende, und Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung, sind überzeugt: „Die Stiftungslotterie ist ein Gewinn für alle. Unser Stadtbezirk, die sozialen Projekte, die beiden Stiftungen und natürlich die Gewinner der vielen tollen Sachpreise – alle profitieren von dieser Veranstaltung.“ Sämtliche Gewinne werden am Donnerstag, 10. Dezember in einer öffentlichen Veranstaltung in der St. Nathanael-Gemeinde in der Einsteinstraße 45 verlost. Zu dieser Veranstaltung, bei der mit einem leckeren kleinen Buffet auch für das leibliche Wohl gesorgt ist, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die glücklichen Lotterie-Gewinner werden am Tag darauf per Post informiert. „Es ist super, dass die Auslosung der Gewinne bereits zum zweiten Mal in unseren Gemeinderäumen stattfindet“, freut sich Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael. Die Aktiven der St. Nathanael-Stiftung haben sich für die Auslosung etwas Besonderes einfallen lassen. Zu Beginn der Veranstaltung – Start ist um 17 Uhr – gibt es zusätzlich eine „Amerikanische Versteigerung“, bei der in Ein-Euro-Schritten ein prall gefüllter Weihnachts-Präsentkorb zu ersteigern ist.

Mehr Informationen über die Stiftungslotterie gibt es unter Telefon 60698802 und auf stadtteilstiftung.de.

200 Grundschüler aktiv beim 12. Schul-Stiftungs-Spendenlauf im Sahlkamp - PM 28.9.2015

Spendenlauf bringt Geld … Sanierungszeitung Dez. 2015


„Läuft bei dir!“ – das Jugendwort des letzten Jahres bekommt für Sabrina, Samantha, Sarah, Lana, Leon, James, Trinity, Saman und Fynn-Luca aus der 2. Klasse der Grundschule Tegelweg eine ganz wörtliche Bedeutung. Denn sie und rund zweihundert ihrer Mitschüler aus den Jahrgängen zwei bis vier haben…

Ende September beim 12. Spendenlauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide alles gegeben. Und sie hatten es wirklich drauf: Alle Schüler umrundeten den Stadtteilbauernhof so oft sie wollten, einige brauchten nach zwanzig Runden sogar einen zweiten Laufzettel.

Pünktlich um neun Uhr begrüßten Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Stiftungsvorsitzende Ursula Schroers, Schulleiterin Karen Hauschildt-Behrens und Carla Ihle, Sozialarbeiterin im Stadtteilbauernhof, die quirligen Schüler. Danach gab es kein Halten mehr: Drei Stunden hatten die Kinder Zeit, ihre Runden rund um den Stadtteilbauernhof zu drehen. Claudia Lutz, Sozialarbeiterin im NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa, lief viele Runden gemeinsam mit den Kindern. In den Laufpausen konnten sich die kaum zu bremsenden Läufer mit Wasser, Obst und Gemüse stärken, das der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie Ronné Kubinski spendierten, der nicht nur Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße, sondern gleichzeitig auch Stiftungsratsmitglied ist. Am Ende zählte jede Laufrunde, weil die Laufpaten – Omas, Opas, Tanten, Onkel, Eltern und Nachbarn – für jede Runde einen bestimmten Betrag spenden. Zusätzlich zu den privaten Laufpaten, die sich die Kinder selbst suchten, hatte die Stadtteilstiftung für jede Klasse mindestens einen Paten gewonnen. Paten waren Sparkasse Hannover, Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD), Ursula Schroers, Anja Rohn, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Wolfgang Jarnot, Manfred Gutzmer, Ingrid Lange, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Praxis DiaLog, Martina Raab, Kinderärzte Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG (VASA), Hannoversche Volksbank, Kulturtreff Vahrenheide sowie die Bezirksratsfraktionen von SPD und Grünen. Selbst die Mitglieder der Sanierungskommission Sahlkamp-Mitte unterstützen den Lauf mit einer Geldsammlung. Im Vordergrund dieser tollen Schulaktion stand der Spaß an Bewegung. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, ist begeistert: „Sportlich aktiv sein und gleichzeitig etwas Gutes für die Stadtteile tun – ein besseres Zusammenspiel ist kaum denkbar. Wir bedanken uns bei den vielen Schülerinnen und Schülern für ihren großartigen Einsatz.“ Alex Lückert, Lehrer der Klasse 4 a, betont: „Alle meine Schülerinnen und Schüler waren total begeistert und hoch motiviert mit dabei. Dieser Lauf ist eine wirklich schöne Aktion. Unsere Schule ist immer wieder gerne mit dabei.“ Jeweils die Hälfte des Lauferlöses geht an die Stadtteilstiftung, die andere in die Klassenkassen. Die Stadtteilstiftung wird die Spendeneinnahmen als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtungen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergeben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte, die sich mit Bildung, Erziehung und Sozialem befassen, denn das sind die Förderbereiche der Stiftung. Infos zur Stadtteilstiftung …

Stiftungslotterie 2015

Jetzt ran an die Lose für die Stiftungslotterie 2015 (v.l.n.r.): Ricarda Schweitzer von der Stiftung St. Nathanael sowie Afra Gamoori und Ursula Schroers von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide rühren die Werbetrommel. Los-Bestellungen sind per E-Mail an stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de und Telefon 60698802 möglich.

(Foto: Andreas Bodamer-Harig)

 

 

Hier geht es zum Handzettel für die Stiftungslotterie 2015: hier klicken

Stiftungslotterie 2015 geht an den Start  (Pressemitteilung 11.09.2015)

Drei, zwei, eins – und los! Diese Formel zum Start der beliebten Stiftungslotterie hat es in sich: Drei Projekte erhalten den Lotterieerlös. Zwei Stiftungen – die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld – kooperieren. Ein Ziel haben sie,

das gleichzeitig das Motto ist: „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“. Der Verkauf der Lose startet am 11. September. Der Erlös kommt drei sozialen Projekten im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zu Gute. Der NachbarschaftsDienstLaden im Sahlkamp, das Kirchenmusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde sowie die neue „Initiative zur nachbarschaftlichen Unterstützung der Flüchtlinge in Vahrenheide“ können sich auf eine finanzielle Unterstützung freuen. Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, zur erneuten Kooperation mit der Stiftung St. Nathanael: „Zusammen haben wir in den letzten drei Jahren mit der Stiftungslotterie viel erreicht. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir gern in diesem Jahr fortsetzen. Wir hoffen, dass uns viele Menschen mit ihrem Loskauf dabei helfen.“ Afra Gamoori, Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung, ergänzt: „Die Stiftungslotterie ist ein Gewinn für alle. Der Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, die sozialen Projekte, die beiden Stiftungen und natürlich die Gewinner der vielen tollen Sachpreise – alle profitieren von dieser Veranstaltung.“ Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat die Stadtteilstiftung seit Gründung im Jahr 2004 mehr als 85000 Euro an Fördermitteln vergeben. Das unantastbare Stiftungskapital beläuft sich auf mittlerweile 82500 Euro. Die Stiftung St. Nathanael, im April 2011 gegründet und mit einem Stiftungskapital von derzeit rund 130000 Euro ausgestattet, fördert das gesamte gemeindliche Leben – die Kinder-, Jugend-, Familien-, Frauen- und Seniorenarbeit in der Kirchengemeinde. Die meisten der insgesamt 8000 Lotterielose sind während der dreimonatigen Verkaufszeit in vielen Verkaufsstellen zu bekommen, hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen in den Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide. Traditionell gibt es auch Verkaufsstellen im Stadtgebiet. In diesem Jahr sind mit dabei: Kaufhaus fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, die Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, Sprachförderung Linden-Süd im Allerweg 1, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover in der Grillparzer Straße 12 sowie die Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA) in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord. Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Sensationelle Preise im Gesamtwert von über 5500 Euro warten auf die glücklichen Gewinner. Der Hauptpreis ist ein Fahrrad-Gutschein im Wert von 1000 Euro, gespendet von der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Unter den zahlreichen weiteren tollen Preisen sind drei Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, Hotelübernachtungen, allerlei Einkaufsgutscheine, Eintrittskarten für den Zoo Hannover oder das „Verrückte Haus“ sowie Gutscheine für Dienstleistungen, zum Beispiel für Malerarbeiten und Coaching. Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie, darunter: GBH, Sahlkamp-Apotheke, Zoo Hannover, Gaststätte „Was nun?“, Apotheke Vahrenheide, Restaurant „99+4“, Rasti-Land, REWE Kubinski oHG Elmstraße, Hotel Viva Creativo, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover, Wurst Basar, Mercure Hotel Hannover City, Schmuckwaren Grüne, Jump House, Wildpark Schwarze Berge, Restaurant Schillers, Ford Köhler und Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA). „Es ist super, dass die Auslosung der Gewinne bereits zum zweiten Mal in unseren Gemeinderäumen stattfindet“, freut sich Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael. Ihr Kuratoriumskollege Eckart Pfeffer betont: „Es ist schön, dass sich viele Menschen im Stadtbezirk für die Stiftungslotterie begeistern. In Bothfeld werden wir bei vielen Veranstaltungen Lose anbieten.“ Der Losverkauf in Bothfeld beginnt am Sonntag, 20. September beim Jazz-Festival mit Kunsthandwerkermarkt in der Kurze-Kamp-Straße von 10 Uhr bis 14 Uhr. In den anderen Stadtteilen startet die Lotterie bereits am 11. September. Die Stadtteilstiftung wird am Samstag, 19. September beim Stadtteilfest Sahlkamp-Vahrenheide am Märchensee ab 15 Uhr einen Informationsstand mit Losverkauf betreiben. Die Lotterie endet am 10. Dezember mit der öffentlichen Ziehung der Gewinnerlose in der St. Nathanael Gemeinde in der Einsteinstraße 45. Diese Abschlussveranstaltung beginnt um 17 Uhr. Die Liste aller Gewinne, die verlost werden, ist ab 11. September auf der Internetseite stadtteilstiftung.de veröffentlicht. Die Lotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Weitere Informationen und Losbestellungen unter Telefon 60698802.

Kontoverbindung
Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide
Sparkasse Hannover, BLZ 250 501 80, Konto 343 331
IBAN DE73 2505 0180 0000 3433 31
BIC: SPKHDE2HXXX

Großer Empfang zum 10. Geburtstag

Engagiert für die Stadtteile Sahlkamp und Vahrenheide: Stiftungsvorstandsvorsitzende Ursula Schroers (2.v.l), Ulrike Hornig (v.l.) und Uta Wadehn vom Hotel Viva Creativo mit allen weiteren Mitgliedern des Stiftungsrats und Stiftungsvorstands: Frank Schweitzer, Erika Gundlach-Schröter, Ronné Kubinski, Sabine Reese, Christian Bodenstedt, Gesine Grimm sowie Afra Gamoori (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

„Das ist ein wirklich gelungener und würdiger Rahmen für diesen besonderen Anlass“, schwärmte Ursula Schroers beim Empfang von rund hundert Gästen zum zehnten Geburtstag der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Sie und ihre sieben Teammitglieder aus Stiftungsvorstand und Stiftungsrat empfingen Ende Juni zahlreiche Spenderinnen und Spender, Stifterinnen und Stifter sowie Einrichtungen, Vereine und Initiativen auf dem Stadtteilbauernhof im Sahlkamp. Mit flotten Geigenklängen sorgte die Gruppe „The Violin Guys Reloaded“ beim Eintreffen der Gäste für den musikalischen Rahmen. Hannovers Bürgermeister Thomas Hermann und Lutz-Rainer Hölscher, Stellvertretender Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, würdigten in ihren Grußworten die fördernde Arbeit der Stadtteilstiftung

Innerhalb der ersten 10 Jahre ihres Bestehens unterstützte sie rund einhundertfünfzig soziale Einzelprojekte in den beiden Stadtteilen mit Stiftungserlösen in Höhe von 85000 Euro. Einige der bisher geförderten Einrichtungen präsentierten beim Fest ihre Arbeit mit Informations- und Aktionsständen: der Kulturtreff Vahrenheide, das NaDu-Kinderhaus, das Gymnasium Herschelschule, der Verband Christlicher Pfadfinder (VCP), der Garten für Kids im Spielpark Holzwiesen und der Stadtteilbauernhof. Bauernhofkinder führten die Gäste über „ihren“ Hof, die Herschelschule informierte gemeinsam mit dem Verein „mannigfaltig“ über ihr Präventionsprojekt und das Kinderhaus „Bärenhöhle“ des VCP im Kiefernpfad demonstrierte, wie Kinder mit Hilfe einer großen Saftpresse eigene Obst- und Gemüsekompositionen herstellen.

Ute Kraetzschmer, Leiterin des Projekts „Garten für Kids“, erklärt, welche Kräuter von den Kindern angebaut, geerntet und beispielsweise zu Kräuter-Knoblauch-Öl weiterverarbeitet werden. Der Garten für Kids wurde bereits wiederholt von der Stadtteilstiftung gefördert.

Der „Garten für Kids“ präsentierte den Förderern allerlei Pflanzen, die im Projekt von den Kindern angebaut werden. Ein fünfköpfiges Team um Uta Wadehn, Geschäftsführerin vom Hotel Viva Creativo in Bothfeld, und Ulrike Hornig, Geschäftsleitung des Hotels, sorgte mit köstlichen Leckereien und Getränken für richtig gute Stimmung bei den Festgästen. Uta Wadehn zu dem für die Stiftung kostenfreien Engagement des Hotels: „Dieses Projekt ist einfach super und überzeugend. Wir helfen der Stiftung gern dabei, Projekte für Kinder, denen es manchmal nicht so gut geht, zu fördern.“ Ihre Kollegin Ulrike Hornig ergänzt: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit ein Stück von dem, was wir haben, in den Stadtteil hineinzugeben.“ Unter den Geburtstagsgästen waren die Bundestagsabgeordneten Kerstin Tack (SPD), die regelmäßig Patin für eine Schulklasse bei den Spendenläufen ist, die Landtagsabgeordnete Dr. Thela Wernstedt (SPD) und Karsten Klaus, Geschäftsführer der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Die GBH gehört zu dem Kreis der 33 Stifterinnen und Stiftern, die am 14. Dezember 2004 die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide mit einem Kapital von exakt 48502,35 Euro gründeten. Zehn Jahre später beträgt das unantastbare Stiftungskapital genau 82581,01 Euro. Aus den Zinserlösen und aus Spenden generiert die Stiftung ihre Fördergelder, die ausschließlich an Projekte vergeben werden, die in den beiden Stadtteilen tätig sind. Afra Gamoori, seit drei Monaten Stiftungsratsvorsitzende, erläutert: „Mit der Stiftung können wir die soziale Arbeit der tollen Einrichtungen in den Stadtteilen schnell und unbürokratisch unterstützen.“

Axel Hengst, Bildungsreferent für Jungen- und Männerarbeit beim Verein „mannigfaltig“, informiert über die Arbeit des Präventionsprojektes für die Klassenstufe 6 des Gymnasiums Herschelschule. Die Stadtteilstiftung hat das Projekt finanziell unterstützt.

Mehr Informationen über die Arbeit der Stadtteilstiftung und Möglichkeiten zum Spenden und Mitmachen gibt es im Internet unter www.stadtteilstiftung.de und bei Ursula Schroers

Stiftungslotterie 2014

Hier finden Sie die aktuellen Flyer und Informationen zur Stiftungslotterie 2014 als Download:

Ziehung der Gewinner: (v.l.n.r.) Kuratoriumsvorsitzende Ricarda Schweitzer, Stiftungsvorsitzende Ursula Schroers und Moderator des Abends Harry Rothmann

Flyer: Folder-Stiftungs-Lotterie-2014

Liste der Gewinne: Gewinnliste 2014

Liste der Gewinner vom 11.12.2014:
Stiftungs-Lotterie_Liste_Gewinner_Stand_11122014c

Stiftungslotterie 2014 – Gewinnverlosung

 

Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide (vorne links) und Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael (Mitte hinten) mit einigen der glücklichen Gewinner der Stiftungs-Lotterie 2014 (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Strahlende Gewinner bei der Gewinnverlosung der Stiftungslotterie
am 11. Dez. 2014

Drei Monate Warten hat sich für rund 160 Lotterieteilnehmer der diesjährigen Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide absolut gelohnt. Am 11. Dezember fand die Gewinnverlosung im Kulturtreff Vahrenheide statt.

Kräftig drehten die Stiftungsaktiven an der Lostrommel, um genau 4140 Lose durcheinanderzuwirbeln, die während der Lotterielaufzeit seit Mitte September unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ verkauft wurden.

Glücksfeen waren Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael und Gudrun Wolf, Kooptiertes Kuratoriumsmitglied – sie zogen die 164 Gewinnerlose. Einkaufsgutscheine, Hotelübernachtungen, Gutscheine für kulturelle Veranstaltungen, Kurse, Einkäufe sowie Restaurants und sogar die kostenfreie Nutzung von Mietautos sind einige der tollen Preise.

Sämtliche Gewinne im Wert von über 4800 Euro hatten engagierte Geschäftsleute kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darunter Sabine Hohnfeld, Inhaberin des Zentrums für Persönlichkeitsförderung Hannover, die ihr Motiv für ihre Unterstützung so beschreibt: „Als sozial engagierte Person weiß ich, dass mein Leben jeden Tag ein Stück wertvoller wird, wenn ich mich mit meinen ureigenen Gaben einbringe, wo es mir möglich ist.“

... so sehen glückliche Gewinner aus

Einige der rund 50 Gäste konnten ihre Gewinne gleich mit nach Hause nehmen, die anderen Gewinner erhielten ihre Gewinnbenachrichtigung per Post. Doch es gibt nicht nur strahlende Gesichter bei denen, die einen der wertvollen Preise gewonnen haben, sondern auch bei sozialen Projekten, denn der gesamte Lotterieerlös fließt in drei Kinder- und Jugendprojekte. Der Stadtteilbauernhof Sahlkamp, der „Garten für Kids“ des Vereins „Miteinander für ein schöneres Viertel“ (MSV e.V.) im Spielpark Holzwiesen und ein Kinderprojekt in der Kirchengemeinde St. Nathanael erhalten Fördergelder. Ursula Schroers und Ricarda Schweitzer sehen gute Gründe für die Zusammenarbeit der beiden Stiftungen. Stiftungsvor-stand Schroers: „Diese gemeinsame Aktion ist ein echtes Erfolgsmodell, das ganz nebenbei vielen Menschen unsere Ziele näher bringt.“ Kuratoriumsvorsitzende Schweitzer ergänzt: „Zusammen können wir einfach mehr erreichen.

Beide Stiftungen profitieren von der gemeinsamen Aktion und damit die Menschen vor Ort.“ Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat sie seit Gründung im Dezember 2004 mehr als 77000 Euro an Fördermitteln vergeben, das unantastbare Stiftungsvermögen beläuft sich auf mittlerweile 79000 Euro.Die Stiftung St. Nathanael, im April 2011 gegründet und mit einem Stiftungskapital von derzeit rund 120000 Euro ausgestattet, fördert die Kinder-, Jugend-, Familien- und Frauenarbeit in der Kirchengemeinde.

Alle Infos und die Liste mit den Losnummern, die bei der Lotterie gewonnen haben, finden Sie hier auf unserer Webseite.

Heiß begehrt …

Mitmachen ist so einfach bei der „Stiftungslotterie 2014“ (v.l.n.r.): Pastor Dr. Stephan Vasel und Gudrun Wolf von der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, Ute Kraetzschmer vom Projekt „Garten für Kids“, Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael und Erika Gundlach-Schröter, Vorstandsmitglied in der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Foto: Andreas Bodamer-Harig

… unsere Lose für die Stiftungslotterie 2014 im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

60698802 – diese Nummer sollte man sich unbedingt merken – und schnell sein: Denn nur am Dienstag, den 18. November von 16 Uhr bis 18 Uhr erhalten Anrufer bei einer Sonderaktion der diesjährigen Stiftungslotterie ein Los geschenkt und sogar nach Hause geschickt.

Wer telefonisch nicht durchkommt, kann Lose in vielen Verkaufsstellen erwerben und mit ein bisschen Glück zu den glücklichen Gewinnern gehören.

150 Gewinne im Wert von mehr als 4500 Euro warten auf die Teilnehmer der gemeinnützigen Stiftungslotterie 2014. Einkaufsgutscheine, Hotelübernachtungen, Gutscheine für kulturelle Veranstaltungen, Kurse, Einkäufe sowie Restaurants und sogar die kostenfreie Nutzung von Mietautos sind einige der tollen Preise.

Das Motto „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“ steht dabei für die Organisatoren, die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael, stets im Vordergrund. „Der Erlös aus dem Verkauf der Lose fließt in drei soziale Projekte der Kinder- und Jugendarbeit“, erläutert Erika Gundlach-Schröter, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, „und mit dem Stadtteilbauernhof im Sahlkamp, dem Projekt „Garten für Kids“ im Spielpark Holzwiesen und einem Kinderprojekt in der Kirchengemeinde Sankt Nathanael unterstützen wir sehr engagierte Menschen.“ Die meisten der insgesamt achttausend Lotterielose werden in rund fünfundzwanzig Verkaufsstellen – hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen – in den drei Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide zum Kauf angeboten – alle Losverkaufsstellen sind in einem Lotterie-Info im Internet auf stadtteilstiftung.de aufgelistet.

Auch in einigen Verkaufsstellen im weiteren Stadtgebiet können Lose erworben werden – darunter bei fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, in der Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, im „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25 und bei der Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA) in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord. Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro.

Die Stiftungsaktiven verkaufen Lose auch bei öffentlichen Veranstaltungen, von denen es gleich drei in der St. Nathanael-Gemeinde gibt: Am Samstag, 22. November von 14.30 Uhr bis 17 Uhr beim Herbstbasar, im Anschluss an das dortige Labeser Krippenspiel am Samstag, 29. November um 16.30 Uhr sowie am ersten Adventssonntag, 30. November um 17.30 Uhr.

Für Spätentschlossene gibt es zwei weitere wundervolle Gelegenheiten zum Loserwerb: beim Adventsmarkt im Einkaufszentrum Sahlkampmarkt-Hägewiesen am Freitag, 5. Dezember von 15 Uhr bis 18 Uhr und beim Bothfelder Weihnachtsmarkt am Samstag, 6. Dezember von 15 Uhr bis 19 Uhr.

Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie mit gespendeten Gutscheinen, darunter Aqua Laatzium Freizeit GmbH, Kulturtreff Vahrenheide, Kaufhaus fairKauf eG, Partyservice Andrea Kerber, Kulturtreff Bothfeld, Café Pâtisserie Elysée, Blumeneck Bettina Fryczewski, Rechtsanwälte Rodewald & Welsch, Gisela Kalbitzer, Laumen Cosmetic, haarCHITEKTEN Hannover, Diana Apotheke A. Ebrahimi, IHR-Kosmetik-Studio, Forellenhof Pflüger Wedemark, FLAIS e.V., Maler- u. Lackiermeister D. Petersen, Antje Rohrbach – AR-Hannover-Training, Ital. Restaurant La Conchiglia, Akademie-GBP für TaiChi und Qigong, Tim macht Sport GmbH, Griechisches Restaurant Dionis, ELiZA young fashion & more, Griechisches Restaurant Palios, Zigarren Westerfeld, Yoga erleben Annette Richter und Yoga-Lehrerin Bettina-Maria Druskus.

Der Verkauf der Lotterielose läuft noch bis zum 11. Dezember. Die Lotterie endet an diesem Tag um 17.30 Uhr mit der öffentlichen Ziehung der Gewinnerlose im Kulturtreff Vahrenheide in der Wartburgstraße 10. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Lotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Mehr Informationen gibt es unter Telefon 60698802, die Gewinnliste ist auf der Internetseite stadtteilstiftung.de veröffentlicht.

Fragen zum Artikel beantwortet gern Andreas Bodamer-Harig unter Tel. 60698802 und Mobil 0163-9777769.

Stadtteilstiftung erhält Gütesiegel

Manfred Gutzmer (Mitte), Beauftragter der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, erhält von Ulrike Reichart, Leiterin der Initiative Bürgerstiftungen, und Professor Dr. Wolfgang Anders, Leiter des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen, das Gütesiegel

Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide erhält erneut das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen

Bei der Herbsttagung des Arbeitskreises Bürgerstiftungen am 19. September in Heilbronn wurde das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen feierlich an die Stadtteilstiftung verliehen. Es ist seit 2008 das vierte Mal in Folge, dass die Stadtteilstiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2004 dieses Siegel erhält.

Ulrike Reichart, Leiterin der Initiative Bürgerstiftungen, und Professor Dr. Wolfgang Anders, Leiter des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen, überreichten Manfred Gutzmer, Beauftragter der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, die mit dem Gütesiegel verbundene Urkunde.

„Wir sind sehr dankbar für die Verleihung des Gütesiegels, denn für die Stiftungsarbeit ist das sehr wichtig“, betonte Gutzmer in seiner Danksagung. „Das Gütesiegel würdigt unser Bemühen zur Förderung sozialer Aktivitäten, von Projekten und Einrichtungen in unseren beiden Stadtteilen“, hebt Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, hervor, „für unsere Spenderinnen und Spender ist es ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir mit den uns anvertrauten Spenden und Zustiftungen eine transparente Unterstützung und nachhaltige Stärkung von Initiativen und Einrichtungen sowie einen kontinuierlichen Aufbau unseres Stiftungskapitals betreiben.“

Bundesweit tragen 275 Bürgerstiftungen das Gütesiegel, 17 Bürgerstiftungen erhielten es in diesem Jahr zum ersten Mal. Die meisten Bürgerstiftungen gibt es in Nordrhein-Westfalen (76), Baden-Württemberg (58) und Niedersachsen (49). Bürgerstiftungen, die durch ihre Satzung den „10 Merkmalen einer Bürgerstiftung“ entsprechen, können sich um das Gütesiegel bewerben.
Dieses verleiht der Bundesverband Deutscher Stiftungen jährlich für die Dauer von zwei Jahren, beim dritten Mal für drei Jahre. Auf die 10 Merkmale haben sich die Bürgerstiftungen im Jahr 2000 verständigt. Konkret verpflichten sie sich zu einem lokalen Aktionsradius, zu Unabhängigkeit und transparentem Handeln. Entsprechend der 10 Merkmale können Bürgerstiftungen eine Vielzahl gemeinnütziger Zwecke verfolgen. Sie fördern bürgerschaftliches Engagement und setzen auf ehrenamtliche Beteiligung. Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat sie seit Gründung im Dezember 2004 mehr als 77.000 Euro an Fördermitteln an mehr als 120 Einzelprojekte vergeben, das unantastbare Stiftungsvermögen beläuft sich auf mittlerweile 79.000 Euro.

Hintergrund-Informationen

Anlässlich der Arbeitskreistagung gab die Initiative Bürgerstiftungen auch aktuelle Zahlen zur Entwicklung der deutschen Bürgerstiftungen bekannt. Wie sie in ihrer diesjährigen BürgerstiftungsUmfrage ermittelte, wächst das Vermögen der Bürgerstiftungen in Deutschland stark: Um 23 Prozent stieg das Gesamtkapital aller deutschen Bürgerstiftungen mit Gütesiegel – auf 265 Millionen Euro. Das sind 49 Millionen Euro mehr als noch 2012. 12 Bürgerstiftungen wurden im vergangenen Jahr zu Millionären. Insgesamt verfügen 58 Bürgerstiftungen über ein Vermögen von mehr als einer Million Euro. 25.500 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter gibt es bislang in Deutschland (2012: 23.000). Befragt wurden alle Bürgerstiftungen, die 2013 das Gütesiegel trugen (259), geantwortet haben 53 Prozent (137).

„Nach den Jahren der Gründung und Verbreitung beobachten wir derzeit bei den deutschen Bürgerstiftungen den Trend zur Konsolidierung und Professionalisierung“, sagt Professor Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. „Bürgerstiftungen erfahren breite Unterstützung – in Form von Zustiftungen, Spenden und bürgerschaftlichem Engagement. Das ist eine beachtliche Entwicklung.“

95 Prozent der Arbeit in Bürgerstiftungen werden von freiwillig Engagierten geleistet. Mehr als 600.000 Stunden haben sich die Engagierten 2013 für ihre Bürgerstiftungen eingesetzt – in den Gremien und in konkreten Projekten zur Verwirklichung der Satzungszwecke.

Erträge und Verteilung

19,6 Millionen Euro haben die deutschen Gütesiegel-Bürgerstiftungen 2013 für ihre Arbeit eingenommen. 7 Millionen Euro haben sie dabei in Form von Spenden akquiriert. Die meisten Mittel der deutschen Bürgerstiftungen flossen 2013 wie auch in den Vorjahren mit 34 Prozent in den Bereich Bildung und Erziehung (2012: 36 Prozent). Zugenommen hat das Engagement für Soziales, wofür 24 Prozent der Bürgerstiftungsgelder verwendet wurden (2012: 8 Prozent). Für Kunst und Kultur gaben die Bürgerstiftungen 13 Prozent der verfügbaren Gelder aus (2012: 8 Prozent). 12 Prozent der Ausgaben kamen Jugendlichen zugute; deutlich weniger als im Vorjahr (31 Prozent).

Für Fragen zu dieser Mitteilung steht Ihnen Andreas Bodamer-Harig unter Telefon 60698802 und Mobil unter 0163-9777769 gern zur Verfügung.

Stiftungslotterie 2014 steht in den Startlöchern

Start frei für die Stiftungslotterie 2014 (v.l.n.r.): Gudrun Wolf und Ricarda Schweitzer von der Stiftung St. Nathanael, Ute Kraetzschmer vom Projekt „Garten für Kids“, Angelika Bergmann vom Stadtteilbauernhof Sahlkamp, Ursula Schroers von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und Maik Kantorek, Praktikant im Quartiersmanagement Sahlkamp-Mitte.

„Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“

Die beliebte Lotterie der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, die in Kooperation mit der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld organisiert wird, startet am 12. September 2014.

Der Erlös kommt sozialen Projekten der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zu Gute. In diesem Jahr können sich das Projekt „Garten für Kids“ des Vereins „Miteinander für ein schöneres Viertel“ (MSV e.V.) im Spielpark Holzwiesen, ein Kirchenmusikprojekt in der St.-Nathanael-Gemeinde sowie der Stadtteilbauernhof im Sahlkamp auf eine finanzielle Unterstützung freuen.

Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung, bezeichnet die Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Nathanael als ein Erfolgsmodell: „Zusammen kann man einfach mehr erreichen. Beide Stiftungen profitieren von der gemeinsamen Aktion und damit die sozialen Projekte und nicht zuletzt die Menschen vor Ort.“

Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat sie seit Gründung im Jahr 2004 mehr als 77.000 Euro an Fördermitteln vergeben, das unantastbare Stiftungsvermögen beläuft sich auf mittlerweile 79.000 Euro. Die Stiftung St. Nathanael, im April 2011 gegründet und mit einem Stiftungskapital von derzeit rund 120.000 Euro ausgestattet, fördert die Kinder-, Jugend-, Familien- und Frauenarbeit in der Kirchengemeinde.

Die meisten der insgesamt achttausend Lotterielose sind in vielen Verkaufsstellen – hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen in den drei Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide – zu bekommen. Traditionell gibt es auch Verkaufsstellen im Stadtgebiet, in diesem Jahr sind mit dabei: Kaufhaus fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, die Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, Sprachförderung Linden-Süd im Allerweg 1, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover in der Grillparzer Straße 12 sowie die Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA) in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord.

Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Tolle Preise im Gesamtwert von über 4.500 Euro warten auf die glücklichen Gewinner. Darunter gleich drei Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, zwei Hotelübernachtungen, allerlei Einkaufsgutscheine, Eintrittskarten für den Zoo Hannover und das Sea Life sowie Gutscheine für Dienstleistungen, zum Beispiel für Malerarbeiten und Coaching.

Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie, darunter Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), Sahlkamp-Apotheke, Zoo Hannover, Gaststätte „Was nun?“, Apotheke Vahrenheide, Restaurant „99+4“, Sea Life Hannover, REWE Kubinski oHG Elmstraße, Hotel Viva Creativo, Zentrum für Persönlichkeitsförderung Hannover, Wurst Basar, Mercure Hotel Hannover City, Schmuckwaren Grüne, Mostava Moden, magic games Videospiele, Restaurant Schillers, Ford Köhler und Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA).

„Das Interesse an der Stiftungslotterie wächst von Jahr zu Jahr“, freut sich Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael. „Wir sind sicher, dass es uns erneut gelingt, viele Menschen für unsere soziale Aktion zu begeistern.“ Die Lotterie beginnt am 12. September und endet am 11. Dezember mit der öffentlichen Ziehung der Gewinnerlose im Kulturtreff Vahrenheide in der Wartburgstraße 10. Die Lotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Mehr Informationen gibt es unter Telefon 60698802, die Gewinnliste ist vom 12. September an auf der Internetseite stadtteilstiftung.de veröffentlicht.

 

Fragen zu der Pressemitteilung beantwortet gern Andreas Bodamer-Harig unter Tel. 60698802 und Mobil 0163-9777769.

Erfolgreichster Schulspendenlauf aller Zeiten

Fünfhundert Kinder erlaufen achttausend Euro für Stadtteilstiftung und Schulen

Sie freuen sich über das tolle Ergebnis des Spendenlaufs vom 22. Mai (v.l.n.r.): Claudia Lutz vom NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg und Pamela Erdmann, Vertriebsdirektorin Sahlkamp-Vahrenheide bei der Sparkasse Hannover mit Kindern des 3. Jahrgangs der Grundschule Hägewiesen sowie (hinten, v.r.n.l.): Anna Klatte, Klassenlehrerin der 3 a, Heinz-Werner Seider, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp sowie Grundschullehrer Marcus Thom.
(Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

8240 Euro für 6407 Runden – kurz vor den Sommerferien wird Kasse gemacht: Raffael, Rozali, Michael, Dennis, Deborah und Leyla – die sechs Schüler aus dem dritten Jahrgang der Grundschule Hägewiesen sind sehr stolz auf ihr super Spendenergebnis. Zusammen mit weiteren 218 Schülern der Grundschule waren sie am 22. Mai beim Schulspendenlauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide eifrig mit dabei. Dafür erhalten die 12 Grundschulklassen 2A bis 4D jetzt genau 1413,91 Euro. Das ist der Erlös für exakt 2659 Runden, den die Schüler bei der Spendenaktion rund um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp „erliefen“.Fast genauso viel Geld erhalten die beiden weiteren Schulen, die bei diesem sportlichen Ereignis dabei waren: Die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp bekommt 1434,24 Euro für 2292 Runden und die IGS Bothfeld erhält 1117,79 Euro für 1356 Runden. Insgesamt waren 510 Schüler aus 24 Klassen der beteiligten Schulen auf die jeweils 750 Meter lange Laufrunde gegangen.

Dabei konnten sie in drei Stunden so viele Runden drehen, wie sie wollten. Alle drei Schulen zusammen erhalten aus dem Spendenlauf 3965,94 Euro – genauso viel wie die Stadtteilstiftung, denn sie teilt sich das Geld mit den beteiligten Schulen.
Weitere rund 310 Euro gehen an den NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa und an das NaDu-Kinderhaus – aus beiden Einrichtungen liefen Claudia Lutz und Katharina Ahrens mit und stärkten so das Laufergebnis. Weitere erwachsene Läufer waren Anja Rohn und Rainer Schart von der GBH, Ilka Germar, Jugendkontaktbeamtin bei der Polizeiinspektion Ost sowie Polizeioberkommissar Thomas Schulz von der Polizeistation Sahlkamp-Vahrenheide. Auch Ingrid Lange, ehemalige Bürgermeisterin der Stadt Hannover, drehte wie in den letzten Jahren mit den Schulkindern ihre Runden.

„Das ist eine großartige Gemeinschaftsaktion“, freut sich Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg und betont: „Die Laufaktion kommt dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen, macht allen Beteiligten viel Spaß und stärkt die soziale Arbeit in den Stadtteilen“.

Weitere achtundzwanzig Klassenpaten sorgten mit ihren Patenschaften von insgesamt rund 2280 Euro für ein starkes Ergebnis. Klassenpaten waren Anja Rohn, Ingrid Lange, Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), Apotheke Vahrenheide, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA), Ursula Schroers, Gudrun de los Santos Marte, Harry Rothmann, Wiesen Apotheke, Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD), Wilfried Lorenz (CDU) und Sven-Christian Kindler (Grüne), Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Praxis DiaLog, Pastor i.R. Hans-Jürgen Meyer, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Bodo Mierswa, Jürgen Behle, Sparkasse Hannover, Kinderarzt-Praxis Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz und Dr. med. Olaf Krupp, Hannoversche Volksbank, Bestattungen Riemenschneider, StadtUmBau Wolfgang Jarnot, Rechtsanwälte Rodewald und Welsch, die Fraktionen von SPD und Grüne aus dem Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide, Martina Raab, Sahlkamp Apotheke, Kulturtreff Vahrenheide, STATTwerke Consult GmbH Manfred Gutzmer und die Sutel Apotheke.

„Wir begrüßen das Engagement der vielen Schüler sehr“, sagt Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stiftung und Leiterin der GBH-Geschäftsstelle Vahrenheide, „unser Wohnungsunternehmen unterstützt diese Aktion, weil sie zur positiven Entwicklung der Stadtteile beiträgt.“ Die GBH finanzierte den beim Lauf notwendigen Sanitätsdienst. Unterstützt wurde der Spendenlauf zudem vom REWE-Markt Holzwiesen, dem E-Center Klein-Buchholz sowie von REWE Kubinski oHG in der Elmstraße.

Die Schüler hatten vor dem Lauf noch alle Hände voll zu tun, denn sie hatten sich vor dem Lauf ihre eigenen Laufpaten gesucht – Omas, Opas, Eltern und andere Verwandte. Diese Einzelspender sorgten für weitere knapp 4170 Euro in der Laufkasse. Und letztlich liefen auch einige Erwachsene mit, die mit ihren Laufunterstützern rund 1800 Euro zum Gesamtergebnis beitragen. „Der diesjährige elfte Spendenlauf erzielte das beste Ergebnis, das wir jemals hatten.
Das zeugt von starkem Engagement der Schulen und von hoch motivierten Schülern“, so Ursula Schroers, Vorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Sie betont: „Wir freuen uns schon auf den nächsten Spendenlauf im kommenden Jahr!“ Die Stadtteilstiftung wird das Geld aus dem Spendenlauf zur Förderung von sozialen Projekten in den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide ausschütten, denn Bildung, Erziehung und Soziales, das sind die Förderbereiche der Stadtteilstiftung. Mehr zur Stadtteilstiftung im Internet auf stadtteilstiftung.de und unter Telefon 60698802.

560 Schüler geben alles

560 Schüler aus der Grundschule Hägewiesen, der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld und der IGS Vahrenheide/Sahlkamp kurz vor dem Start zum 11. Stiftung-Schul-Spendenlauf mit einigen ihrer Klassenpaten

Hochsommerliche Temperaturen und sehr laufstarke Kinder aus drei Schulen – ein perfekter Tag für den Stiftungs-Schul-Spendenlauf Sahlkamp-Vahrenheide!

Gemeinsam mit der Grundschule Hägewiesen, der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld und der IGS Vahrenheide/Sahlkamp führte die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Ende Mai ihren 11. Stiftungs-Schul-Spendenlauf durch. Start und Ziel für die kleinen und größeren Läufer war der Haupteingang des Stadtteilbauernhofs im Sahlkamp am Rumpelstilzchenweg.

 

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg im Kreise der Läuferinnen und Läufer

Nach kurzen Begrüßungen von Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, zugleich Schirmherrn des Laufes, Stiftungsvorstandsvorsitzender Ursula Schroers und der Stadtteilbauernhof-Leiterin Angelika Bergmann gab es kein Halten mehr. Pünktlich um neun Uhr starteten die rund 560 Schüler der Klassenstufen 2 bis 6 ihren Spendenlauf, der sie drei Stunden lang – Pausen natürlich eingeschlossen – auf einen 750 Meter langen Rundkurs um den Stadtteilbauernhof Sahlkamp führen sollte. Mit ihnen liefen einige Erwachsene, darunter Ingrid Lange, Jugendkontaktbeamtin Ilka Germar und Kontaktbereichsbeamter Thomas Schulz, GBH-Mitarbeiter Anja Rohn und Rainer Schart, Claudia Lutz vom NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa und Katharina Ahrens, die ihren Bundesfreiwilligendienst im NaDu-Kinderhaus leistet.

Stiftungslauf 2014 Start und Zieleinlauf

Im Vordergrund bei dieser Gemeinschaftsaktion stand der Spaß an Bewegung. Vor dem Lauf hatten sich die Kinder ihre Unterstützer gesucht, die ihnen pro Runde einen vorher festgelegten Centbetrag spendieren wollen. Zusätzlich hatte die Stadtteilstiftung insgesamt dreißig Unterstützer dafür gewinnen können, jeweils eine Klassenpatenschaft zu übernehmen. Paten waren beispielsweise die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp (VASA eG), Ingrid Lange, Bodo Mierswa, Apotheke Vahrenheide, Gudrun de los Santos Marte, Wiesen Apotheke, Harry Rothmann, Praxis Dialog, Hannoversche Volksbank, Mitglied des Bundestages (MdB) Wilfried Lorenz (CDU), MdB Kerstin Tack (SPD und MdB Sven-Christian Kindler (Grüne), Sutel Apotheke, Kulturtreff Vahrenheide sowie die Bezirksratsfraktionen von SPD und Grüne.

Aufregung vor dem Start
Stiftungslauf 2014 - und kein Schwein läuft mit

Großer Respekt für die Kinder: Sie haben bei diesem Spendenlauf eindrucksvoll gezeigt, wie sehr sie sich für ihre Schule und gleichzeitig für ihren Stadtteil engagieren. Mit der einen Hälfte des erlaufenen Spendengeldes füllen sie ihre Klassenkassen, mit der anderen die Kasse der Stadtteilstiftung. Diese wiederum wird die Spendeneinnahmen aus dem Lauf als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtungen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergeben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte, die sich mit Bildung, Erziehung und Sozialem befassen, denn das sind die Förderbereiche der Stiftung.

Stand mit gesponserten Getränken, frischem Obst und Gemüse für die Läuferinnen und Läufer

Großartige Unterstützung für den Lauf kam vom REWE-Markt Holzwiesen, dem E-Center Klein-Buchholz sowie dem REWE-Markt Elmstraße. Alle drei Supermärkte sorgten dafür, dass sich die Kinder in den Laufpausen mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken konnten. Unterstützt wurde der Lauf vom Nachbarschafts-Café Sahlkamp, vielen ehrenamtlichen Helfern und von der Johanniter Unfallhilfe, die mit zwei Sanitäterinnen vor Ort war. Glücklicherweise hatten diese nicht viel zu tun – sie mussten lediglich einige Blasen an den Kinderfüßen und ein paar Knie versorgen. Die Stadtteilstiftung freut sich schon auf den nächsten Lauf in 2015 – und sie ist nicht allein. Denn die Kinder wollen wieder dabei sein.

Am 15. Mai geht es rund

Der komplette fünfte Jahrgang der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bothfeld ist beim Stif-tungs-Schulspendenlauf am 15. Mai dabei. Mit auf dem Foto: Rainer Kamphus, Kommissari-scher Schulleiter, Heidi Ott, Kommissarische Didaktische Leitung des 5. Jahrgangs, Schulsozi-alarbeiterin Nicole Bode und Tamara Goroncy , Lehrerin der Klasse 5b. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Fast 600 Schüler aktiv beim Stiftungs-Schul-Spendenlauf im Sahlkamp

Sie trainieren fleißig – Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen aus dem Stadtbezirk Both-feld-Vahrenheide sind beim elften Stiftungs-Schul-Spendenlauf am 15. Mai dabei.

Darunter: Acht Klassen aus den Jahrgängen fünf und sechs der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp, rund 250 Schüler aus den Jahrgängen zwei bis vier der Grundschule Hägewiesen und der komplette 5. Jahrgang der IGS Bothfeld mit rund 120 Schülern. Sie alle werden ihr Bestes bei diesem besonderen sportlichen Ereignis geben, den die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide gemeinsam mit den Schulen veranstaltet.

Wegen Schlechtwetterprognose verschoben auf Donnerstag, 22. Mai um 9 Uhr rund um den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp.

Im Vordergrund bei dieser Gemeinschaftsaktion steht der Spaß an Bewegung. Doch nicht nur das ist das Ziel, denn der Lauferlös wird die Klassenkassen und die Stiftungskasse füllen – je nachdem, wie viele Runden die laufstarken Kinder schaffen. Die Verteilung der Gelder, die die Kinder erlaufen, funktioniert so: Jeweils die Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die andere geht in die Klassenkasse.

Damit engagieren sich die Kinder für ihre Schule und gleichzeitig für ihren Stadtteil. Die Stadtteilstiftung wird die Spendeneinnahmen aus dem Lauf als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtun¬gen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergeben.

Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte, die sich mit Bildung, Erziehung und Sozialem befassen, denn das sind die Förderbereiche der Stiftung.

Bis zum Lauftag suchen sich die Schüler ihre Laufpaten: Omas, Opas, Eltern, Nachbarn, Freunde – alle können sich auf einer vorbereiteten Spenderliste eintragen und für jede Runde, die „ihr“ Kind am Lauftag schafft, einen bestimmten Betrag spenden. Die Schüler absolvieren ihre Runden auf einer 750 Meter langen Strecke rund um den Stadtteilbauernhof am Rumpelstilzchenweg – mit jeder Runde steigt der Betrag, den jedes Kind am Ende von seinen Laufpaten bekommt. Einige Erwachsene werden beim Lauf eben¬falls mitmachen.

Die Schirmherrschaft für den Spendenlauf hat Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg übernommen.
Zusätzlich zu den Laufunterstützern, die sich die Kinder selbst suchen, sucht die Stadtteilstiftung für jede der vierundzwanzig beteiligten Klassen mindestens einen Paten, der für jede Runde einen vorher festgelegten Betrag für alle Schüler einer Klasse spendet. „Einige Klassenpaten haben wir bereits gefunden, aber wir suchen noch mehr Menschen und Firmen, die eine Patenschaft übernehmen“, wirbt Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp, der den Lauf mit vorbereitet. Paten sind bisher die Sparkasse Hannover, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), das Rechtsanwaltsbüro Rodewald und Kollegen, die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD), Ursula Schroers, Anja Rohn, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Bestattungen Riemenschneider, Pastor i.R. Hans-Jürgen Meyer, Jürgen Behle, Wolfgang Jarnot, Martina Raab, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, die Apotheke Vahrenheide sowie die Kinderärzte Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz.

Alle Kinder haben am Lauftag drei Stunden Zeit ihre Runden zu drehen. In den Laufpausen können sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken, das der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein¬Buchholz sowie Ronné Kubinski spendieren, der nicht nur Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße ist, sondern gleichzeitig auch Stiftungsratsmitglied. Unterstützt wird der Lauf auch von der Johanniter Unfallhilfe, die mit zwei Sanitätern vor Ort sein wird. Sollte das Wetter am Lauftag nicht mitspielen, wird der Spendenlauf eine Woche später, am 22. Mai nachgeholt. Wer die Schüler als Klassenpate mit einer Spende unterstützen will, bekommt Informationen bei Harry Rothmann unter Telefon 16848054.

 

10. Stiftungsversammlung

Der neue Stiftungsvorstand (v.l.) Ursula Schroers, Frank Schweitzer und Erika Gundlach-Schröter (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Langjähriger Stiftungsvorsitzender legt sein Amt nieder – neue Mitglieder in Stiftungsvorstand und Stiftungsrat bestellt

Als Ergebnis der 10. Stiftungsversammlung vom 25. März 2014 und der nachfolgenden Sitzungen von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand steht nun die ehemalige stellvertretende Vorsitzende Ursula Schroers an der Spitze der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Neues Mitglied im Vorstand ist Erika Gundlach-Schröter, die schon über ihre frühere Berufstätigkeit im Fachbereich Soziales der Landeshauptstadt Hannover einen engen Kontakt zum Stadtteil besitzt und differenzierte, fachliche Kompetenzen aus dieser Tätigkeit mit in die ehrenamtliche Stiftungsarbeit einbringt.
Für die ausscheidende Christa Heimann wurde Christian Bodenstedt in den Stiftungsrat bestellt. Als selbständiger Unternehmer mit Firmensitz in Vahrenheide pflegt er schon seit mehreren Jahren eine gute Beziehung zur Stadtteilstiftung.

 

Bodo Mierswa - ehemaliger Stiftungsratsvorsitzender

Nach 10 Jahren intensiver Stiftungsarbeit hat Bodo Mierswa sein Amt als Vorsitzender der Stadtteilstiftung niedergelegt und wird mit seiner hauptberuflichen Tätigkeit  im Stadtteil Sahlkamp weiterhin tätig sein.
Von Anfang an, seit die Idee geboren wurde eine Stadtteilstiftung zu gründen, war Bodo Mierswa aktiv dabei. In der Initiativgruppe zur Gründung einer Stadtteilstiftung war er maßgeblich beteiligt, Ideen und Aktionen mit zu entwickeln, um Ziele und Zwecke der Stiftung umzusetzen. Als Vorsitzender war er über 10 Jahre für alle Beteiligten und die BewohnerInnen in beiden Stadtteilen das stets präsente Gesicht der Stadtteilstiftung.

Die Stiftungsaktiven danken ihm für seine erfolgreich geleistete ehrenamtliche Tätigkeit und wünschen ihm für seine weiteren beruflichen und privaten Ziele viel Erfolg und alles Gute.

Der Stiftungsrat mit neuem Mitglied:

Stiftungsrat 2014: (v.l.) Christian Bodenstedt, Gesine Grimm, Sabine Reese, Jürgen Behle und Ronné Kubinski (nicht im Bild) (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

 

 

Mehr als 2500 Euro Reinerlös

Stiftungslotterie 2013 hilft Projekten im Stadtbezirk

Bei so viel Geld für gute Projekte kommt helle Freude auf (v.l.n.r.): Ursula Schroers, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Ute Kraetzschmer, Projektleitung „Garten für Kids“ im Verein „Miteinander für ein schöneres Viertel (MSV)“, Lutz-Rainer Hölscher von der Titus-Stiftung in Vahrenheide, Stefan Schreck vom Spielpark Holzwiesen, Stiftungsratsvorsitzender Bernd Rümke von der Epiphanias-Stiftung im Sahlkamp, Yvonne Vollmer, Leiterin des Kindermusikprojektes bei St. Nathanael in Bothfeld, Pastor Dr. Stephan Vasel, Stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender der St. Nathanael-Stiftung sowie die Kuratoriumsvorsitzende Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsmitglied Gudrun Wolf sowie Jessica Horst, Erzieherin der Krippengruppe „Turmspatzen“ im Sahlkamp. (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Fünf Projekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide haben allen Grund zur Freude. Sie erhielten Anfang Januar den Reinerlös von insgesamt 2520 Euro aus der Stiftungslotterie 2013.

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide hatte die im Niedersächsischen Glückspielgesetz als „Kleine Lotterie“ umschriebene Aktion organisiert. Sie wurde unterstützt von der St. Nathanael-Stiftung in Bothfeld, der Titus-Stiftung in Vahrenheide, der Epiphanias-Stiftung im Sahlkamp und vielen engagierten Firmen.
Die stellten rund zweihundert Gewinne im Wert von 4500 Euro für die Verlosung zur Verfügung. Immerhin 5500 Lose wurden während der dreimonatigen Lotterielaufzeit von Mitte September bis kurz vor Weihnachten unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ verkauft.

„Wir freuen uns, dass wir den Reinerlös gegenüber der letztjährigen Lotterie steigern konnten“, so Ursula Schroers, Vorstandsmitglied in der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, „und wir wissen, dass die Projekte das Geld gut verwenden werden.“
Diese Projekte erhalten Fördergelder aus dem Lotterieerlös: Der Stadtteilbauernhof Sahlkamp, der „Garten für Kids“ im Spielpark Holzwiesen, ein Kirchenmusik-projekt in der Titus-Gemeinde und jeweils ein Kinderprojekt in den Kirchengemeinden St. Nathanael und Epiphanias.

„Bei uns in der St. Nathanael-Gemeinde können wir mit dem Erlös unser erstes Projekt „Musik mit Kindern“ fortsetzen“, freut sich Yvonne Vollmer, die das Projekt von Anfang an betreut.
„Wir wollen mit unseren Gartenkindern Ausflüge zu Bauernhöfen machen und Pflanzen kaufen“, verrät Ute Kraetzschmer, die das Projekt „Garten für Kids“ im Spielpark Holzwiesen leitet.
Erzieherin Jessica Horst von der Krippengruppe „Turmspatzen“ des „Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Sahlkamp“, die ihre Räumlichkeiten in der Epiphanias-Gemeinde hat, weiß schon, wofür das Geld benötigt wird: „Wir werden damit einige Spielgeräte, mit denen unsere Kinder draußen spielen, finanzieren können.“

Auch im Jahr 2014 will die Stadtteilstiftung wieder eine Lotterie durchführen. Von Mitte September bis Anfang Dezember wird es wieder Lose in vielen Läden im Stadtbezirk und darüber hinaus geben. Und die Stiftungsaktiven hoffen auf eine weitere Steigerung des Lotterieerlöses. Dass das so kommen wird, davon sind die Aktiven überzeugt, denn die Stadtteilstiftung wird in diesem Jahr zehn Jahre alt. Mehr Infos im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Stiftungslotterie 2013

Mitglieder aller 4 Stiftungen mobilisieren zum Lotteriestart

Hier finden Sie aktuelle Flyer und Plakate zur Stiftungslotterie 2013 als Download:

Informationsflyer Stiftungslotterie 2013:
Folder-Stiftungs-Lotterie-2013

Plakat Stiftungslotterie 2013:
Plakat-Stiftungs-Lotterie_Plakat_2013

Gewinnliste 2013:
Stiftungslotterie_Gewinnliste_14092013

Gewinner der Stiftungslotterie:
Stiftungslotterie 2013 Gewinnerliste

 

Das Lotteriemobil bereit für den Einsatz

 

Strahlende Gewinner bei der Stiftungslotterie

die Gewinner der Stiftungslotterie wurden am Fr., 13.12.13 gezogen

und hier geht  es zu den erfolgreichen Losnummern

Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg (li.) mit glücklichen Gewinnern der Stiftungs-Lotterie 2013 sowie Aktiven der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der Stiftungen von den Kirchengemeinden St. Nathanael, Epiphanias und Titus (Foto: Gerda Giegold-Gstaltmayr)

Bekanntlich ist Freitag, der 13., für viele Menschen ein Unglücksdatum. Nicht so für die Lotterieteilnehmer der diesjährigen Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide, die am Freitag, den 13. Dezember zur Gewinnverlosung in den Stadtteiltreff Sahlkamp kamen.

Kräftig drehten die Stiftungsaktiven an der Lostrommel, um genau 5535 Lose durcheinanderzuwirbeln, die während der dreimonatigen Lotterielaufzeit seit Mitte September unter dem Motto „Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“ verkauft wurden.
Mit der Verlosung von genau 202 Gewinnen im Wert von über 4500 Euro – gespendet von engagierten Firmen – machte die Arbeitsgemeinschaft der vier Stiftungen, in der neben der Stadtteilstiftung die Stiftungen der Kirchengemeinden St. Nathanael, Epiphanias und Titus mitwirkten, viele Lotteriemitspieler zu Gewinnern.
Einige der rund sechzig Gäste konnten ihre Gewinne gleich mit nach Hause nehmen, die anderen Gewinner erhielten ihre Gewinnbenachrichtigung per Post.

Eine ganz besondere Aktion dachte sich die St. Nathanael-Stiftung für die Veranstaltung aus. Sie organisierte einen riesigen Präsentkorb mit aller Leckereien, den sie zugunsten der eigenen Stiftungsarbeit versteigerte.
Leckereien bot auch das Team vom NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa aus dem Sahlkamp an – selbstgemachte Häppchen und Getränke versüßten den gut gelaunten Lotteriespielern den Abend.

Doch es gibt nicht nur strahlende Gesichter bei denen, die einen der wertvollen Preise gewonnen haben, sondern auch bei sozialen Projekten, denn der Lotterieerlös fließt in fünf Kinder- und Jugendprojekte. Der Stadtteilbauernhof Sahlkamp, der „Garten für Kids“ im Spielpark Holzwiesen, ein Kirchenmusikprojekt in der Titus-Gemeinde und jeweils ein Kinderprojekt in den Kirchengemeinden St. Nathanael- und Epiphanias erhalten Fördergelder.

Alle Infos mit Liste der Losnummern, die bei der Lotterie gewonnen haben, gibt es hier

Heiß begehrt:

Die Lose der Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Aktuell: Gewinnerliste vom 13.12.2013

Ran an die Lose: Vertreter von vier Stiftungen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide werben für die „Stiftungslotterie 2013“: (v.l.n.r.): Kuratoriumsmitglieder Ricarda und Frank Schweitzer von der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, Stiftungsratsvorsit-zender Bernd Rümke von der Epiphanias-Stiftung im Sahlkamp, Lutz-Rainer Hölscher von der Titus-Stiftung in Vahrenheide so-wie Jürgen Behle, Stiftungsratsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Foto: Andreas Bodamer-Harig

 

Das ist doch was: Gewinne im Wert von mehr als viertausend Euro warten auf die Teilnehmer der gemeinnützigen Stiftungslotterie 2013. Einkaufsgutscheine, eine Hotelübernachtung, Gutscheine für kulturelle Veranstaltungen, Kurse, Einkäufe und Restaurants und sogar die kostenfreie Nutzung von Mietautos sind einige der tollen Preise.

Das Motto „Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“ steht dabei für die Organisatoren aus vier Stiftungen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide im Vordergrund. „Der Erlös aus dem Verkauf der Lose fließt in fünf soziale Projekte der Kinder- und Jugendarbeit“, erläutert Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, „und mit dem Stadtteilbauernhof im Sahlkamp, dem Projekt „Garten für Kids“ im Spielpark Holzwiesen, einem Kirchenmusikprojekt in der Titus-Gemeinde und mit zwei Kinderprojekten in den Kirchengemeinden Sankt Nathanael und Epiphanias haben wir die richtige Wahl getroffen.“

Die meisten der insgesamt zehntausend Lotterielose werden in rund fünfundzwanzig Verkaufsstellen – hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen – in den drei Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide zum Kauf angeboten. Aber auch in einigen weiteren Verkaufsstellen im Stadtgebiet können Lose erworben werden – darunter bei fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, in der Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, im „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, bei der Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA) in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord und im Geschäft „Biologisch Baby & Kind“ am Lindener Marktplatz.

Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro.

Die Stiftungsaktiven verkaufen Lose auch bei öffentlichen Veranstaltungen, von denen es gleich drei in der St. Nathanael-Gemeinde gibt: Am 23. November von 15 Uhr bis 17.30 Uhr beim Herbstbasar, im Anschluss an das dortige Labeser Krippenspiel am 30. November von 16.30 bis 17.30 Uhr sowie am 1. Dezember ab 18.30 Uhr nach den Krippenspielen. Für Spätentschlossene gibt es zwei weitere wundervolle Gelegenheiten zum Loserwerb beim Adventsmarkt im Einkaufszentrum Sahlkampmarkt-Hägewiesen am 6. Dezember von 15 Uhr bis 18 Uhr und beim Bothfelder Weihnachtsmarkt am 7. Dezember von 14 Uhr bis 19 Uhr.

Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie mit gespendeten Gutscheinen: die Wiesen-Apotheke, die Sparkasse Hannover, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), die Sahlkamp-Apotheke, der Zoo Hannover, die Gaststätte „Was nun?“, die Apotheke Vahrenheide, das Restaurant „99+4“, der Weltvogelpark Walsrode, REWE Kubinski oHG Elmstraße, die Zahnärzte Carola und Werner Krausnick, der Wurst Basar, das Mercure Hotel Hannover City, Schmuckwaren Grüne, Mostava Moden, Blumerie Ostad Hossein, der Stadtteiltreff Sahlkamp, Ford Köhler, der Partyservice Kerber, der NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa, der FLAIS e.V. in Vahrenheide und der Stadtteilbauernhof im Sahlkamp.

Der Verkauf der Lotterielose läuft noch bis zum 13. Dezember. Am selben Tag werden die Gewinner in einer öffentlichen Ziehung im Stadtteiltreff Sahlkamp, Elmstraße 15, ermittelt. Diese Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Alle Gewinner werden schriftlich über ihren Gewinn informiert. Mehr Informationen gibt es bei Harry Rothmann unter Telefon 16848054, die Gewinnliste ist auf der Internetseite stadtteilstiftung.de veröffentlicht.

Stiftungslotterie 2013 startet!

Gleich vier Stiftungen starten die „Stiftungslotterie 2013“ im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide – Jetzt Gewinnliste am Ende dieses Artikels anschauen!

(v.l.n.r.): Vorstandsmitglieder Ursula Schroers und Bodo Mierswa sowie Stiftungsratsmitglied Gesine Grimm von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Kuratoriumsmitglieder Lutz-Rainer Hölscher und Erich Kellner von der Titus-Stiftung in Vahrenheide, Kuratoriumsmitglieder Frank und Ricarda Schweitzer von der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, Stiftungsvorstandsmitglied Friedhelm Depenbrock von der Epiphanias-Stiftung im Sahlkamp sowie Jan Fehring, Praktikant im Quartiermanagement Sahlkamp-Mitte. Nicht auf dem Foto: Harry Rothmann von der Gemeinwesenarbeit im Sahlkamp – er unterstützt die Stiftungen bei den Lotterievorbereitungen. Foto: Andreas Bodamer-Harig

„Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“ Unter diesem Motto startet eine Arbeitsgemeinschaft von vier Stiftungen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide die diesjährige Stiftungslotterie. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose fließt in fünf soziale Projekte der Kinder- und Jugendarbeit: den Stadtteilbauernhof im Sahlkamp, das Projekt „Garten für Kids“ des Vereins „Miteinander für ein schöneres Viertel“ im Spielpark Holzwiesen, ein Kirchenmusikprojekt in der Titus-Gemeinde und in jeweils ein Kinderprojekt in den Kirchengemeinden St. Nathanael- und Epiphanias.

Nach dem Erfolg der Lotterien in den beiden vergangenen Jahren beteiligen sich in diesem Jahr neben dem offiziellen Lotterieveranstalter, der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, die Kooperationspartner Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, die Epiphanias-Stiftung im Sahlkamp und die Titus-Stiftung in Vahrenheide.
Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, begrüßt die Kooperation mit allen Stiftungen sehr: „Es ist prima, wenn wir im Stadtbezirk zusammenarbeiten, denn jede unserer Stiftungen unterstützt soziale Projekte im Stadtbezirk auf ihre Weise.“

Die Stadtteilstiftung fördert Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat sie seit Gründung im Jahr 2004 mehr als 50000 Euro an Fördermitteln vergeben, das unantastbare Stiftungsvermögen beläuft sich auf mittlerweile 78000 Euro.

Die Stiftung St. Nathanael, im April 2011 gegründet und mit einem Stiftungskapital von derzeit rund 86000 Euro ausgestattet, fördert die Kinder-, Jugend-, Familien- und Frauenarbeit in der Kirchengemeinde.

Die im Jahr 2007 gegründete Titus-Stiftung – ihr unantastbares Kapital beträgt aktuell 538000 Euro – fördert die kirchengemeindliche Arbeit, insbesondere die Kirchenmusik.

Die Epiphanias-Stiftung – ebenfalls im Jahr 2007 gegründet und aktuell mit einem Kapitalstock von rund 116000 Euro ausgestattet – hat sich die Förderung der vielfältigen Gemeindearbeit zum Ziel gesetzt.

Die meisten der insgesamt zehntausend Lotterielose werden in rund fünfundzwanzig Verkaufsstellen – hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen – in den drei Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide zum Kauf angeboten. Aber auch in einigen weiteren Verkaufsstellen im Stadtgebiet können Lose erworben werden – darunter bei fairKauf in der Limburgstraße 1 in der Innenstadt, in der Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, im „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, bei der Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA) in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord und im Geschäft „Biologisch Baby & Kind“ am Lindener Marktplatz.

Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro.

Viele attraktive Gewinne im Gesamtwert von über 4000 Euro winken den Gewinnern. Darunter gleich drei Gutscheine für jeweils ein Wochenende mit einem Ford-Pkw, eine Hotelübernachtung, allerlei Einkaufsgutscheine, Eintrittskarten für den Zoo Hannover und das GOP-Varieté sowie Gutscheine für Möbel und Dienstleistungen, zum Beispiel für Malerarbeiten und Coaching.

Viele Gewerbetreibende, Unternehmen und Einrichtungen unterstützen die Lotterie, darunter die Wiesen-Apotheke, die Sparkasse Hannover, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), die Sahlkamp-Apotheke, der Zoo Hannover, die Gaststätte „Was nun?“, die Apotheke Vahrenheide, das Restaurant „99+4“, der Weltvogelpark Walsrode, REWE Kubinski oHG Elmstraße, die Zahnärzte Carola und Werner Krausnick, der Wurst Basar, das Mercure Hotel Hannover City, Schmuckwaren Grüne, Mostava Moden, Blumerie Ostad Hossein, der Stadtteiltreff Sahlkamp, Ford Köhler und der Partyservice Kerber.

„Alle vier Stiftungen wollen durch die Stiftungslotterie mehr Menschen für ihre Ziele gewinnen“, erläutert die Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael, Ricarda Schweitzer, „und wir sind sicher, dass viele Interessierte bei dieser sozialen Aktion mitmachen.“

Die Lotterie startet am 14. September und endet genau drei Monate später am 13. Dezember mit einer öffentlichen Ziehung der Gewinnerlose im Stadtteiltreff Sahlkamp, Elmstraße 15.

Die Lotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Mehr Informationen gibt es bei Harry Rothmann unter Telefon 16848054, die Gewinnliste ist seit dem 14. September auf der Internetseite stadtteilstiftung.de veröffentlicht (siehe Download am Ende des Textes).

Info-Faltblatt zur Stiftungslotterie als Download

Plakat zur Stiftungslotterie als Download

Gewinnliste als Download

Schulspendenlauf ergibt Erlös von mehr als 4000€

Stadtteilstiftung teilt sich Erlös mit Schulen

Sie freuen sich über das tolle Ergebnis des Spendenlaufs vom Juni: Ursula Schroers (li.), Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, mit Laufpaten MdB Kerstin Tack (vorn Mitte), MdB Sven-Christian Kindler (li. daneben), Heinz-Werner Seider, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp (dahinter), Hans-Jürgen Meyer (4.v.li.), Lehrerin Birgit Ahrens (4.v.r.), Lehrer Markus Jakobi (6.v.r.) mit laufstarken Schülern des 7. Jahrgangs der IGS Vahrenheide/Sahlkamp

4400 Euro für 3426 Runden – jetzt wird Kasse gemacht: Melina, Joehar, Dominik und Vivian – sie sind seit Schuljahresbeginn im siebten Jahrgang der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp. Doch vor der Sommerpause gehörten sie wie ihre Klassenkameraden Lena, Mo, Mohamed, Celine und weitere sechsundsechzig Schüler noch zum sechsten Jahrgang, der am 20. Juni beim Schulspendenlauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide eifrig mitlief.

Dafür erhalten die vier Klassen 7A bis 7D jetzt genau 467,17 Euro. Das ist der Erlös für exakt 917 Runden, den die Schüler der IGS Vahrenheide/Sahlkamp bei der Spendenaktion rund um den Stadtteilbauernhof „erliefen“.

Das meiste Geld erhält allerdings die Grundschule Tegelweg, die mit zwölf Klassen aus allen vier Jahrgängen insgesamt 221 Schüler auf die jeweils 750 Meter lange Laufrunde schickte – zusammen liefen sie 2279 Runden und erhalten stolze 1539,67 Euro für ihre Klassenkassen.

Die Erich-Kästner-Schule trat mit einundzwanzig Schülern zum Lauf an und brachte es bei 230 Runden auf einen Betrag von 193,56 Euro.

Alle drei Schulen zusammen erhalten aus dem Spendenlauf 2200 Euro – genauso viel wie die Stadtteilstiftung, denn sie teilt sich das Geld mit den beteiligten Schulen. „Ein tolles Ergebnis“, freut sich MdB Kerstin Tack (SPD), die wie MdB Sven-Christian Kindler (Grüne) zu den Klassen-Laufpaten gehört.

Die Laufaktion kommt dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen, macht viel Spaß und stärkt die soziale Arbeit in den Stadtteilen“,

betonen die beiden Bundestagsabgeordneten. Weitere vierundzwanzig Klassenpaten sorgten mit ihren Patenschaften von insgesamt rund 2000 Euro für ein starkes Ergebnis.

Weitere Klassenpaten waren Pastor i.R. Hans-Jürgen Meyer, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, MdB Wilfried Lorenz (CDU), Sparkasse Hannover, Gudrun de los Santos Marte, Hannoversche Volksbank, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Ingrid Lange, Jürgen Behle, Wiesen-Apotheke, Erich Kellner, Anja Rohn, Apotheke Vahrenheide, Praxis DiaLog, Kinderarzt-Praxis Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz und Dr. med. Olaf Krupp, StadtUmBau Wolfgang Jarnot, Rechtsanwälte Rodewald und Kollegen, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA), Bodo Mierswa, Ursula Schroers, Bestattungen Riemenschneider sowie Knut Gerschau von der Gerschau.Kroth.Werbeagentur.

„Wir begrüßen das Engagement der vielen Schüler und der Stadtteilstiftung sehr und wir unterstützen diese Aktion, weil unsere Wohnungsgenossenschaft zum Stadtteil dazugehört.“,

sagt Heinz-Werner Seider, Vorstandsmitglied des VASA.

Die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) finanzierte den beim Lauf notwendigen Sanitätsdienst. Unterstützt wurde der Spendenlauf zudem vom REWE-Markt Holzwiesen, dem E-Center Klein-Buchholz sowie von REWE Kubinski oHG in der Elmstraße.

Die Schüler hatten vor dem Lauf noch alle Hände voll zu tun, denn sie hatten sich vor dem Lauf ihre eigenen Laufpaten gesucht – Omas, Opas, Eltern und andere Verwandte. Diese Einzelspender sorgten für weitere knapp 1200 Euro in der Laufkasse. Und letztlich liefen auch einige Erwachsene mit, die mit ihren Laufunterstützern 1250 Euro zum Gesamtergebnis beitragen.

„Viertausendvierhundert Euro, das ist ein wirklich beachtliches Ergebnis vieler laufstarker und hoch motivierter Schüler“,

so Ursula Schroers, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Sie betont: „Wir freuen uns schon auf den nächsten Spendenlauf im kommenden Jahr!“ Mehr zur Stadtteilstiftung im Internet auf stadtteilstiftung.de.

Schulspendenlauf – ein voller Erfolg

Kinder laufen einige tausend Runden um den Stadtteilbauernhof

Schüler der Grundschule Tegelweg, der IGS Vahrenheide-Sahlkamp und der Erich-Kästner-Schule beim Start des 10. Stiftungs-Schul-Spendenlaufs am 20. Juni. Mit dabei einige der Klassen-Laufpaten (v.l.n.r.): Heinz-Werner Seider, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenos-senschaft Vahrenheide-Sahlkamp (VASA), Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer-Hölscher, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, MdB Kerstin Tack (SPD), Stif-tungsratsvorsitzender Jürgen Behle, Gudrun de los Santos Marte, Pastor i.R. Hans-Jürgen Meyer und Knut Gerschau von der Gerschau.Kroth.Werbeagentur. (Foto:Gerda Giegold-Gstaltmayr)

„Na also, es läuft doch!“ Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg – zugleich Schirmherr der Laufaktion – war sichtlich erleichtert, als er 360 Schüler am 20. Juni beim diesjährigen Stiftungs-Schul-Spendenlauf auf dem Stadtteilbauernhof begrüßte.
Hintergrund: Gleich drei Anläufe waren nötig, bis die Kinder endlich laufen konnten. Der für Sahlkamp-Vahrenheide traditionelle Spendenlauf musste Ende Mai gleich zweimal wegen nicht enden wollenden Regens verschoben werden.
Jetzt aber lief alles rund – und zwar wörtlich: Die Kinder hatten vormittags drei Stunden Zeit, so viele Runden wie sie wollten rund um den Stadtteilbauernhof zu drehen. Und weil es ein wirklich heißer Lauftag war, hatten die Organisatoren schnell noch eine Gartenschlauchdusche quer über dem Laufweg aufgestellt. So konnten sich alle kleinen und großen Läufer nach jeder Runde – die war jeweils 750 Meter lang – erfrischen.
Schüler vom ersten bis zum sechsten Jahrgang – die Grundschule Tegelweg, die Integrierte Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp und die Erich-Kästner-Schule – waren bei diesem 10. Schulspendenlauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide mit Begeisterung dabei. Sonnenschein und die kräftige finanzielle Unterstützung von vierundzwanzig Laufpaten, die für alle Kinder von jeweils einer der beteiligten neunzehn Klassen für jede gelaufene Runde einen festen Cent-Betrag spenden, sorgten für eine großartige Stimmung bei Kindern, Eltern, Lehrern und Stiftungs-Aktiven.

Klassen-Laufpaten waren Pastor i.R. Hans-Jürgen Meyer, die Bundestagsabgeordneten Kerstin Tack (SPD) und Sven-Christian Kindler (Grüne), Ratsherr und CDU-Bundestagskandidat Wilfried Lorenz, Sparkasse Hannover, Gudrun de los Santos Marte, Hannoversche Volksbank, Stellvertretender Bezirksbürgermeister Lutz-Rainer Hölscher, Ingrid Lange, Jürgen Behle, Erich Kellner, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Anja Rohn, Wiesen-Apotheke, Apotheke Vahrenheide, Praxis DiaLog, Kinderarzt-Praxis Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz und Dr. med. Olaf Krupp, StadtUmBau Wolfgang Jarnot, Rechtsanwälte Rodewald & Kollegen, Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide-Sahlkamp eG (VASA), Bodo Mierswa, Ursula Schroers, Bestattungen Riemenschneider sowie Knut Gerschau von der Gerschau.Kroth.Werbeagentur.
Gerschau brachte zur Lauferöffnung eine super Überraschung mit: Zusätzlich zu seiner Klassenpatenschaft spendet er der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide eintausend Euro.

Die Kinder konnten nach dem Laufstart zeigen, was in ihnen steckt – und mit jeder Runde erhöhten sie den Geldbetrag, der jeweils zur Hälfte in ihre Klassenkasse und an die Stadtteilstiftung geht. In den Laufpausen konnten sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken, das der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie Ronné Kubinski spendierten, der nicht nur Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße ist, sondern gleichzeitig auch Stiftungsratsmitglied.
Die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) unterstützte den Lauf mit der Finanzierung des notwendigen Sanitätsdienstes.
Die Johanniter Unfallhilfe, die mit zwei Sanitäterinnen vor Ort war, hatte einige Kinder zu versorgen, die sich bei kleineren Stürzen verletzten oder Brennnesseln zu nahe kamen.

Die Kinder der Klasse 2 C aus der Grundschule Tegelweg waren – wie alle anderen achtzehn beteiligten Klassen – eifrig beim Stiftungs-Schul-Spendenlauf dabei. Sie liefen zwischen fünf und zweiundzwanzig Runden. Erfreut über so viel Teamgeist sind Thomas Schulz, Kontaktbereichsbeamter bei der Polizeistation Sahlkamp-Vahrenheide, und Hans Dreyer, Ehrenamtlicher bei der St. Nathanael-Gemeinde, die beide viele Runden mit den Kindern liefen. (Foto: Andreas Bodamer-Harig)

Alle Kinder waren beim Lauf äußerst engagiert und erfolgreich. Das sieht auch Thomas Schulz, Kontaktbereichsbeamter bei der Polizeistation Sahlkamp-Vahrenheide, so: „Toll, wie die Kinder aus allen Jahrgängen dabei sind. Es ist schön, dass das Motto „Sport statt Gewalt“ schon bei den Grundschülern ankommt.“
Unabhängig davon, ob die Schüler fünf oder mehr als zwanzig Runden schafften, mit Lauffieber waren sie alle dabei. Denn im Vordergrund stand das Gemeinschaftserlebnis, nicht der Wettbewerb. In den nächsten Wochen werden die Kinder die Spendengelder einsammeln, die ihnen ihre Eltern genauso wie Omas, Opas und andere Verwandte versprochen haben. Und erst dann wird der Erlös aufgeteilt.

Spendenlauf füllt Klassenkassen

475 Schüler beim Stiftungslauf im Juni aktiv

Voll in Bewegung: Schüler aus der Grundschule Tegelweg üben für den großen Schulspendenlauf um den Stadtteilbauernhof

Gabriel (8), Alan (9), Josefine (9), Cassia (8) und Niklas (7) können es kaum erwarten: Alle fünf Schüler der Grundschule Tegelweg werden beim diesjährigen Schulspendenlauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ihr Bestes geben. Doch nicht nur sie, sondern alle 243 Schüler ihrer Grundschule sind dabei – genauso wie die fünften und sechsten Jahrgänge der Lotte-Kestner-Schule und der Erich-Kästner-Schule sowie der sechste Jahrgang der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp.

Dieser Lauf ist ein ganz besonderer: Es ist der zehnte Spendenlauf, den die Stadtteilstiftung gemeinsam mit Schulen aus den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide veranstaltet.

WEITERE TERMINVERSCHIEBUNG: 
Aufgrund des schlechten Wetters wird der Spendenlauf erneut verschoben!
Neuer Termin: Donnerstag, 20. Juni 13, 9 – 12 Uhr, Stadtteilbauernhof

Im Vordergrund steht der Spaß an Bewegung, das wissen die Kinder genau: „Als meine Schüler aus der 3 C hörten, dass sie wieder beim Spendenlauf mitmachen können, waren alle absolut begeistert – genauso wie vor zwei Jahren, als sie noch Erstklässler waren“, schildert Klassenlehrerin Sally Petersen.
Sicher ist auch, dass der Lauferlös die Klassenkassen und die Stiftungskasse füllen wird.

Die Verteilung der Gelder, die die Kinder erlaufen, funktioniert so: Jeweils die Hälfte geht an die Stadtteilstiftung, die andere geht in die Klassenkasse. Damit engagieren sich die Kinder für ihre Schule und gleichzeitig für ihren Stadtteil. Die Stadtteilstiftung wird die Spendeneinnahmen aus dem Lauf als Förderbeiträge an Projekte und Einrichtungen in den beiden Stadtteilen Vahrenheide und Sahlkamp vergeben. Dabei handelt es sich ausschließlich um Projekte, die sich mit Bildung, Erziehung und Sozialem befassen, denn das sind die Förderbereiche der Stiftung.
In den nächsten Tagen suchen sich die Schüler ihre Laufpaten. Omas, Opas, Eltern, Nachbarn, Freunde – alle können sich auf einer vorbereiteten Spenderliste eintragen und für jede Runde, die „ihr“ Kind am Lauftag schafft, einen bestimmten Betrag spenden. Die Schüler absolvieren ihre Runden auf einer 750 Meter langen Strecke rund um den Stadtteilbauernhof – mit jeder Runde steigt der Betrag, den jedes Kind am Ende von seinen Laufpaten bekommt.

Einige Erwachsene werden beim Lauf ebenfalls mitmachen, darunter Claudia Lutz, Mitarbeiterin im NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa und die ehemalige Bürgermeisterin Ingrid Lange, die jedes Jahr begeistert mit den Schülern läuft. Die Schirmherrschaft für den Spendenlauf hat Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg übernommen. Zusätzlich zu den Laufunterstützern, die sich die Kinder selbst suchen, will die Stiftung für jede der rund zwanzig beteiligten Klassen mindestens einen Paten gewinnen, der für jede Runde einen vorher festgelegten Betrag für alle Schüler einer Klasse spendet.

„Einige Klassenpaten haben wir bereits gefunden, aber wir suchen noch mehr Menschen und Firmen, die eine Patenschaft übernehmen“, wirbt Stiftungsvorstandsvorsitzender Bodo Mierswa, der selbst Pate für eine Klasse ist. Weitere Paten sind bisher Jürgen Behle, Gudrun de los Santos Marte, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Manfred Gutzmer, Lutz-Rainer Hölscher, Wolfgang Jarnot, die Kinderärzte Dr. med. Olaf Krupp und Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz, Ingrid Lange, Pastor i.R. Hans-Jürgen Meyer, das Rechtsanwaltsbüro Rodewald und Kollegen, Anja Rohn, Ursula Schroers, die Sparkasse Hannover, die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack (SPD) und die Wohnungsgenossenschaft Vahrenheide/Sahlkamp eG (VASA).

Alle Kinder haben am Lauftag drei Stunden Zeit ihre Runden zu drehen. In den Laufpausen können sie sich mit kostenlosem Wasser, Obst und Gemüse stärken, das der REWE-Markt Holzwiesen, das E-Center Klein-Buchholz sowie Ronné Kubinski spendieren, der nicht nur Inhaber des REWE-Marktes in der Elmstraße ist, sondern gleichzeitig auch Stiftungsratsmitglied. Unterstützt wird der Lauf auch von der Johanniter Unfallhilfe, die mit zwei Sanitätern vor Ort sein wird. Sollte das Wetter am Lauftag nicht mitspielen, wird der Spendenlauf eine Woche später, am 30. Mai nachgeholt.

Wer die Schüler als Klassenpate mit einer Spende unterstützen will, bekommt Informationen bei Harry Rothmann unter Telefon 16848054.

Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide wählt neue Stiftungsratsmitglieder

Bodo Mierswa (1.v.r.), Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung bedankt sich beim langjährigen Stiftungsratsvorsitzenden Hans Battefeld (2.vr.). Mit dabei: Harry Grunenberg, Harry Rothmann, Jürgen Behle, Sabine Reese, Ronné Kubinski, Ursula Schroers und Ralf Beckmann (v.l.n.r.)

Jedes vierte Jahr ist es wieder soweit: Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide wählt in ihrer Stiftungsversammlung die Mitglieder eines der beiden Stiftungsgremien, den Stiftungsrat.

Nach vielen Jahren an der Spitze dieses Stiftungsrats hat Hans Battefeld dieses Ehrenamt nun beendet.
„Auch wenn ich jetzt ein bisschen kürzer trete, ich bleibe der Stadtteilstiftung als Förderer verbunden“, betonte er bei seiner Verabschiedung während der 9. Stiftungs-versammlung Anfang April.

Neuer Stiftungsratsvorsitzender ist Jürgen Behle, der dem Gremium bereits mehrere Jahre angehört.Ganz neu in den fünfköpfigen Stiftungsrat sind Sabine Reese, Christa Heimann und Gesine Grimm gewählt, während das erfahrene Mitglied Ronné Kubinski wiedergewählt wurde. Insgesamt drei Mitglieder des letzten Stiftungsrats sind zur Wahl nicht mehr angetreten: Neben Battefeld waren dies die ehemalige hannoversche Bürgermeisterin Ingrid Lange und Gerhard Waldmann.

Der neue Vorstand der Stadtteilstiftung ist der bisherige. Neben Bodo Mierswa sind Ursula Schroers und Frank Schweitzer weiter aktiv. In dem Rechenschaftsbericht an die Stiftungsversammlung unterstrich Mierswa einige der bisherigen Erfolge dieser ersten Stadtteilstiftung Deutschlands, die in zwei weiteren hannoverschen Stadtbezirken Nachahmung fand – die LindenLimmerStiftung und die Südstadt-Bult-Stiftung arbeiten nach ähnlichen Satzungszielen wie die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide.

Was hat die Stadtteilstiftung erreicht? In den acht Jahren seit ihrer Gründung im Dezember 2004 hat die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide mehr als einhundert Projekte in sozialen Einrichtungen und Initiativen in den beiden Stadtteilen mit insgesamt 60.000,- Euro unterstützt.

Mierswa: „Von dieser Summe haben wir 46.400,- Euro aus eigenen Stiftungserträgen ausgeschüttet. Weitere 13.600,- Euro kamen von der Stadt Hannover und der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover (GBH) für den Förderpreis „Aktiv im Stadtteil“ – ein Wettbewerb, den wir für Gruppen und Initiativen fünf Jahre lang veranstalteten“.

Vorstandsmitglied Ursula Schroers, Geschäftsstellenleiterin der GBH in Vahrenheide, ergänzt: „Unser Wohnungsunternehmen sorgt nicht nur für die Werterhaltung unserer Wohnungen, sondern wir tragen auch unseren Teil für eine verantwortliche soziale Entwicklung unseres Stadtteils bei.“

Die herausragenden Aktivitäten des letzten Jahres: Der Spendenlauf im Mai, das Benefizkonzert an der Integrierten Gesamtschule Vahrenheide/Sahlkamp im Oktober und die Stiftungslotterie, die gemeinsam mit der in Bothfeld tätigen St. Nathanael-Stiftung organisiert wurde. Beim Spendenlauf engagierten sich mehr als 300 Schüler aus der Ada-Lessing-, der Erich-Kästner- und der Lotte-Kestner-Schule sowie der Grundschule Hägewiesen. 3637 Euro betrug die erlaufene Spendensumme, die Hälfte davon ging an die Schulen, für die Stiftung blieb ein Anteil von 1800 Euro.
Rund 30 Firmen unterstützten die Stiftungslotterie mit Sachpreisen im Gesamtwert von rund 2500 Euro, der Losverkauf lief in rund 25 Geschäften.
Aus dem Lotterieerlös von 2220 Euro erhielten jeweils 740 Euro: das Kinder- und Jugendmusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde in Bothfeld, das Vahrenheider Projekt „Frauen lernen Fahrrad fahren“ vom Verein für Sozialkulturelle Stadtteilarbeit und das Projekt „Mobile Apfelpresse für Kinder“ des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) im Sahlkamp.
Im Jahr 2012 konnte die Stadtteilstiftung darüber hinaus acht Projekte mit insgesamt 7.100 Euro bezuschussen, darunter der KidsClub und das Bengel-Projekt der Evangelischen Freikirche im Sahlkamp, die Projekte „Gesundes Schulfrühstück an der Fridtjof-Nansen-Schule“ sowie „Bewerbungshilfe und vernetzte Unterstützung für Arbeitssuchende“ vom „Förderverein Leben und Arbeiten im Stadtteil“ (FLAIS), Mobiliar für das Nachbarschafts-Café Sahlkamp, das Projekt „Multinationale Frauen lernen schwimmen“ von der Arbeitsgemeinschaft Multikulturelle Frauenarbeit Sahlkamp, das Präventionsprojekt „Klasse 2000“ der Grundschule Tegelweg und der Kindermittagstisch im NaDu-Kinderhaus.

Der neue Stiftungsratsvorsitzende Jürgen Behle erläutert, woher die Fördergelder kommen: „Unser unantastbares Stiftungskapital ist mittlerweile auf 76000 Euro angewachsen. Die Zinsen aus diesem Kapital stellen einen Teil der Fördergelder dar. Einen größeren Anteil nehmen aber die Spenden ein, die wir von unseren Unterstützern erhalten.“

Die Mitglieder des Stiftungsrats und Stiftungsvorstands werben für mehr Unterstützung. Vorstandsmitglied Schroers bringt es auf den Punkt: „Eine zukunftsweisende und verlässlichere Basis für unsere Förderpraxis stellen regelmäßige – auch kleinere – Spenden dar. Eine Fördererklärung finden interessierte Firmen und Privatpersonen auf unserer Internetseite stadtteilstiftung.de.“ Natürlich bietet die Stadtteilstiftung insbesondere das persönliche Gespräch an. Ein Anruf beim Vorstandsvorsitzenden Bodo Mierswa, Telefon 6069730, reicht völlig – das ist vielleicht der kürzeste Draht zum freudigen Geben.

 

Braukonzern sponsert Stadtteilstiftung

Mit einem Gesamtbetrag von 200.000,- € fördert der Brauereimulti Anheusaer-Busch InBev in den nächsten 2 Jahren insgesamt 29 Vereine und Projekte im Stadtgebiet Hannover.

Stiftungsratsmitglied Ingrid Lange, rechts daneben Chris Cools, in der Mitte Dezernent Hans Mönninghoff, rechts daneben Stiftungsratsvorsitzender Hans Battefeld. Foto: Andreas Bodamer-Harig

Die Stadtteilstiftung erhält in 2013 und 2014 jeweils 2.000,-€, die zum einen für die direkte Förderung von Projekten in den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide eingesetzt werden sollen und zum anderen zur Aufstockung des Stiftungskapitals verwendet werden.

Am 31.01.2013 trafen sich Vertreter der geförderten Projekte mit dem Deutschland-Chef Chris Cools auf dem Gelände der zum InBev-Konzern gehörenden Gilde-Brauerei zur offiziellen Übergabe der Fördergelder. Mit dabei auch der derzeitige Verwaltungschef der Landeshauptstadt Hannover, Hans Mönninghoff, der in seinem Redebeitrag dem Konzern dankte und die soziale Verantwortung des Unternehmens würdigte.

Lotterieerlöse 2012

Kleine Lotterie – großer Geldsegen für Projekte im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

(v.l.nr.) Stephan Vasel, Ricarda Schweitzer von der St. Nathanael-Stiftung, Antje Burmeister vom Verein für Sozialkulturelle Stadtteilarbeit, Christian Dymalla vom Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) und Vorstandsmitglieder der Stadtteilstiftung Ursula Schroers und Bodo Mierswa

Erstaunlich, wie viele tolle Projektideen es im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide gibt. Da lernen Frauen verschiedener Kulturkreise zum ersten Mal im Leben Fahrrad fahren, Kinder pressen frischen Apfelsaft mit einer mobilen Saftpresse, eine weitere Kindergruppe übt ein Krippenspiel ein.Alles das ist möglich mit Hilfe des Reinerlöses von insgesamt 2220 Euro aus der Stiftungslotterie 2012.

Anfang Januar erhielten Aktive aus drei Projekten – je eines aus den Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide – Schecks von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide über jeweils 740 Euro.

Die Stadtteilstiftung hatte die im Niedersächsischen Glückspielgesetz als „Kleine Lotterie“ umschriebene Aktion organisiert – unterstützt von der St. Nathanael-Stiftung in Bothfeld und vielen engagierten Firmen.

„Bei uns in der St. Nathanael-Gemeinde konnten wir mit dem Erlös unser erstes Projekt „Musik mit Kindern“ realisieren“, freut sich Yvonne Vollmer, die das Kindermusik-Projekt federführend begleitet hat. Das Krippenspiel „Sharon, der Hirtenjunge“ gelangte so Weihnachten zur Aufführung.

Die anderen beiden neuen Projekte werden in diesem Jahr durchgeführt. Der Verein für Sozialkulturelle Stadtteilarbeit wird ab Mitte März gemeinsam mit der Gemeinwesenarbeit Vahrenheide, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der Polizeistation Sahlkamp-Vahrenheide einen zehntägigen Fahrradkurs für Frauen aus Vahrenheide durchführen. Projektkoordinatorin Antje Burmeister erklärt: „Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen wollen Fahrrad fahren lernen, weil das für sie nicht nur der Fitness dient, sondern einen erheblichen Mobilitätsgewinn bedeutet.“ In individuell angepasster Geschwindigkeit lernen die Teilnehmerinnen unter fachlicher Anleitung zuerst auf Tretrollern und auf niedrigen Fahrrädern Gleichgewicht zu halten, zu fahren und abzubremsen. Erst danach steigen sie auf „richtige“ Fahrräder um. Der Kurs wird abgerundet durch ein Verkehrssicherheitstraining mit dem Kontaktpolizisten Thomas Schulz und durch einen Fahrradreparaturkurs bei der Fahrradwerkstatt des Vereins FLAIS („Förderverein Leben und Arbeiten im Stadtteil Vahrenheide“).

Das dritte Projekt ist der „Mobile VCP-Saftladen“ des Kinder- und Jugendtreffs Kiefernpfad vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Die Idee zu dieser Aktion „Saft für alle – und zwar umsonst“ hatte Koordinator Sebastian Dymala: „Als Einrichtung eines PfadfinderInnen-Verbandes liegt uns am Herzen, mit den Kindern den eigenen Naturraum zu erkunden. Ein typisches Bild im Herbst sind Apfelbäume voller Äpfel, die niemand essen will. Wir wollen mit unserem mobilen Saftladen Abhilfe schaffen. Ein Bollerwagen bestückt mit einer Saftpresse und einigen Bechern fährt zu den Äpfeln, presst Saft und lädt alle herzlich ein zu kosten.“

Damit noch weitere tolle Projekte im Stadtbezirk gefördert werden können, wollen die Aktiven aus beiden Stiftungen in diesem Jahr erneut eine „Kleine Lotterie“ durchführen. Vorstandsvorsitzender Bodo Mierswa etwa ist sich mit seiner Vorstandskollegin von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide einig: „Die Stiftungslotterie sehen wir als gute Chance, um für unsere Ziele zu werben. Bildung, Erziehung und Soziales – das sind unsere Förderzwecke, für die wir unsere Erträge und die uns anvertrauten Spenden einsetzen.“ Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der St. Nathanael-Stiftung, ist ebenso begeistert von der Lotterie wie der Stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der St. Nathanael-Stiftung Pastor Dr. Stephan Vasel. Schweitzer: „Nicht nur der Erlös, sondern auch die gute stadtteil- und stiftungsübergreifende Zusammenarbeit ist ein großer Gewinn. Gemeinsam können wir mehr erreichen. Daher sind wir auch nächstes Jahr gern wieder dabei.“

Infos zur St. Nathanael-Stiftung gibt es bei Ricarda Schweitzer unter Telefon 651413, zur Stadtteilstiftung bei Bodo Mierswa unter 6069730.

Stiftungslotterie beendet – 207 glückliche Gewinner!

Glückliche Gewinner bei Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide
Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide feiert gemeinsam mit St. Nathanael-Stiftung

Hier gehts zur Gewinnliste

Glückliche Gewinner der Stiftungs-Lotterie 2012 mit Aktiven der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und der St. Nathanael-Stiftung nach der Gewinnverlosung in der St. Nathanael-Gemeinde in Bothfeld: Dorit Baldner (vorn li.), dahinter (v.l.n.r.) Stellvertretender Bezirksbür-germeister Lutz-Rainer Hölscher, Volker Klink, Pastor Hans-Jürgen Meyer, Claudia Wolf, Jörg Rohrbach, Kuratoriumsvorsitzende der St. Nathanael-Stiftung Ricarda Schweitzer, Uwe Jahn, Stellvertretender Kuratoriumsvorsitzende der St. Nathanael-Stiftung Pastor Dr. Stephan Vasel, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide Bodo Mierswa, E-ckart Pfeffer, Eva Eichenberg, Sigrid Nemitz, Vorstandsmitglied der Stadtteilstiftung Ursula Schroers sowie Hans-Joachim Schulze

Es ging rund beim 8. Stiftungsgeburtstag der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide am 11. Dezember: Kräftig drehten die Stiftungsaktiven an der Lostrommel, um mehrere tausend Lose durcheinanderzuwirbeln, die bei der diesjährigen Stiftungslotterie verkauft wurden.

 

Mit der Verlosung von genau 207 Gewinnen im Wert von über 6300 Euro – gespendet von engagierten Firmen – beendete die Stadtteilstiftung ihre diesjährige gemeinnützige Lotterie, die sie gemein-sam mit der St. Nathanael-Stiftung organisierte. Einige der sechzig Gäste, die zu diesem be-sonderen Geburtstagsfest kamen, gehörten zu den glücklichen Gewinnern.

Vor der Ziehung der Gewinnerlose stellten der Stiftungsvorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Bodo Mierswa, und seine Vorstandskollegin Ursula Schroers in einem Rückblick die bisherigen Erfolge der Stadtteilstiftung vor. In den acht Jahren ihres Bestehens hat sie mehr als einhundert Projekte in sozialen Einrichtungen und Initiativen in den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide mit insgesamt 60000 Euro unterstützt. Mierswa erklärte: „Von dieser Summe haben wir 46400 Euro aus eigenen Stiftungserträgen ausgeschüttet. Weitere 13600 Euro kamen von der Stadt Hannover und der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover (GBH) für den Förderpreis „Aktiv im Stadtteil“ – ein Wettbewerb, den wir für Gruppen und Initiativen fünf Jahre lang veranstalteten“.

Vorstandsmitglied Ursula Schroers, Geschäftsstellenleiterin der GBH in Vahrenheide, ergänzt: „Unser Wohnungsunternehmen sorgt nicht nur für die Werterhaltung unserer Wohnungen, sondern wir tragen auch unseren Teil für eine verantwortliche soziale Entwicklung unseres Stadtteils bei.“

Verantwortung übernehmen auch die Aktiven der St. Nathanael-Stiftung in Bothfeld, die zum ersten Mal bei der Stiftungslotterie mitwirkten. Das stellten Ricarda Schweitzer, Kuratoriumsvorsitzende der St. Nathanael-Stiftung, und ihr Stellvertreter, Pastor Dr. Stephan Vasel, in ihrer Begrüßung heraus. Schweitzer: „Unsere Stiftung will zukünftig die Kinder-, Jugend-, Familien- und Frauenarbeit der Gemeinde fördern und für eine bessere materielle Ausstattung der Gemeindearbeit sorgen.“

Die erst im April 2011 gegründete Stiftung der gleichnamigen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Bothfeld ist eine der erfolgreichsten neuen Stiftungen in der Region Hannover. Denn ihr ist es gelungen das unantastbare Stiftungsvermögen seit der Stiftungsgründung auf 80000 Euro zu steigern. Die Stiftungslotterie sehen die Aktiven beider Stiftungen als gute Chance, um für ihre Ziele in der Öffentlichkeit zu werben. Drei Monate lang hatten die Lotterieloskäufer Zeit sich ihre Lose zu besorgen, am Ende waren 4.868 Lose in der Lostrommel. Drei Glücksfeen – Ricarda Schweitzer, Pastor Dr. Stephan Vasel sowie die Ehrenamtliche Eva Eichenberg – hatten eine Stunde lang alle Hände voll zu tun, um die Gewinner zu ermitteln. Super Preise ab einem Wert von fünf Euro waren darunter: Einkaufs-, Verzehr- und Veranstaltungsgutscheine, Kleinelektrogeräte, Hotelübernachtungen, eine Ballonfahrt – gespendet von Dres. Carola und Werner Krausnick, ein Jugendfahrrad und – als Hauptpreis – eine Mieterreisen-Mehrtagestour, gespendet von der GBH.

Alle Gewinner wurden gleich nach der Verlosung schriftlich benachrichtigt.

Der Erlös aus der Stiftungs-Lotterie fließt zu gleichen Teilen in drei soziale Projekte: Über jeweils 700 Euro freuen sich das Vahrenheider Projekt „Frauen lernen Fahrrad fahren“ des Vereins für Sozialkulturelle Stadtteilarbeit, das Kinder- und Jugendmusikprojekt der St. Nathanael-Gemeinde in Bothfeld und das Projekt „Mobile Apfelpresse für Kinder“ des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) im Sahlkamp. Alle Losnummern, die einen Preis gewonnen haben, sind in der Gewinnliste auf www.stadtteilstiftung.de veröffentlicht. Infos zur St. Nathanael-Stiftung gibt es bei Ricarda Schweitzer unter 651413, zur Stadtteilstiftung bei Bodo Mierswa unter 6069730.

Stadtteilstiftung erhält erneut Gütesiegel

Zum dritten Mal in Folge erhielt die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide das Gütesiegel des „Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen“. Vorstandsvorsitzender Bodo Mierswa (li.) nahm die Urkunde mit dem Gütesiegel am Freitag, 28. September 2012 von Nikolaus Turner, Leiter des Arbeitskreises Bürgerstiftungen, beim 40. Treffen des Arbeitskreises Bürgerstiftungen in Bielefeld entgegen.

Voraussetzung für die Verleihung des Gütesiegels, das jeweils für zwei Jahre verliehen wird und aktuell bis zum 30.09.2014 gilt, ist die Erfüllung der „Zehn Merkmale einer Bürgerstiftung“ des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.

Die Stadtteilstiftung erfüllt diese zehn Merkmale, die im Downloadbereich auf der Internetseite www.stadtteilstiftung.de oder auf der Internetseite www.stiftungen.org abrufbar sind. Bürgerstiftungen, deren Satzung den „Zehn Merkmalen einer Bürgerstiftung“ entspricht, veröffentlichen ihre Kontaktadressen und Finanzdaten im Bürgerstiftungsfinder der Aktiven Bürgerschaft. Sie übernehmen eine Vorreiterrolle unter den gemeinnützigen Organisationen und im Stiftungsbereich. Die Daten der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide sind im Bürgerstiftungsfinder auf der Internetseite www.aktive-buergerschaft.de/buergerstiftungsfinder hinterlegt. Einfach die Postleitzahl 30179 in der Suchmaske eingeben.
Seit gut 15 Jahren gibt es Bürgerstiftungen in Deutschland. Ihre Entwicklung ist eine Erfolgsgeschichte. Dies zeigt der „Länderspiegel Bürgerstiftungen. Fakten und Trends 2012“, den die Aktive Bürgerschaft im siebten Jahr in Folge zum Tag der Bürgerstiftungen am 1. Oktober vorgelegt hat. Der aktuelle „Länderspiegel Bürgerstiftungen 2012“ mit Faktenblatt und Grafiken ist im Internet unter aktive-buergerschaft.de/laenderspiegel zu finden.

326 Bürgerstiftungen engagieren sich für Bildung, Kultur, Soziales und weitere gemeinnützige Anliegen in ihrer Stadt oder Region. Sie genießen zunehmend das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und anderer Institutionen, die sich mit Zustiftungen, Spenden oder einer eigenen Stiftung betei¬ligen. Auch in den Jahren der Finanzkrise sind die Stiftungen von Bürgern für Bürger ein verlässlicher Partner für bürgerschaftliches Engagement vor Ort. Der Erfolg der Bürgerstiftungen führt auch zu Imitationen: In Deutschland gibt es 689 Stiftungen, die sich selbst namentlich als Bürgerstiftungen bezeichnen. 326 dieser Stiftungen erfüllen die „Zehn Merkmale einer Bürgerstiftung“ des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, 363 nicht. Letztere sind Stiftungen für die Bürger, aber keine Stiftungen von Bürgern für Bürger. Sie können nicht nachhaltig das Engagement der Bürger stärken.

Dagegen zeigt die erneute Verleihung des Gütesiegels an die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, dass sich die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide auf einem guten Weg zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements der Einwohnerinnen und Einwohner im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide befindet. „Wir bedanken uns herzlich für die bisherige Unterstützung unserer Arbeit durch Stifter, Spender, Firmen, Stadtverwaltung, Zustifter und ehrenamtlich Tätige“, bekräftigt Vorstandsvorsitzender Bodo Mierswa, „und natürlich sind wir froh, dass unsere Stiftung deshalb in der Lage gewesen ist, in den fast acht Jahren ihres Bestehens rund 58.000 Euro an Fördergeldern an soziale Projekte in den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide auszuschütten.“ Dass diese Erfolgsgeschichte weitergehen wird, daran lässt Bodo Mierswa keinen Zweifel: „Wir suchen noch mehr Menschen, die unsere Förderbereiche Erziehung, Bildung und Soziales mit ihrem Geld und mit ihrer Zeit unterstützen. Und es wäre großartig, wenn wir spätestens zu unserem zehnten Stiftungsgeburtstag am 14. Dezember 2014 unser Stiftungskapital, das zurzeit rund 73.000 Euro umfasst, dank weiterer Zustiftungen auf einhunderttausend Euro aufstocken könnten.“

Quelle der Zahlen und Fakten über Bürgerstiftungen in Deutschland: Aktive Bürgerschaft e.V. (Hrsg.): „Länderspiegel Bürgerstiftungen. Fakten und Trends 2012”. Erscheint in: Diskurs Bürgerstiftungen. Was Bürgerstiftungen bewegt und was Bürgerstiftungen bewegen, Berlin 2012.

Mit Pauken und Trompeten

… für die Stadteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide

Benefizkonzert der Stadtteilstiftung

Die Bläserklasse 7b der IGS List

Es war gut besucht, das Benefizkonzert der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide in der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp. Der Eintritt war frei – aber um Spenden für die Förderzwecke der Stiftung wurde gebeten.
Neben zwei Musikgruppen aus den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide war diesmal eine Gastgruppe aus der List dabei, die den guten Zweck der Stiftung mit unterstützte.
29 Kinder der IGS List überzeugten gemeinsam mit 24 Kindern der IGS Vahrenheide/Sahlkamp vor etwa 120 Besuchern mit unterschiedlichen Musikstücken aus einem umfangreichen und lebendigen Repertoire.

Vom selbst geschriebenen Rock-Musical bis hin zur Filmmusik war alles dabei. „Ein so tolles Konzert hatte unsere Klasse noch nie“, sagte die Klarinettistin Rosa Braun der Bläserklasse der IGS List.
Zwischen diesen beiden Auftritten der Schülergruppen spielte die Jazzband ’Evergreens’ und zeigte, was sie musikalisch „drauf“ hatte.
Die Beiträge aller am Konzertabend beteiligten Musiker wurden mit anhaltendem Applaus vom Publikum gefeiert.

Das Thema zu dem modernen Rockmusical haben sich die Schüler der IGS Vahrenheide/Sahlkamp eigenständig ausgedacht

In der Pause konnten sich die Besucher mit Speisen und Getränken stärken, die vom NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa aus dem Sahlkamp zu kleinen Preisen angeboten wurden. Zur gleichen Zeit hatten Stiftungsaktive für die Stadtteilstiftung Spenden unter den gut gelaunten Gästen gesammelt. Mit diesem Geld sollen in Zukunft soziale Projekte und Maßnahmen in Vahrenheide und im Sahlkamp unterstützt werden.
„Heute ist einiges an Spenden zusammengekommen“, sagt Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, „und wir bedanken uns besonders bei den Akteuren für ihren Einsatz für die Stiftung.“

Das Benefizkonzert wurde finanziell unterstützt durch die Landeshauptstadt Hannover. Zusätzlich wurden an diesem Abend Lose der Stiftungslotterie verkauft. Die Lotterie läuft zurzeit und die Auslosung findet am 11.12.12 statt. Ein rundherum schöner und erfolgreicher Abend für die Besucher, die Akteure und die Stadtteilstiftung.

Stiftungslotterie 2012

im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael in Bothfeld haben am 12. September die diesjährige Stiftungslotterie gestartet. Ein Los kostet einen Euro, im Sechserpack gibt es sie für fünf Euro. Lose können in den Losverkaufsstellen bis zum 4. Dezember gekauft werden, danach – bis zum 10. Dezember – beim Lotterieveranstalter Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide im Rumpelstilzchenweg 5. Auch kurz vor der Verlosung aller Gewinne am Dienstag, 11. Dezember um 19 Uhr in der St. Nathanael-Gemeinde (Einsteinstraße 45) können noch Lose gekauft werden.

„Mitmachen! Gewinnen! Helfen!“

Sie habendie „Stiftungslotterie 2012“ im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide gestartet (v.l.n.r.): der Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Hans Battefeld, die Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, Ricarda Schweitzer und der Stiftungsvorstandsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Bodo Mierswa. Auf den Erlös der Stiftungslotterie freuen sich (v.r.n.l.): Antje Burmeister, die das Projekt „Frauen lernen Fahrrad fahren“ in Vahrenheide organisiert, sowie Carsten Schmidt und Sebastian Dymalla vom Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) im Sahlkamp, die das Projekt „Mobile Apfelpresse für Kinder“ betreuen.

Die meisten der insgesamt 10.000 Lose werden in 24 Verkaufsstellen – hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen – in den drei Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide zum Kauf angeboten.

Aber auch in einigen weiteren Verkaufsstellen im Stadtgebiet können Lose erworben werden – darunter fairKauf in der Limburgstraße, das Ausbildungs-Café „Nanas“ von ProBeruf im Haus der Jugend, die Gaststätte „Was nun?“ Am Kleinen Felde 21 in der Nordstadt, das „Casino 25“ des Fachbereiches Soziales in der Hamburger Allee 25, die Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA) in der Pfarrlandstraße 5 in Linden-Nord, das Geschäft „Biologisch Baby & Kind“ am Lindener Marktplatz 12 und die Praxisgemeinschaft Lister Meile 21. Lose gibt es auch beim Adventsmarkt im Einkaufszentrum Sahlkampmarkt-Hägewiesen am Freitag, 7. Dezember von 15 Uhr bis 18 Uhr.

Zweihundert attraktive Gewinne im Wert vonmerh als fünftausend Euro winken den Gewinnern. Eine Ballonfahrt ist genauso dabei wie ein Fahrrad, Hotelübernachtungen ebenso wie allerlei Einkaufsgutscheine, Eintrittskarten und Gutscheine für Möbel, Dienstleistungen und Wochenendfahrten mit PKW. Viele Gewerbetreibende, Ärzte, Apotheken, die Sparkasse Hannover, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), der Zoo Hannover, soziale Einrichtungen, der Weltvogelpark Walsrode und die Hannoverschen Wochenblätter unterstützen die Lotterie. Eine Spenderin ist Cornelia Zeisberg, Inhaberin der Gaststätte „Was nun?“. Sie stellt Verzehrgutscheine für die Verlosung zur Verfügung und verkauft Lose am Tresen. Der Grund: „Wir machen wie im letzten Jahr bei dieser tollen Aktion mit, denn wir finden es wichtig Kinderprojekte zu unterstützen“, betont Zeisberg.

Die Auslosung aller Gewinne findet am 11. Dezember ab 19.30 Uhr in einer öffentlichen Ziehung im Saal der St. Nathanael-Gemeinde in der Einsteinstraße 45 statt. Der Erlös aus dem Losverkauf fließt in drei soziale Projekte –  jeweils eines in jedem der drei Stadtteile, in denen die beiden Stiftungen aktiv sind. Den Erlös teilen sich das Vahrenheider Projekt „Frauen lernen Fahrrad fahren“ des Vereins für Sozialkulturelle Stadtteilarbeit, Kinder- und Jugendmusikprojekte der St. Nathanael-Gemeinde in Bothfeld und das Projekt „Mobile Apfelpresse für Kinder“ des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) im Sahlkamp. Mehr Informationen zu der gemeinnützigen Lotterie und der Arbeit der beiden Stiftungen gibt es bei Harry Rothmann unter Telefon 16848054 sowie E-Mail Stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de und bei Ricarda Schweitzer unter Telefon 651413 sowie E-Mail Stiftung [at] Nathanael-Hannover [dot] de.

Das Plakat zur Stiftungslotterie als Download im PDF-Format (2MB)

Der Flyer zur Stiftungslotterie als Download im PDF-Format (0,4 MB)

Die Liste aller Gewinne der Stiftungslotterie als Download im PDF-Format (50 KB)

Musik für den guten Zweck

Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide lädt zum Benefizkonzert

Sie freuen sich auf das Benefiz-Kontert am 18. Oktober in der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp: Schüler der Rockband-Klasse 7 B der IGS Vahrenheide/Sahlkamp, Musiklehrerin Imke Schaffors, Schulleiter Wilm Janssen und die Aktiven der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide

Sie sind jung, musikbegeistert und haben schon einige Erfahrung mit öffentlichen Auftritten. Gleich zwei Musikklassen – die Rockbandklasse 7 B aus der Integrierten Gesamtschule (IGS) Vahrenheide/Sahlkamp und die Bläserklasse 7 B der IGS List – sorgen für ein unterhaltsames Musikereignis beim diesjährigen Benefiz-Konzert der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. Los geht es am Donnerstag, 18. Oktober ab 19 Uhr in der IGS Vahrenheide/Sahlkamp, Weimarer Allee 59. Anfahrt mit Stadtbahn Linie 2, Haltestelle Vahrenheider Markt.

Die beiden Musikklassen werden ergänzt von der Jazzband „Evergreens“. Da ist gute Stimmung vorprogrammiert, denn für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
Die 24-köpfige Rockbandklasse spielt unter der Leitung der Lehrerinnen Imke Schaffors und Svea Laessing Ausschnitte aus ihrem Musical. Dafür haben die Schüler während des letzten Schuljahres nicht nur ein halbes Jahr lang geprobt, sondern sie haben auch selbst die Geschichte und die Dialoge geschrieben.
Die Bläserklasse der IGS List ist mit ebenso viel Herzblut dabei, wenn sie unter der Leitung von Musiklehrer Martin Hahnheiser mit Posaune, Klarinette, Trompete und Saxophon Lieder wie „My Heart will go on“ und “You‘ ll be in my Heart“ spielen.
Das bunte Musikprogramm komplettieren die „Evergreens“ mit Stücken wie „All of me“ und „Autumn leaves“.

Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, freut sich auf den Abend für den guten Zweck: „Alle Musiker bieten ein tolles Programm. Es lohnt sich dabei zu sein!“ Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Stadtteilstiftung gebeten. Vor dem Konzert und in der Pause können die Gäste Getränke und kleine Speisen – vorbereitet vom NachbarschaftsDienstLaden NaDiLa aus dem Sahlkamp – zu günstigen Preisen bekommen.
Auch Lose für die diesjährige Stiftungslotterie werden zum Kauf angeboten. Die Benefiz-Veranstaltung wird von der Landeshauptstadt Hannover gefördert.
Die Stadtteilstiftung feiert im Dezember ihr achtjähriges Bestehen und blickt bereits auf eine gute Bilanz ihrer Aktivitäten. Soziale Projekte in den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide erhielten bisher insgesamt mehr als 50.000 Euro an Fördergeldern. Für ihr Wirken erhielt die Stiftung Ende September bereits zum dritten Mal das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen für weitere zwei Jahre. Mehr Informationen bei Bodo Mierswa, Telefon 6069730.

Nachbarschaftscafé im neuen Glanz

Rita Gehrmann, Gottfriede Richter, Karin Nebel,
Christa Jennrich, Gerda Welter und Walter Riel
(v.r.n.l.) freuen sich sehr über die neuen Möbel
für das Nachbarschaftscafé Sahlkamp

Neue Möbel für das Stadtteil-Café Sahlkamp

Die Mitarbeiter des Nachbarschaftscafés Sahlkamp bieten nun schon seit mehr als 20 Jahren – zunächst auf dem Sahlkampmarkt und später dann im Stadtteiltreff Sahlkamp – einmal in der Woche für knapp 3 Stunden ein Café für jüngere und ältere Menschen des Stadtteils an. Ungezwungen und für alle offen wird hier neben Kaffee, Tee und selbst gebackenen Kuchen den Besuchern viel Spaß geboten. Eine regelmäßig stattfindende BINGO – Lotterie mit kleinen Preisen, aber auch Veranstaltungen wie das Ernte-Dank-Fest oder „Der Nikolaus kommt“ sind bei den Besuchern sehr gefragt.

Das Nachbarschaftscafé wird allein von ehrenamtlichen Frauen und Männern angeboten und durchgeführt. Jeden Donnerstag treffen sich die Helfer in der Gemeinwesenarbeit im Stadtteiltreff Sahlkamp, um alles vorzubereiten und gemeinsam durchzuführen. „Wir sind kein Club und uns ist jeder herzlich willkommen,“ sagt Christa Jennrich, die, wie die anderen freiwilligen Helfer auch, viel Freude an der Arbeit im Café hat und gerne kommt. Neben dem wöchentlichen Café machen die Mitarbeiter auch bei den traditionellen Festen wie dem Stadtteilfest Sahlkamp-Vahrenheide oder dem Internationalen Tag mit. Hier verkaufen sie Kaffee und Kuchen und aus den Erlösen werden die im Jahr laufenden Angebote finanziert.

Um bei den Veranstaltungen im Freien auch als Café erkennbar zu sein, wurden jetzt neue Bistro-Möbel angeschafft. Dies war nur möglich durch die finanzielle Unterstützung des Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide und der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide. „Mit den neuen Stühlen sieht das Nachbarschaftscafé jetzt auch aus wie ein richtiges Café,“ sagt Walter Riel, der sich freut und stolz die neuen Möbel präsentiert. Mehr Informationen über das Nachbarschaftscafé und seine Aktionen erhalten Sie bei der Gemeinwesenarbeit Sahlkamp unter Telefon 16848054.

Nachbarschaftscafé Sahlkamp

jeden Donnerstags zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr

in der Elmstraße 15 in 30657 Hannover

Schul-Spendenlauf 2012 – Ein toller Erfolg!

Sie wollen durchstarten:
Kinder und Laufpaten beim
Start des Schulspendenlaufs.

Schul-Spendenlauf in Sahlkamp-Vahrenheide ein toller Erfolg: Kinder laufen 3000 Runden um den Stadtteilbauernhof

Was für ein Lauftag! Vier Schulen mit insgesamt 350 Schülern waren am 24. Mai 2012 beim 9. Schulspendenlauf der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide mit Begeisterung dabei. Sonnenschein und die kräftige finanzielle Unterstützung von 26 Laufpaten, die für alle Kinder von jeweils einer der beteiligten 18 Klassen für jede gelaufene Runde einen festen Cent-Betrag spenden, sorgten für eine großartige Stimmung bei Kindern, Eltern und Lehrern.

Laufpaten waren Pastor Hans-Jürgen Meyer, die Bundestagsabgeordneten Rita Pawelski (CDU) und Kerstin Tack (SPD), die Sparkasse Hannover, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH), Gudrun de los Santos Marte, Lutz-Rainer Hölscher, Bodo Mierswa, Ingrid Lange, Iris Schmunck, Jürgen Behle, Martina Raab, Erich Kellner, Bezirksbürgermeister Harry Grunenberg, Anja Rohn, die Wiesen-Apotheke, die Apotheke Vahrenheide, die Praxis DiaLog und die Kinderarzt-Praxis Dr. med. Burkhard Meyer-Stolz und Dr. med. Olaf Krupp.

Drei Stunden lang konnten die Kinder zeigen, was in ihnen steckt – und mit jeder Runde erhöhten sie den Geldbetrag, der jeweils zur Hälfte in ihre Klassenkasse und an die Stadtteilstiftung geht. Aus der Klasse 4B der Grundschule Hägewiesen lief Marcus 29 Runden – jede Runde hatte 750 Meter, und Adis brachte es auf 28. Lina aus der 5A der Ada-Lessing-Schule schaffte 16 Runden, ihr Klassenkamerad Philip meisterte 22 Runden. Serafine und Beatrice aus der 5B der Lotte-Kestner-Schule liefen jeweils 20 Runden. Kinder aus der Erich-Kästner-Schule waren ebenso erfolgreich. Kinder, die 8 oder 12 Runden schafften, waren genauso mit Lauffieber dabei wie alle anderen. Denn im Vordergrund stand das Gemeinschaftserlebnis, nicht der Wettbewerb.

In den nächsten Wochen werden die Kinder die Spendengelder einsammeln, die ihnen ihre Eltern genauso wie Omas, Opas und andere Verwandte versprochen haben. Und erst dann wird der Erlös aufgeteilt.

Stiftungslotterie 2012 startet

Stiftungslotterie im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide in Vorbereitung

Sie bereiten die „Stiftungslotterie 2012“ im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide vor (v.l.n.r.): die Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld, Ricarda Schweitzer (2.v.l.), der Stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Pastor Dr. Stephan Vasel (1.v.l.), sowie der Stiftungsratsvorsitzende der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Hans Battefeld (3.v.l.), und Stiftungsratsmitglied Jürgen Behle

„Mitmachen! Gewinnen! Und helfen!“ Unter diesem Motto bereiten die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Stiftung St. Nathanael die diesjährige Stiftungslotterie vor. Ab sofort werben sie in ihrem ersten gemeinsamen Auftritt um Sachspenden von Firmen, die diese als attraktive Gewinne zur Verfügung stellen können und so diese Lotterie mit ihrem sozialen Engagement unterstützen.

Der Erlös aus dem Verkauf der Lose fließt in drei soziale Projekte –  jeweils eines in Vahrenheide, im Sahlkamp und in Bothfeld. Nach dem Erfolg der Lotterie des letzten Jahres, die die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide allein organisierte, beteiligen sich in diesem Jahr beide Stiftungen an der Durchführung der Lotterie.

Die erst vor gut einem Jahr im April 2011 gegründete Stiftung St. Nathanael der gleichnamigen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Bothfeld ist das erste Mal dabei – eine der erfolgreichsten neuen Stiftungen in der Region Hannover. Denn ihr ist es gelungen das unantastbare Stiftungsvermögen innerhalb eines Jahres nach Gründung bereits auf 72.000 Euro zu steigern.

Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, begrüßt die Kooperation der beiden Stiftungen sehr: „Es ist prima, wenn wir im Stadtbezirk zusammenarbeiten, denn jede unserer Stiftungen unterstützt das Zusammenleben im Stadtbezirk auf ihre Weise.“

Die Stadtteilstiftung fördert soziale Projekte in Vahrenheide und im Sahlkamp, die sich den Bereichen Erziehung, Bildung und Soziales zuordnen lassen. Insgesamt hat sie seit Gründung im Jahr 2004 mehr als 40.000 Euro an Fördermitteln vergeben, das Stiftungsvermögen beläuft sich auf mittlerweile 73.000 Euro.

Die Stiftung St. Nathanael will zukünftig die Kinder-, Jugend-, Familien- und Frauenarbeit der St. Nathanael-Gemeinde fördern, für eine bessere materielle Ausstattung der Gemeindearbeit sorgen und Mittel für diakonische Zwecke bereitstellen. „Unsere Stiftung will durch die Stiftungslotterie mehr Menschen für ihre Ziele gewinnen“, erläutert die Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung St. Nathanael, Ricarda Schweitzer, „und wir sind sicher, dass viele Interessierte bei der Stiftungslotterie mitmachen.“

Die beiden Stiftungen wollen 10.000 Lose zu je einem Euro in Umlauf bringen, hauptsächlich in Geschäften und Einrichtungen in den Stadtteilen Sahlkamp, Vahrenheide und Bothfeld. Auch andere Einrichtungen und Geschäfte im hannoverschen Stadtgebiet wollen die Stiftungsaktiven für den Losverkauf gewinnen.
Die Lotterie beginnt am 12. September und endet genau drei Monate später am 11. Dezember mit einer öffentlichen Ziehung der Gewinner-Lose im Gemeindesaal bei St. Nathanael (Einsteinstraße 45).

Bei öffentlichen Veranstaltungen wollen die Stiftungsaktiven ebenfalls für ihre Sache werben. So werden bereits drei Tage nach dem Lotteriestart am Samstag, 15. September ab 15 Uhr beim Stadtteilfest Sahlkamp-Vahrenheide am Märchensee (Holzwiesen) Lose angeboten. Innerhalb der drei Monate Verkaufszeit können Loskäufer ganz entspannt ihre Lose erwerben, wobei die Lose nicht nur einzeln verkauft werden, sondern auch im Sechserpack für fünf Euro

Bis zum Beginn der Stiftungslotterie suchen die Lotterie-Organisatoren nun Firmen und Einrichtungen, welche die Lotterie mit Sachpreisen unterstützen. Die Stadtteilstiftung kann für Sachspenden von Firmen und Privatpersonen Spendenbescheinigungen ausstellen, denn die Lotterie ist als gemeinnützige Veranstaltung vom Finanzamt anerkannt. Mehr Informationen gibt es bei Harry Rothmann unter Telefon 0511-16848054 sowie E-Mail Stadtteilstiftung [at] htp-tel [dot] de und bei Ricarda Schweitzer unter Telefon 0511-651413 sowie E-Mail Stiftung [at] nathanael-hannover [dot] de

Aktivitäten vor 2012

Die Artikel werden, der besseren Übersicht wegen ab Juli 2012 als einzelne Artikel unter der Rubrik „Aktuelles“ veröffentlicht.

• Vergabe des Förderkreises (Dezember 2008)

Der Förderpreis „Aktiv im Stadtteil 2008“ wurde beim 4. Geburtstag der Stadtteilstiftung am 15.12.2008 vergeben.
Alles über die Aktion und die Gewinnergruppen gibt es in folgendem Artikel.

Artikel (18.12.2008 HAZ)

• Benefizkonzert (November 2008)

Viel Musik für den guten Zweck
Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide lädt zum Benefizkonzert ein

Gleich vier Musikgruppen machen beim diesjährigen Benefizkonzert der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide mit. Los geht es am Freitag, 28. November um 19:00 Uhr im Kulturtreff Vahrenheide, Wartburgstraße 10. Mit dabei sind die Hortkinder der „Häwi-Kids“ und der „Maikäfer“, das Duo „trom+piano“ sowie das Elternorchester der Herschelschule unter der Leitung von Antje Überschär-Sasse. Das bunte Musikprogramm komplettiert der Chor „be:sound“ unter der Leitung von Susanne Behr und Christine Peter. „Mit unserem Auftritt unterstützen wir gerne die Arbeit der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide“, erläutert Susanne Behr, „denn seit Jahren können wir unentgeltlich im Kulturtreff proben.“ Für das leibliche Wohl der Gäste und Mitwirkenden sorgen die Mitarbeiterinnen vom Nachbarschaftsdienstladen (NaDiLa) im Sahlkamp und vom Kulturtreff Vahrenheide. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die Arbeit der Stadtteilstiftung gebeten. Die Stiftung feiert im Dezember ihr vierjähriges Bestehen und konnte bereits verschiedene kleine Projekte in den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide unterstützen.

• Stadtteilstiftung erhält Gütesiegel (Oktober 2008)

Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide erhält das Gütesiegel für Bürgerstiftungen.

Beim Treffen des Arbeitskreises Bürgerstiftungen am 12. Oktober in der Hansestadt Wismar erhielt die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide das Gütesiegel für Bürgerstiftungen. Dieses Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen wird nach Prüfung durch eine hierfür eingesetzte Jury für jeweils zwei Jahre an Stiftungen verliehen, die ihre Arbeit nach den „10 Merkmalen einer Bürgerstiftung“ gestalten. Zu diesen Merkmalen gehören Transparenz der Arbeit, Stärkung des Gemeinwesens sowie wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit der Stiftung. Darüber hinaus baut eine Bürgerstiftung kontinuierlich Stiftungskapital auf, fördert Projekte in einem regional begrenztem Gebiet und macht ihre Projekte öffentlich.

Mehr als einhundert Aktive zahlreicher Bürgerstiftungen aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen am Treffen des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im historischen Zeughaus in der Hansestadt Wismar teil. Seit 2002 vergibt der Bundesverband Deutscher Stiftungen das Gütesiegel, allein im letzten Jahr an dreißig neue Bürgerstiftungen. Insgesamt haben damit 166 Bürgerstiftungen in Deutschland das Gütesiegel verliehen bekommen. Eine davon ist die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, die im Dezember 2004 von dreiunddreißig Stifterinnen und Stiftern gegründet wurde. Nikolaus Turner, Leiter des Arbeitskreises Bürgerstiftungen, und Dieter Isensee, Regionalkurator für Niedersachsen, überreichten Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, die mit dem Gütesiegel verbundene Urkunde. „Wir sind sehr dankbar für die Verleihung des Gütesiegels, denn für unsere zukünftige Arbeit ist das sehr wichtig“, betonte Bodo Mierswa in seiner Danksagung. „Das Gütesiegel würdigt unser Bemühen zur Förderung sozialer Aktivitäten, von Projekten und Einrichtungen in unseren beiden Stadtteilen. Für unsere Spenderinnen und Spender ist es ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir mit den uns anvertrauten Spenden und Zustiftungen eine transparente Unterstützung und nachhaltige Stärkung von Initiativen und Einrichtungen sowie einen kontinuierlichen Aufbau unseres Stiftungskapitals betreiben.“

10 Merkmale einer Stadtteilstiftung (doc)

Übergabe des Gütesiegels

• Benefizkonzert am 04.09.2008 (August 2008)

Am 4. September um 19.00 Uhr veranstalten fortgeschrittene Musikklassenschüler des Gymnasiums Herschelschule mit dem Bundespolizeiorchester (!) Hannover ein gemeinsames Konzert (Bundespolizeiorchester & Friends). Dieses musikalisch hochkarätige Konzert richten die Herschelschule als Benefizkonzert für die Stadtteilstiftung aus und lädt zu diesem besonderen Konzert in die Aula der Herschelschule ein.

Plakat zur Veranstaltung (pdf)

• Förderpreis 2008 (April 2008)

16 Beiträge sind bereits für den Förderpreis Aktiv im Stadtteil 2008 registriert.
Mehr Infos hier:

Artikel (09. April 2008 HaWo)
Artikel (10. April 2008 HAZ Stadtanzeiger Nord)

• Förderpreis 2008 wird gestartet (März 2008)

Die Stadtteilstiftung startet im April den diesjährigen Wettbewerb „Förderpreis Aktiv im Stadtteil 2008“.
Alle wichtigen Infos dazu gibt es hier:

Flyer zum Förderpreis 2008 (pdf)
Infos zum Förderpreis 2008 (doc)

Häwi-Kids

Wir wünschen allen interessierten Gruppen viel Erfolg.

Hort „Häwi-Kids“ gewinnt Förderpreis „Aktiv im Stadtteil“ (Dezember 2007)

Artikel (23. Dezember 2007 hallo Sonntag)

• Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide vergibt „Förderpreis Aktiv im Stadtteil 2007“ (Dezember 2007)

Pfiffige Ideen werden pünktlich zum Stiftungsgeburtstag belohnt
Am 14. Dezember ist es soweit: Pünktlich zum 3. Jahrestag der Stiftungsgründung vergibt die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide den diesjährigen „Förderpreis Aktiv im Stadtteil“. Möglich ist dies Dank finanzieller Unterstützung der Stadt Hannover aus dem Programm „Imageförderung für Quartiere“ und der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH). Die Veranstaltung, bei der drei Haupt- und drei Sonderpreise vergeben werden, beginnt um 19 Uhr im Stadtteilbauernhof, Rumpelstilzchenweg 5. „Wir wollen mit diesem Wettbewerb gute Gruppenaktivitäten, die einen möglichst lang anhaltenden Nutzen für den Stadtteil bringen, auszeichnen“, hebt Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, hervor. Drei Themen standen den am Wettbewerb teilnehmenden Gruppen zur Auswahl: „Prima Klima“, „Alt und Jung – gemeinsam stark“ und „Musik verbindet“. Dass bei der Bewertung der eingereichten Aktivitäten alles mit rechten Dingen zugeht, dafür sorgt eine unabhängige fünfköpfige Jury, in der neben Bezirksbürgermeister Hans Battefeld auch Gunda Schröder, ehemalige Vorsitzende des Sozialausschusses im Rat der Landeshauptstadt Hannover, sowie Polizeioberkommissar Thomas Schulz, Druckereiinhaber Christian Bodenstedt und Stiftungsvorstandsmitglied Ursula Schroers mitwirken. Sie haben die acht eingereichten Wettbewerbsbeiträge in den letzten Tagen vor der Preisverleihung zu beurteilen. Ihre Entscheidung hüten die Jurymitglieder bis zur Preisvergabe wie ein Geheimnis. „Verraten wollen wir nur soviel“, sagt Jurymitglied Bodenstedt, „es wird eine Überraschung geben!“

Plakat zum Förderpreis

• Benefizkonzert 2007 (Oktober 2007)

Das diesjährige Benefiz-Konzert findet am Freitag, 16. November 2007 in der Tituskirche in Vahrenheide (Weimarer Allee) um 19 Uhr statt.
Für weitere Infos folgen Sie bitte dem unten angegeben Link.

Plakat zum Benefizkonzert

• Neue Mitglieder im Vorstand und im Rat der Stadtteilstiftung (Oktober 2007)

Seit Mitte 2007 hat die Stadtteilstiftung einige neue Mitglieder im Stiftungsvorstand und Stiftungsrat. Auf dem Foto sind zu sehen: (Stehend v.l.n.r.) Vorstandsmitglieder Frank Schweitzer, Bodo Mierswa und Ursula Schroers. (Sitzend v.l.n.r.) Stiftungsratsmitglieder Erich Kellner, Hans-Edwin Gurn, Hans Battefeld, Ingrid Lange, Gerhard Waldmann.

• Dr. Wolfgang Bothe wird neuer Stifter (Juli 2007)

Die Stadtteilstiftung kann wieder einen neuen Stifter bekanntgeben.
Dr. Wolfgang Bothe hat der Stadtteilstiftung einen Scheck in Höhe von 500 € überreicht und zählt absofort zu den Zustiftern.

Scheckübergabe

• Gründung einer Stadtteilstiftung (Mai 2007)

Für alle, die die Gründung einer Stadtteilstiftung initiieren wollen, gibt es im Download-Bereich praxisnahe Informationen.

• REWE (Elmstraße) wird neuer Stifter (März 2007)

Der REWE-Markt an der Elmstraße wird neuer Stifter der Stadtteilstiftung.

Artikel (07. März 2007 HaWo)

Noch ein Artikel zum Förderpreis (März 2007)

Artikel (18. März 2007 hallo Sonntag)

• „Förderpreis Aktiv im Stadtteil“ (März ’07)

Fünf Einrichtungen aus dem Sahlkamp und aus Vahrenheide waren bereits beim Wettbewerb „Förderpreis Aktiv im Stadtteil 2006“ erfolgreich. Preise zwischen EUR 100 und EUR 1000 waren für die Gewinnergruppen für ihre kreativen Aktivitäten zu erzielen.

Artikel (20. Dezember 2006 HaWo)

In diesem Jahr lobt die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide den „Förderpreis Aktiv im Stadtteil“ zum zweiten Mal aus. Es werden kreative Ideen gesucht, die etwas mit einem der drei vorgegebenen Themen zu tun haben: „Alt und Jung – gemeinsam stark“, „Prima Klima“ oder „Musik verbindet“. Egal, für welches Thema sich eine neue oder schon bestehende Gruppe aus dem Sahlkamp oder aus Vahrenheide entscheidet: wichtig dabei ist – wie auch im Vorjahr – das die von der Gruppe durchgeführte Aktivität einen Beitrag für „ihren“ Stadtteil leistet. Der Wettbewerb startet ab sofort, Bewerbungsschluss ist 30. Juni 2007. Weitere Information im Flyer.

Flyer (03. März 2007)

Benifizkonzert (November 2006)

In der Epiphanias-Kirchengemeinde fand am 10. November ein Benifizkonzert statt.
Lesen Sie dazu im mehr im Artikel aus dem Hannoverschen Wochenblatt

Artikel (22. November 2006 HaWo)

Und noch einmal etwas neues zum Downloaden (November 2006)

Ein Interview, das von dem Sender Radio Flora gesendet wurde ist nun im Downloadbereich zu finden. Interviewt wurden Bodo Mierswa und Andreas Bodamer-Harig:

Aktuell nicht mehr verfügbar


• Zwei Erneuerungen im Downloadbereich (Oktober 2006)

Unter Downloads findet Sie nun ein Video über die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide und die Hymne für die Stadtteilstiftung von Albert Mamriev.

• Stadtteilfest 2006 (September 2006)

Das Stadtteilfest war dieses Jahr ein voller Erfolg, näheres dazu im Artikel aus dem HaWo.

Artikel (27.09.2006 HaWo)

• Albert Mamriev veröffentlicht CD (September 2006)

Endlich! Klassikfreunde müssen nicht länger warten – die mit viel Herz produzierte erste Musik-CD der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist ab sofort erhältlich. Sie wird erstmals einer breiten Öffentlichkeit am Freitag, 29. September um 19 Uhr im Großen Saal des Stadtteiltreffs Sahlkamp (Elmstraße 15, Haltestelle „Alte Heide“) vorgestellt. „Albert Mamriev Vol. 1“ – so der offizielle Titel der CD – ist das musikalische Erstlingswerk des Weltklasse-Pianisten Albert Mamriev, der sich in den vergangenen Jahren als Gewinner vieler internationaler Klavierwettbewerbe einen Namen gemacht hat.

„Ich lebe hier im Sahlkamp“, erklärt der zweiunddreißigjährige Musiker, „der Stadtteil bietet mir viel – und deshalb mache ich bei der Stadtteilstiftung mit.“ In den letzten Monaten hat er an dem CD-Projekt gearbeitet, das ihm musikalisch sehr viel bedeutet. Immerhin hat Albert Mamriev einige seiner Lieblingswerke von Haydn, Liszt, Brahms, Wagner, Mozart und Chopin auf den Silberrohling gebracht. Großartig war dabei die Unterstützung vom Musik-Zentrum Hannover, das Konzertmitschnitte aus Salt Lake City, Glasgow, Cleveland und Tel Aviv mit Live-Einspielungen von Albert Mamriev aus dem eigenen Studio mischte.

Mehr als eine Stunde purer Musikgenuss, das – so ist sich Bodo Mierswa, Vorstandsvorsitzender der Stadtteilstiftung, sicher – wird Klassikfans begeistern. „Albert hat uns mit seiner Komposition einer „Stiftungs-Hymne“ wirklich überrascht. Das musste natürlich der erste Titel auf der Musik-CD werden!“ Ein besonderes Bonbon haben die Stiftungsaktiven für die Gäste der Veranstaltung im Stadtteiltreff parat: Die CD wird am Vorstellungsabend zum Vorzugspreis von 14,95 Euro abgegeben. Der Eintritt ist frei. Erhältlich ist die CD „Albert Mamriev Vol. 1“ für 19,95 Euro im Musikhaus Döll, in der Buchhandlung an der Marktkirche, im Stadtteiltreff Sahlkamp und im Kulturtreff Vahrenheide sowie im Nachbarschaftsdienstladen NaDiLa im EKZ Hägewiesen.

Der Reinerlös aus dem CD-Verkauf kommt den Förderbereichen Erziehung, Bildung und Soziales der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide zugute.

Bestellbogen
Albert Mamriev (Vitae)

Albert Mamriev (Homepage)

• Neuer Konzerttermin (September 2006)

Albert Mamriev hat einen weiteren Konzerttermin zugesagt und stellt dort seine neu erschienene CD vor. Näheres entnehmen Sie bitte folgender Postkarte.

• „Intermezzo mit Albert“ (April 2006)

Eine außergewöhnliche Konzertreihe im Stadtteiltreff Sahlkamp erfreut Kulturfreunde. Das Musikprojekt „Intermezzo mit Albert“ bringt an 6 Abenden in diesem Jahr virtuose Musiker auf die Bühne des Stadtteiltreffs. Die Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide unterstützt dieses Projekt im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Landeshauptstadt Hannover stellt über ihren Fachbereich Planen und Stadtentwicklung der Stadtteilstiftung hierfür Mittel aus dem „Imageprogramm für Quartiere“ zur Verfügung.

Artikel (05. Februar 2006 hallo Sonntag)
Artikel (02. März 2006 HAZ)

Die weiteren Konzerttermine im Stadtteiltreff Sahlkamp:
Freitag, 20 Oktober 2006, 19.30 Uhr
Klaviermusik von Deutschen und Israelischen Komponisten
Albert Mamriev spielt Werke von Brahms, Schuhmann, Mendelsohn, Schohat und Ben Haim
Freitag, 17. November 2006, 19.30 Uhr
Duo Cello und Klavier
Werke von Schuhmann und Brahms, gespielt von Lev Gordin aus Israel (Cello) und Albert Mamriev (Klavier)
Freitag, 15. Dezember 2006, 19.30 Uhr
Werke von Bach, Vivaldi, Händel, Mozart, Prokofiev, gespielt von Sarenka Seberski aus Hannover, Solistin des NDR Orchesters (Flöte) und Albert Mamriev (Klavier).

Und so erreichen Sie den Stadtteiltreff Sahlkamp: Stadtbahn Linie 2, Endstation „Alte Heide“. Von dort den ca. 400 Meter langen ausgeschilderten Weg zum Stadtteiltreff folgen. Adresse: Elmstraße 15 / Ecke Schwarzwaldstraße.

• Start des „Förderpreis“-Wettbewerbs (April 2006)

Im Rahmen des „Förderpreis“-Wettbewerbs können sich bestehende oder neue Gruppen aus den beiden Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide, die in diesem Jahr neue Aktivitäten starten, bewerben. Diese Aktivitäten sollen eine lang anhaltende Wirkung haben. Die Gruppen sollen mit ihrer Aktivität einen Beitrag für „ihren“ Stadtteil leisten. Zur Stärkung von Nachbarschaften, zur Unterstützung einer Gruppe oder zur Förderung einer gewählten Zielgruppe. Nicht eingereicht werden können Aktivitäten, mit denen sie schon früher Gutes geleistet haben.
Für nähere Informationen stehen folgende Dokumente zum Download bereit:

Plakat
Flyer
Artikel (15. März 2006 HaWo)

• Homepage Online (April 2006)

Die Homepage der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide ist nun online und für alle Besucher zu erkunden.

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